Arkadi Strugatzki - Die Wellen ersticken den Wind

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Dieser Roman spielt in derselben Zukunftswelt wie vorhergehende Werke der Autoren. Maxim Kammerer, der Erzähler schon in Ein Käfer im Ameisenhaufen, berichtet hier als alter Mann von Ereignissen, die zwei Jahrzehnte zurückliegen. Damals war er Abteilungsleiter des KomKon 2, eines irdischen Sicherheitsdienstes; Held des Romans ist aber Toivo Glumow, ein ehemaliger „Progressor“, d. h. Agent der Erde auf einem anderen Planeten. Besessen von der Idee, es müsse unter den Menschen Agenten außerirdischer Mächte geben, beginnt er mit der Auswertung isolierter rätselhafter Vorfälle, etwa dem ungeklärten Verschwinden einzelner Menschen. Rätselhaftes häuft sich, bis der Leser im Verlauf einer ungemein spannenden, einfallsreichen Detektivfabel die wahre Lösung des Mysteriums erfährt.
Dieser neueste Roman der Strugatzkis beweist, daß es die Autoren verstehen, raffiniert angelegte Romane zu schreiben, die den Leser nicht nur verblüffen, sondern auch ganz neue Perspektiven über die Natur und die Zukunftsaussichten des Menschen eröffnen.

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So endete die erste ernste Angelegenheit, mit der sich Toivo Glumow befaßte, ergebnislos. Dergleichen Windeier waren ihm in der Folgezeit noch des öfteren beschieden, und da bat er mich Mitte des Jahres ’89 um die Erlaubnis, sich an die Bearbeitung der Materialien über Massenphobien zu machen. Ich genehmigte es.

Dokument 3

Bericht Nr. 011/99

KomKon 2

Ural/Norden

Datum: 20. März ’99

Autor: T. Glumow, Inspektor

Thema 009: „Besuch der alten Dame“

Betr.: Kosmophobie, „Pinguin-Syndrom“

Bei der Analyse der Fälle von Auftreten kosmischer Phobien während der letzten hundert Jahre bin ich zu dem Schluß gelangt, daß im Rahmen des Themas 009 die Materialien zum sogenannten „Pinguin-Syndrom“ für uns von Interesse sein können.

Quellen:

A. Möbius: Vortrag auf der XIV. Konferenz der Kosmopsychologen, Riga ’84.

A. Möbius: Das „Pinguin-Syndrom“. PKP („Probleme der Kosmopsychologie“) Nr. 42, ’84.

A. Möbius: Nochmals zur Natur des „Pinguin-Syndroms“. PKP Nr. 44, ’85.

Notiz zur Person:

Möbius, Asmodäus Matthäus, Doktor der Medizin, korrespondierendes Mitglied der AdMW Europas, Direktor der Filiale des Weltinstituts für Kosmische Psychopathologie (Wien). Geb. 26. 04. ’36 in Innsbruck. Ausbildung: Fakultät für Psychopathologie der Sorbonne; Zweites Institut für Raummedizin, Moskau; Fortgeschrittenenkurse für gerätelose Aquanautik, Honolulu. Hauptgebiete der wissenschaftlichen Interessen: Kosmo- und Aquaphobien außerhalb der Produktionssphäre. Von ’81 bis ’91 stellvertretender Vorsitzender der Medizinischen Hauptkommission bei der Verwaltung der Raumflotte. Jetzt allgemein anerkannt als Begründer und Haupt der Schule der sog. „polymorphen Kosmopsychopathologie“.

Am 7. Oktober ’84 informierte Dr. Asmodäus Möbius auf der Konferenz der Kosmopsychologen in Riga über eine neue Art von Kosmophobie, die er als „Pinguin-Syndrom“ bezeichnete. Bei dieser Phobie handelt es sich um eine ungefährliche psychische Abweichung, die sich in zwanghaft wiederkehrenden Alpträumen des Kranken während des Schlafes manifestiert. Sobald der Kranke in Schlaf oder Halbschlaf fällt, findet er sich im luftleeren Raum schwebend, völlig hilflos und ohnmächtig, einsam und von allen vergessen, seelenlosen und unüberwindlichen Kräften ausgeliefert. Physisch hat er ein quälendes Gefühl zu ersticken, er empfindet, wie sein Körper von mörderischer harter Strahlung durchdrungen wird, wie seine Knochen dünner werden und zerschmelzen, wie sein Hirn zu sieden und zu verdampfen beginnt, eine beispiellose, unglaublich intensive Verzweiflung erfaßt ihn, und er erwacht.

Für ungefährlich hielt Dr. Möbius diese Krankheit, weil sie erstens ohne jegliche bleibende psychische oder somatische Schäden verlief und zweitens erfolgreich in der ambulanten Psychotherapie behandelt werden konnte. Das „Pinguin-Syndrom“ hatte Dr. Möbius’ Aufmerksamkeit vor allem aus dem Grunde erregt, daß es ein völlig neues Phänomen war, das nie zuvor beschrieben worden war. Verwunderung erregte, daß diese Krankheit Menschen ohne Unterschied des Geschlechts, Alters und Berufs befiel, nicht minder erstaunlich war auch, daß sich keinerlei Zusammenhang des Syndroms mit dem Genindex des Erkrankten erkennen ließ.

Da die Ätiologie des Phänomens sein Interesse erregt hatte, unterzog Dr. Möbius das gesammelte Material (an die eintausendzweihundert Fälle) einer Mehrfaktorenanalyse mit achtzehn Parametern und konnte zu seiner Befriedigung entdecken, daß in 78 Prozent aller Fälle das Syndrom bei Menschen auftrat, die kosmische Langstreckenflüge in Schiffen vom Typ „Gespenst 17 ›Pinguin‹“ unternommen hatten. „Etwas in der Art habe ich erwartet“, erklärte Dr. Möbius. „Das ist nicht der erste mir bekannte Fall, daß uns die Konstrukteure eine unzureichend erprobte Technik vorlegen. Und ebendarum habe ich das von mir entdeckte Syndrom nach dem Schiffstyp benannt — daß es eine Lehre sein möge.“

Aufgrund des Berichts von Dr. Möbius faßte die Konferenz in Riga den Beschluß, die Schiffe vom Typ „Gespenst 17 ›Pinguin‹“ vorläufig außer Dienst zu stellen, bis die Konstruktionsmängel, die die Phobie hervorriefen, vollständig beseitigt wären.

1. Ich habe festgestellt, daß der Typ „Gespenst 17 ›Pinguin‹“ einer äußerst sorgfältigen Überprüfung unterzogen wurde, die keinerlei nennenswerte Konstruktionsfehler zum Vorschein brachte, so daß die unmittelbare Ursache für das Auftreten des „Pinguin-Syndroms“ weiterhin im dunkeln blieb. (Übrigens entfernte die Verwaltung der Raumflotte in dem Bestreben, jegliches Risiko auszuschalten, die „Pinguine“ von den Passagierlinien und rüstete sie auf Autopiloten um.) Die Fälle von Erkrankungen am „Pinguin-Syndrom“ gingen rapide zurück, und soviel mir bekannt ist, wurde der letzte vor dreizehn Jahren registriert.

Ich war damit jedoch nicht zufrieden. Mich beunruhigten jene 22 Prozent der Probanden, deren Beziehung zu Schiffen vom Typ „Gespenst 17“ unklar blieb. Von diesen 22 Prozent hatten nach den Daten von Dr. Möbius 7 Prozent nachweislich nie etwas mit den „Pinguinen“ zu tun, und die restlichen 15 Prozent konnten zu dieser Frage keine zweckdienlichen Angaben machen: Sie hatten den Typ der Schiffe, mit denen sie in den Kosmos flogen, entweder vergessen oder sich nie dafür interessiert.

Natürlich steht die statistische Signifikanz der Hypothese vom ursächlichen Zusammenhang der „Pinguine“ mit dem Auftreten der Phobie völlig außer Zweifel. Dennoch sind 22 Prozent ziemlich viel. Und ich unterzog die Materalien von Möbius abermals einer Mehrfaktorenanalyse mit zwanzig zusätzlichen Parametern, wobei ich gestehen muß, daß ich diese Parameter schon in erheblichem Maße zufällig auswählte, da ich über keine, nicht einmal die dubioseste Hypothese verfügte. Zum Beispiel gab es bei mir folgende Parameter: die Startdaten auf den Monat genau, der Geburtsort im Maßstab von Regionen, das Hobby mit der Genauigkeit der Kategorie usw.

Die Angelegenheit erwies sich jedoch als ganz einfach, und nur die althergebrachte Überzeugung der Menschheit von der Isotropie des Raumes hatte Dr. Möbius daran gehindert, zu entdecken, was ich herauszufinden vermochte. Nämlich, daß das „Pinguin-Syndrom“ Menschen befiel, die Raumflüge auf den Routen zur Saula, zur Redoute und zur Kassandra unternommen, mit anderen Worten, die den Subraumsektor des Eingangs 41/02 bereist hatten.

Den Typ „Gespenst 17 ›Pinguin‹“ traf keinerlei Schuld. Es war einfach so, daß die überwiegende Mehrheit dieser Schiffe damals (zu Beginn der achtziger Jahre) direkt von der Werft zum Einsatz auf die Linien Erde — Kassandra — Zephir und Erde — Redoute — EN 2105 geschickt wurde. 80 Prozent aller Schiffe auf diesen Linien waren damals „Pinguine“. So erklären sich die 78 Prozent des Dr. Möbius. Was indes die übrigen 22 Prozent der Erkrankungen betrifft, so hatten 20 Prozent der betroffenen Personen in Schiffen anderer Typen diese Linien bereist, und es blieben nur 2 Prozent übrig, die niemals irgendwohin geflogen waren, aber die fielen schon nicht mehr ins Gewicht.

2. Dr. Möbius’ Angaben sind zweifellos unvollständig. Unter Verwendung der von ihm zusammengetragenen Fallgeschichten sowie von Daten aus den Archiven der Verwaltung der Raumflotte konnte ich feststellen, daß im betrachteten Zeitraum auf den betreffenden Linien in beiden Richtungen 4512 Personen befördert wurden, von denen 183 (hauptsächlich Besatzungsmitglieder) die gesamte Strecke mehrfach zurückgelegt haben. Über zwei Drittel von den Mitgliedern der erwähnten Gruppe sind nicht in den Gesichtskreis von Dr. Möbius geraten. Es drängt sich die Schlußfolgerung auf, daß sie entweder gegen das „Pinguin-Syndrom“ immun waren oder es aus bestimmten Gründen nicht für nötig hielten, einen Arzt zu konsultieren. In diesem Zusammenhang schien es mir äußerst wichtig, festzustellen:

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