Robert Heinlein - Freitag

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Heinlein - Freitag» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1983, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Freitag»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

Freitag — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Freitag», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Rückflug schien endlos zu sein.

Sobald ich an Bord der Forward zurückgekehrt war rief ich meinen Freund Jerry Madsen an, den JuniorSanitätsoffzier, und bat um einen Sprechstundentermin. Nach den allgemein geltenden Vorschriften steht die medizinische Abteilung den Passagieren um null-neunhundert jeden Morgen zur Verfügung und gibt sich zu anderen Zeiten nur mit Notfällen ab. Ich wußte aber, daß Jerry mich gern empfangen würde unter welchem Vorwand auch immer. Ich sagte ihm gleich, daß es nichts Ernstes sei ich wollte nur ein paar von den Tabletten verschrieben haben, die er alten Damen mit schwachen Mägen verordnete — Mittel gegen die Seekrankheit. Er bat mich, zu ihm ins Büro zu kommen.Anstatt mir die Pillen gleich in die Hand zu drükken, führte er mich in ein Behandlungszimmer und schloß die Tür. „Miß Freitag, soll ich eine Schwester holen lassen? Oder möchten Sie sich lieber von einer Ärztin untersuchen lassen? Ich kann Dr. Garcia rufen aber ich würde sie nur ungern wecken, denn sie war den größten Teil der Nacht auf den Beinen.“

„Jerry, was soll das?“ fragte ich. „Seit wann nennen Sie mich nicht mehr ›Marjorie‹? Und wozu die protokollarische Förmlichkeit? Ich brauche nichts weiter als eine Handvoll Tabletten gegen die Seekrankheit.

Die kleinen rosa Dinger.“

„Setzen Sie sich bitte. Miß Freitag — na schön, Marjorie — wir verschreiben dieses oder ähnliche Mittel jungen Frauen — um genau zu sein: Frauen, die im geburtsfähigen Alter sind — erst, wenn wir uns vorher überzeugt haben, daß sie nicht schwanger sind. Es könnte zu Entstellungen des Kindes führen.“

„Oh. Beruhigen Sie sich, Schätzchen! Ich bin nicht schwanger.“

„Das wollen wir ja herausfinden, Marj. Wenn Sie schwanger sind — oder es werden —, haben wir andere Mittel zur Verfügung, die Ihnen Linderung verschaffen.“

Ach so! Der liebe Kerl wollte mich gut versorgt sehen. „Großer Häuptling, wenn ich Ihnen nun auf meine Pfadfinderehre versichere, daß ich während der letzten beiden Perioden nicht das geringste angestellt habe? Obwohl es durchaus interessierte Kandidaten gegeben hat. Sie eingeschlossen.“

„Nun, ich würde antworten: ›Nehmen Sie dieses Gefäß und beschaffen Sie mir eine Urinprobe, außerdem eine Speichelprobe.‹ Ich hatte schon öfter mitFrauen zu tun, die ›gar nichts gemacht‹ hatten.“

„Sie sind ein Zyniker, Jerry!“

„Ich versuche Sie nur gut zu verarzten, meine Liebe.“

„Das weiß ich doch, Sie Schatz. Na schön, ich mache den Unsinn mit. Wenn die Maus tatsächlich brüllen sollte, können Sie den exilierten Papst verständigen, daß es endlich doch passiert ist, und ich gebe Ihnen eine Flasche Champagner aus. Ich stehe aber in der längsten Dürreperiode meines Lebens.“

Jerry nahm die benötigten Proben und stellte allerlei andere Versuche an, gab mir eine blaue Tablette die ich vor dem Abendessen einnehmen sollte, und eine gelbe Pille fürs Einschlafen und eine zweite blaue Pille für die Vorbereitung auf das Frühstück.

„Diese Dinger sind nicht ganz so stark wie das Mittel das Sie von mir haben wollten, aber sie werden ihre Wirkung haben und nicht dazu führen, daß dem Kind die Füße nach hinten stehen oder so. Ich rufe Sie morgen früh an, sobald ich mit der Sprechstunde durch bin.“

„Ich dachte, auf das Ergebnis eines Schwangerschaftstests könnte man heute warten?“

„Nun hauen Sie aber ab! Ihre Urgroßmutter bekam die Wahrheit über ihren Zustand heraus, als ihr der Gürtel zu eng wurde. Sie sind verdorben! Drücken Sie uns die Daumen, daß ich den Test nicht ein zweitesmal machen muß.“

Ich dankte ihm und gab ihm einen Kuß — ein Vorstoß, dem er auszuweichen versuchte, allerdings nicht allzu energisch. Jerry ist ein Schatz.

Die blauen Tabletten ließen mich Abendessen und Frühstück ohne Zwischenfälle überstehen.Nach dem Frühstück blieb ich in der Kabine. Zur angekündigten Zeit meldete sich Jerry. „Halten Sie sich fest, Marj! Sie schulden mir eine Flasche Champagner.“

„Was?“ Dann sprach ich leiser, damit Tilly nicht alles mitbekam. „Jerry, Sie müssen den Verstand verloren haben!“

„Aber ja doch“, stimmte er zu. „Aber das ist in meinem Beruf kein Nachteil. Kommen Sie bei mir vorbei, dann sprechen wir darüber, wie es nun weitergeht! Wie wär’s um vierzehn?“

„Ich möchte gleich kommen. Ich muß mit dem Kaninchen sprechen!“

Jerry überzeugte mich. Er beschrieb mir sämtliche Einzelheiten und führte mir vor, wie die Tests durchgeführt wurden. Wunder sind immer mal wieder möglich — ich war eindeutig schwanger. Deshalb also waren meine Brüste in letzter Zeit so empfindlich gewesen. Er reichte mir schließlich eine kleine Broschüre, in der in allen Einzelheiten aufgeführt war was ich nun tun, zu essen und zu trinken hatte, wie ich mich baden mußte, was ich vermeiden sollte und erwarten konnte, und alle möglichen anderen langweiligen Dinge. Ich dankte ihm, ergriff die Broschüre und ging. Keiner von uns kam auf die Möglichkeit einer Abtreibung zu sprechen, und er verzichtete auf Seitenhiebe über Frauen, die „absolut nichts gemacht“ hatten.

Nur stimmte das wirklich. Burt war der letzte gewesen, und das war inzwischen zwei Perioden her.

Außerdem war ich bei meiner ersten Periode chirurgisch unfruchtbar gemacht worden und hatte bei meinem ziemlich lebhaften gesellschaftlichen Lebennie ein Verhütungsmittel genommen. All die vielen hundertmal — und jetzt plötzlich soll ich schwanger sein?!

Ich bin kein totaler Dummkopf. Nachdem ich mich auf die Tatsachen eingestellt hatte, führte mich die alte Sherlock-Holmes-Regel natürlich zum Zeitpunkt und Ort und zum Ablauf der Ereignisse. Kaum war ich in Kabine BB zurückgekehrt, begab ich mich ins Badezimmer, verschloß die Tür, zog mich aus und legte mich auf den Boden. Beide Hände preßte ich um den Bauchnabel, spannte die Muskeln an und drückte.

Eine kleine Nylonkugel sprang heraus, und ich griff danach.

Sorgfältig untersuchte ich das Gebilde. Kein Zweifel: dies war dasselbe Kügelchen, das ich seit dem chirurgischen „Einbau“ der Tasche getragen hatte, sofern ich nicht etwas Geheimes darin beförderte. Kein Behälter für eine Eizelle, die in Stasis versetzt worden war, überhaupt kein Behältnis — eine kleine, formlose durchscheinende Kugel. Ich betrachtete sie noch einmal von allen Seiten und schob sie wieder hinein.

Man hatte mich also belogen. Ich hatte mich damals schon gefragt, was es mit der „Stasis“ auf sich haben könnte, die unter normaler Körpertemperatur aufrechterhalten werden sollte, denn als einzige Einschläferung für lebendiges Gewebe war mir der Weg durch die kryogenischen Temperaturen bekannt flüssiger Stickstoff oder tiefer.

Aber das war Mr. Sikmaas Problem, außerdem bin ich ja keine Biophysikerin — wenn er auf seine Wissenschaftler vertraute, stand es mir nicht an, Zweifel zu äußern. Ich war Kurier; meine Verantwortung be-schränkte sich darauf, die Sendung ans Ziel zu bringen.

Welche Sendung? Freitag, das weißt du doch ganz genau! Nicht die Sendung in deiner Nabeltasche sondern die, die sich etwa zehn Zentimeter weiter drinnen befindet. Die dir eines Abends in Florida eingepflanzt wurde, als du in tiefe Bewußtlosigkeit versetzt worden warst. Eine Sendung, die man erst nach neun Monaten wieder loswird. Damit verschieben sich deine Pläne, die Große Tour zu vollenden, wie?

Wenn dieser Fötus das ist, was er unzweifelhaft ist wird man dich erst wieder aus dem Sternenreich herauslassen, wenn alles vorüber ist.

Wenn man eine Mietmutter brauchte, warum hatte man das nicht gleich gesagt, zur Hölle! Ich hätte mich doch vernünftigen Argumenten nicht verschlossen!

Moment mal! Die Thronerbin muß dieses Kind zur Welt bringen. Darum geht doch das ganze Hin und Her. Ein Erbe für den Thron, frei von allen angeborenen Mängeln, ein Sohn der Thronerbin — eindeutig ein Kind der Thronerbin, geboren in der Gegenwart von etwa vier Hofärzten und drei Krankenschwestern und einem Dutzend Sachwaltern des Hofes — und nicht von dir geboren, du hirnrissige KP mit deiner falschen Geburtsurkunde! Kapierst du endlich?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Freitag»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Freitag» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Robert Heinlein - Sixième colonne
Robert Heinlein
Robert Heinlein - En terre étrangère
Robert Heinlein
Robert Heinlein - Piętaszek
Robert Heinlein
Robert Heinlein - Viernes
Robert Heinlein
Robert Heinlein - Csillagközi invázió
Robert Heinlein
Robert Heinlein - Fanteria dello spazio
Robert Heinlein
libcat.ru: книга без обложки
Robert Heinlein
Robert Heinlein - Citizen of the Galaxy
Robert Heinlein
Отзывы о книге «Freitag»

Обсуждение, отзывы о книге «Freitag» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x