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Arkadi Strugatzki: Die Wellen ersticken den Wind

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Arkadi Strugatzki Die Wellen ersticken den Wind

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Dieser Roman spielt in derselben Zukunftswelt wie vorhergehende Werke der Autoren. Maxim Kammerer, der Erzähler schon in Ein Käfer im Ameisenhaufen, berichtet hier als alter Mann von Ereignissen, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Damals war er Abteilungsleiter des KomKon 2, eines irdischen Sicherheitsdienstes; Held des Romans ist aber Toivo Glumow, ein ehemaliger „Progressor“, d. h. Agent der Erde auf einem anderen Planeten. Besessen von der Idee, es müsse unter den Menschen Agenten außerirdischer Mächte geben, beginnt er mit der Auswertung isolierter rätselhafter Vorfälle, etwa dem ungeklärten Verschwinden einzelner Menschen. Rätselhaftes häuft sich, bis der Leser im Verlauf einer ungemein spannenden, einfallsreichen Detektivfabel die wahre Lösung des Mysteriums erfährt. Dieser neueste Roman der Strugatzkis beweist, daß es die Autoren verstehen, raffiniert angelegte Romane zu schreiben, die den Leser nicht nur verblüffen, sondern auch ganz neue Perspektiven über die Natur und die Zukunftsaussichten des Menschen eröffnen.

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Für mich also begann es im Mai ’93, als ich wie alle anderen BV-Abteilungsleiter sämtlicher Sektoren der KomKon 2 ein Informat über den Tissa-Vorfall erhielt (nicht am Flusse Tisza oder Theiß, sondern auf dem Planeten Tissa des Sterns EN 63061, den die Jungs von der Gruppe der Freien Suche kurz zuvor entdeckt hatten). Das Informat betrachtete das Ereignis als einen Fall von plötzlicher und unerklärlicher Geistesverwirrung aller drei Mitglieder der Forschungsgruppe, die zwei Wochen vorher auf einem Plateau (den Namen habe ich vergessen) gelandet war. Alle drei glaubten plötzlich, die Verbindung zur Zentralbasis sei abgerissen und überhaupt bestünde keinerlei Verbindung mit wem auch immer, ausgenommen das Mutterschiff im Orbit, dessen Bordcomputer aber teile in endloser Wiederholung mit, daß die Erde infolge eines kosmischen Kataklysmus untergegangen und die gesamte Bevölkerung der Äußeren Welten an unerklärlichen Epidemien ausgestorben sei.

Ich erinnere mich nicht mehr an sämtliche Einzelheiten. Zwei aus der Gruppe versuchten wohl, sich umzubringen, und gingen schließlich in die Wüste, verzweifelt vor Hoffnungslosigkeit und angesichts des absoluten Verlustes von allem, was ihrem Dasein Sinn gegeben hatte. Der Kommandant der Gruppe indes erwies sich als ungewöhnlich charakterfest. Er biß die Zähne zusammen und zwang sich zum Weiterleben — als wäre nicht die Menschheit umgekommen, sondern einfach nur er selbst in eine Notlage geraten und für immer vom Heimatplaneten abgeschnitten. Später erzählte er, am vierzehnten Tag dieser seiner Wahnexistenz sei ihm eine Gestalt in Weiß erschienen und habe ihm verkündet, daß er die erste Testrunde in Ehren bestanden habe und als Kandidat in die Gemeinschaft der Wanderer aufgenommen sei. Am fünfzehnten Tag traf vom Mutterschiff das Rettungsboot ein, und die Atmosphäre entspannte sich. Die beiden, die in die Wüste gegangen waren, wurden wohlbehalten gefunden, alle waren wieder bei Verstand, niemand hatte Schaden genommen. Ihre Aussagen deckten sich sogar in den Details. Zum Beispiel gaben sie völlig übereinstimmend den Akzent des Computers wieder, der angeblich die Unglücksnachricht übermittelt hatte. Subjektiv hatten sie das Geschehen als eine Art einprägsame, überaus realistische Theateraufführung empfunden, an der sie unerwartet und wider Willen teilnehmen mußten. Die Tiefenmentoskopie bestätigte diesen ihren subjektiven Eindruck und zeigte sogar, wie keiner von ihnen im Grunde seines Unterbewußtseins daran gezweifelt hatte, daß alles nur eine Theatervorstellung sei.

Soviel ich weiß, faßten meine Kollegen in den anderen Sektoren dieses Informat als ziemlich gewöhnliches BV auf, als ein ungeklärtes Besonderes Vorkommnis, wie sie in den Äußeren Welten auf Schritt und Tritt passieren. Alle waren wohlauf; für eine weitere Arbeit im Gebiet des BV bestand kein zwingender Grund, wie übrigens von Anfang an keiner bestanden hatte. Dem Rätsel nachzuspüren, lag niemandem am Herzen. Das Gebiet des BV war evakuiert, das BV zur Kenntnis genommen worden. Ab ins Archiv.

Ich jedoch war ja ein Schüler des alten Sikorsky! Als er noch lebte, hatte ich oft mit ihm gestritten — in Gedanken wie in Worten —, wenn die Rede auf eine Bedrohung der Menschheit von außen kam. Doch eine seiner Thesen konnte ich schwerlich bestreiten und wollte es auch gar nicht: „Wir arbeiten in der KomKon 2. Wir dürfen in den Ruf von Ignoranten, Mystikern, abergläubischen Dummköpfen geraten. Eins wird uns nicht verziehen: wenn wir die Gefahr unterschätzt haben. Und wenn es in unserem Hause plötzlich nach Schwefel stinkt, haben wir einfach die Pflicht, anzunehmen, daß irgendwo in der Nähe der Leibhaftige aufgetaucht ist, und die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, und hieße es auch, die Produktion von Weihwasser in industriellem Maßstab zu organisieren.“ Und kaum hatte ich gehört, daß eine Gestalt in Weiß im Namen der Wanderer sprach, roch ich den Schwefel und bäumte mich auf wie ein altes Schlachtroß beim Klang der Trompete.

Ich holte über die entsprechenden Kanäle entsprechende Informationen ein. Ohne besondere Verwunderung entdeckte ich, daß in den Instruktionen, Anweisungen und Perspektivplänen unserer KomKon 2 das Wort „Wanderer“ überhaupt nicht vorkommt. Ich wurde von unseren höchsten Instanzen empfangen und konnte mich — nun schon erst recht erwartungsgemäß — überzeugen, daß in den Augen unserer verantwortlichsten Leiter die Frage einer Progressorentätigkeit der Wanderer im System der Menschheit so gut wie erledigt war, überstanden wie eine Kinderkrankheit. Die Tragödie Lew Abalkins und Rudolf Sikorskys hatte die Wanderer auf unerklärliche Weise gleichsam für alle Zeiten von jedem Verdacht befreit.

Der einzige Mensch, der meinen Befürchtungen wenigstens eine Spur von Verständnis entgegenbrachte, war Athos-Sidorow, der Präsident meines Sektors und mein unmittelbarer Vorgesetzter. In eigener Kompetenz bestätigte er mit seiner Unterschrift das von mir vorgeschlagene Thema „Besuch der alten Dame“. Er genehmigte mir die Bildung einer besonderen Gruppe, um das Thema zu bearbeiten. Im Grunde gab er mir also in dieser Frage freie Hand.

Und so begann ich damit, daß ich unter einer Reihe von führenden Spezialisten für Xenosoziologie eine Expertenbefragung veranstaltete. Ich erhoffte mir davon ein (möglichst wahrscheinliches) Modell von Progressorentätigkeit der Wanderer im System der Menschheit. Um nicht in Details abzugleiten: Alle dabei zusammengekommenen Materialien sandte ich an den bekannten Wissenschaftshistoriker und Universalgelehrten Isaac Bromberg. Ich kann mich heute nicht mehr entsinnen, wozu ich das tat, befaßte sich Bromberg doch schon seit vielen Jahren nicht mehr mit Xenologie. Es lag wohl daran, daß die meisten Fachleute, an die ich mich in dieser Angelegenheit wandte, einfach nicht ernsthaft mit mir reden wollten (das Sikorsky-Syndrom!), während Bromberg bekanntlich nie um ein Wort verlegen war, wovon auch immer die Rede sein mochte.

Jedenfalls schickte mir Dr. I. Bromberg seine Antwort, die in Fachkreisen heute als „Bromberg-Memorandum“ bekannt ist.

Und damit begann alles.

Damit will auch ich beginnen.

Dokument 1

An die KomKon 2

Sektor „Ural/Norden“

Maxim Kammerer persönlich

Dienstsache

Datum: 3. Juli ’94

Autor: I. Bromberg, Oberkonsultant der KomKon 1, Doktor der Geschichtswissenschaften, Herodotpreisträger (’63, ’69 und ’72.), Professor, Träger des Kleinen Jan-Amos-Komensky-Preises (’57), Doktor der Xenopsychologie, Doktor der Soziotopologie, Vollmitglied der Akademie für Soziologie (Europa), korrespondierendes Mitglied des Laboratoriums (der Akademie der Wissenschaften) der Großen Tagora, Magister der Realisierungen der Parzival-Abstraktionen

Thema: „Besuch der alten Dame“

Betr.: Arbeitsmodell der Progressorentätigkeit der Wanderer im System der Erdenmenschheit

Lieber Kammerer!

Bitte fassen Sie den förmlichen Briefkopf, mit dem ich diese meine Sendung versehen habe, nicht als Gespött eines Greises auf. Ich wollte auf diese Weise einfach unterstreichen, daß meine Sendung, obwohl sie durchaus privat ist, zugleich vollkommen offiziellen Charakter trägt. Und der Kopf Ihrer Berichte ist mir noch von der Zeit her in Erinnerung, da unser unglücklicher Sikorsky sie als (ziemlich armselige) Argumente vor mir auf den Tisch warf.

Meine Haltung zu Ihrer Organisation hat sich nicht im geringsten geändert, ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, und sie ist Ihnen zweifellos wohlbekannt. Die Materialien jedoch, die Sie mir freundlicherweise zusandten, habe ich mit großem Interesse durchgesehen. Ich danke Ihnen. Seien Sie versichert, daß Sie mit dieser Richtung Ihrer Arbeit (doch nur mit dieser!) in mir einen enthusiastischen Mitarbeiter und Mitstreiter finden.

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