Carlos Rasch - Der blaue Planet

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Carlos Rasch gehört zu den Pionieren der utopischen Literatur der DDR. Der vorliegende Roman erschien zuerst 1963 und war seine zweite literarische Arbeit.
Das Zusammentreffen von außerirdischen Intelligenzwesen einer für uns in nebelhafter Ferne liegenden Zukunft mit Sklaven, Beamten, Priestern und Herrschern der altorientalischen Klassengesellschaft bietet reizvolle Möglichkeiten, Moralvorstellungen einer versunkenen und einer künftigen Zeit einander gegenüberzustellen. Trotz des historischen Abgrunds, der die Vertreter beider Sozialformationen trennt, bleibt im Schmelztiegel des Gedankenexperiments das zurück, was Menschen aller Entwicklungsstufen miteinander verbindet: aus Mitgefühl erwachsendes Vertrauen.

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Ein Signal glomm auf. Die roten Roboter meldeten sich. Sie verlangten den letzten Befehl. Sie erinnerten Sil an seine Aufgabe. Schon längst war der Sicherheitsabstand durchflogen. Sil tastete zum Signalknopf. Müde drückte er die Taste. Er wußte, jetzt traten die vierzig roten Roboter mit ihren unterkritischen Ladungen auf je eine der verteilten Sprengladungen zu und berührten sie. Die überkritische Masse entstand. Die ungesteuerte Kettenreaktion setzte ein. Die atomaren Blitze zuckten auf.

Sil sah sich langsam um. Es war keine rechte Freude mehr in ihm, den Menschen des Zweistromlandes geholfen zu haben.

Fern am Horizont brach das Wolkenmeer auf, wurden Dampf und Rauch in den blauen Himmel hochgeschleudert.

Blendendes Feuer schoß hervor. Ein Wald von Pilzen quoll auf.

Sil wandte sich ab. Welche Mühe hatten sie sich gegeben, die Atmosphäre dieses Planeten sowenig wie möglich radioaktiv zu verseuchen, und nun war das Erdbeben gekommen, das am Meer der toten Wasser den Kernproduktor und die Treibstofflager verschlang und das den verhängnisvollen Wall in der Meerenge hochpreßte, den jetzt die Atomexplosionen hinwegfegten. Sil dachte daran, daß dafür nun die Wassermassen gurgelnd und schäumend wie nach dem Bruch eines Staudammes südwärts durch die Bresche zu den Weltmeeren flossen. Wertvolle Zeit war gewonnen, gewonnen für das Leben Zehntausender dieser Planetenbewohner.

Aber was wurde aus ihrer Rückkehr zum Heloid, was war mit Tivia?

Sil meldete der „Kua“ mechanisch den Vollzug der Sprengung.

Sinio wurde jetzt auf dem Bildschirm sichtbar. „Kurs E- rech“, sagte er, und nach einem langen Blick auf Sil: „Tivia lebt! — Tepi eins mit Gohati ist dort Nimm sie beide über E- rech an Bord und komm schnellstens hierher!“

Die „Kua“ startete zur festgesetzten Zeit.

Kalaeno war als letzter zum Raumschiff zurückgekehrt. Er war noch einmal im Auftrag der Besatzung bei den Vertrauten gewesen, die überall im Land verstreut auf den Hügeln der Rettung unter den Menschen wirkten. Er verabschiedete sich von ihnen. „Wir kehren jetzt zurück zu den Sternen. Wir werden uns nie mehr sehen. Aber unsere Kindeskinder werden sich in ferner Zukunft wieder begegnen. Ich wünsche euch Menschenwesen Glück auf eurem Weg in eine schöne Zeit, die bestimmt für euch kommen wird. Wir steigen auf, aber wir werden noch einige Tage mit euch aus den Wolken durch die Geräte, die wir euch gaben, sprechen können“, sagte er den Vertrauten. „Achtet das Leben“, rief er ihnen noch zu. Und dann hatten sie sich nach Menschenart umarmt. Kalaeno stieg ein, und der Ring erhob sich. Lange und gedankenvoll sahen die Vertrauten dem grauen Schatten des Ringes nach, der in der Ferne über den Hügelwellen des Landes und über der Wasserebene verschwand.

Die bei der Sprengung verbrauchten Treibstoffe zwangen die Heloiden, ohne weiteren Zeitverlust mit der vollen Kraft ihrer Hauptdüse zu starten, um sich recht schnell aus dem Bann der Anziehungskraft dieses Planeten und seines gelben Sterns zu lösen. Niemand vermag zu sagen, ob die Heloiden mit ihrem Raumschiff den Rückflug angetreten haben, um im Wettlauf mit der Zeit, mit der Zeitdilatation aus dem Großen Abgrund nach Heloid zurückzukehren, oder ob sie sich zu dem Wagnis entschlossen haben, statt dessen zu den Welten des äußeren Spiralarmes zu fliegen, in der Hoffnung, sich unterwegs selbst einen neuen Produktor zu schaffen oder die Teloiden zu finden. Sollte das erste der Fall sein, so ist die „Kua“ inzwischen auf Heloid gelandet oder zumindest doch in die Nähe ihres Heimatgestirns gelangt. Sollte das letzte der Fall sein, dann hat die Expedition der Heloiden inzwischen ihr Ziel erreicht, die Welten des äußeren Spiralarmes erforscht, Kontakt mit den Teloiden aufgenommen und eine dauerhafte Radioverbindung über den Großen Abgrund hergestellt. Zur Zeit könnten sie sich auf ihrem fast lichtschnellen Rückflug befinden.

Jedoch wird die „Kua“ kaum nochmals auf unserer Erde landen, sosehr auch Tivia, Sil, Gohati und die anderen erfahren möchten, wie die Entwicklung der Menschen inzwischen fortgeschritten ist. Es wäre aber denkbar, daß die Besatzung der „Kua“ schon vor langem eine Radiobotschaft zum Heloid abgesandt hat, in der sie von der Existenz der Menschenwesen berichtete. Vielleicht geschieht es, daß in einem der kommenden Jahrtausende abermals ein Raumschiff der Heloiden auf der Erde landet. Kalaeno hatte es den Vertrauten versprochen.

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