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Carlos Rasch: Der blaue Planet

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Carlos Rasch Der blaue Planet

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Carlos Rasch gehört zu den Pionieren der utopischen Literatur der DDR. Der vorliegende Roman erschien zuerst 1963 und war seine zweite literarische Arbeit. Das Zusammentreffen von außerirdischen Intelligenzwesen einer für uns in nebelhafter Ferne liegenden Zukunft mit Sklaven, Beamten, Priestern und Herrschern der altorientalischen Klassengesellschaft bietet reizvolle Möglichkeiten, Moralvorstellungen einer versunkenen und einer künftigen Zeit einander gegenüberzustellen. Trotz des historischen Abgrunds, der die Vertreter beider Sozialformationen trennt, bleibt im Schmelztiegel des Gedankenexperiments das zurück, was Menschen aller Entwicklungsstufen miteinander verbindet: aus Mitgefühl erwachsendes Vertrauen.

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Carlos Rasch

Der blaue Planet

Phantastischer Roman
Der blaue Planet - изображение 1

Verlag Das Neue Berlin

1. Auflage dieser Ausgabe

Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1986

Umschlagentwurf: Schulz/Labowski

Printed in the German Democratic Republic

Die Schatten der Heloiden

Die große Steuer- und Befehlszentrale im Zentrum des kreiselförmigen Raumschiffes lag im Dunkeln.

Nur die Streifen breiter Lichtbänder sandten einen matten, vielfarbigen Schein aus. Leuchtzeichen blinkten, Registrierkurven zuckten; Signale zahlreicher Meß- und Regelautomaten.

Kein Geräusch durchdrang die Stille. Nichts in diesem Reich lautlos arbeitender Steuerautomaten deutete auf Lebewesen hin.

Zeitweilig verstärkte sich das Blinken der Leuchtzeichen. Die Leuchtbänder dehnten sich, flossen zusammen und bildeten eine große, helle Fläche. Eine irrlichternde Kette lief im Zickzack über das ovale Rund der Wand.

Warnzeichen der Kyberneten!

Die flinke Lichterkette erstarb ebenso überraschend, wie sie unversehens begonnen hatte. Die Leuchtbänder mit den fremdartigen Zeichen trennten sich wieder. Die Symbole auf ihnen verblaßten. Blitzschnell hatten die Steuerautomaten die Gefahr gebannt.

Jedesmal, wenn das Kreiselschiff eine Zone intensiver kosmischer Strahlung durchstieß, glomm in der Kuppel über dem Raum warnend ein magischer violetter Schein auf. Der Rhythmus der Registrierkurven und der Lichtsymbole auf den Kontrollbändern wurde dann stets rascher oder auch beängstigend fiebrig.

Aber schon kurze Zeit später pulsierten sie wieder in gleichmäßigem Wechsel, Ruhe und Sicherheit ausströmend.

Unvermutet schwangen Laute durch das dämmrige Dunkel, eine Folge hoher Töne. Jemand fragte: „Sil, kannst du deine Kontrollbeobachtungen unterbrechen und mir zuhören?“

Plötzlich war ein langer Schatten da. Er schob sich quer durch die Zentrale.

Wo er verharrte, ballte sich bewegungslos ein zweiter Schatten. Eine neue Serie von Tönen klang auf. „Die Instrumente sagen nichts Beunruhigendes aus. Der Energieschirm vor unserem Raumschiff arbeitet einwandfrei und läßt keine kosmischen Teile durchdringen. Du hast meine volle Aufmerksamkeit, Azul.“

Der lange Schatten schrumpfte zusammen und verharrte ebenfalls bewegungslos. Kaum vernehmbar und nur schwer zu unterscheiden, folgten jetzt rasch und ununterbrochen hohe, sirrende Schallschwingungen, mit denen sich die beiden Wesen verständigten.

„Sil! Ich habe die Winkel zu den Sonnen gemessen und den Bahnbogen unseres Kurses überprüft. Das Ergebnis stimmt mit dem der automatischen Navigatoren überein. Wir stoßen in den Sektor nr. 16 — z 8198 pc vor. Die Mitte des Großen Abgrundes zwischen dem inneren und dem äußeren Arm unserer Sternspirale ist also fast erreicht. Wäre es nicht jetzt schon an der Zeit, eine erkaltete Raumkugel anzusteuern, zu landen und nach Urenergie für die Triebwerke zu suchen? Unsere Treibstoffe sind zwar für den Flug bis zu den Teloiden am Rande unserer Sternspirale ausreichend und erst zum Teil verbraucht. Wir sollten sie aber trotzdem ergänzen. Die Sicherheit für uns ist dann größer. Wer weiß, was uns auf dem Wege dorthin noch bevorsteht.“

Aus der Positionsangabe ging hervor, daß das Raumschiff auf seiner Fahrt von einem Planeten im Inneren der Galaxis zu einem Planeten an ihrem Rande ungefähr die Hälfte des vorgesehenen Weges zurückgelegt hatte und dabei bis weit in das Gebiet des Großen Abgrundes vorgestoßen war. Dieser sternenarmegroße Abgrund zwischen den beiden Hauptarmen der Milchstraße glich einer schwarzen Leere. Das bedachte Sil, bevor er sagte: „Es gibt hier wenige Sonnen und kaum erkaltete Raumkugeln.“

Eine kurze Pause entstand. Sils schattenhafter Gestalt war eine Bewegung anzumerken. Er schaltete ein Gerät ein, und sofort begann ein schmales, längliches Leuchtband zu schimmern. Lichtzeichen glitten flackernd darüber hinweg. Sil las sie. Dann sagte er: „Ich habe errechnet, daß die ›Kua‹ mit der bei uns vorhandenen Urenergie nicht nur die Sterne des äußeren Armes erreichen, sondern von dort durchaus auch noch ein Stück zurückkehren kann. Deshalb meine ich, sollten wir unseren schnellen Flug jetzt noch nicht unterbrechen, jetzt noch nicht.“

Azul fühlte, wie erstaunt Sil über seinen Vorschlag war, bald zu landen. Seine Furcht wuchs. Ich muß Sil überzeugen, dachte er, und er hörte sich sagen: „Je weiter wir in den Kosmos vordringen, um so mehr werden wir die Fluggeschwindigkeit herabsetzen und Umwege machen müssen, weil wir die Lage und Stärke der Gravitationsfelder, die geometrischen Eigenschaften des raumzeitlichen Kontinuums und die Verteilung der Materie in den unerforschten Randgebieten unserer Sternspirale nicht exakt kennen. Diese Vorsichtsmaßnahmen werden uns viel Energie kosten, besonders dann, wenn wir auf Grund unvorhergesehener Umstände die Lichtdruckschleuder, unser rationellstes Triebwerk, nicht mehr benutzen können und wir das altertümliche, die Urenergie verschwendende Atomtriebwerk einsetzen müssen. Die physikalischen Brennstoffe können also viel rascher zur Neige gehen als vorausberechnet. Der Kosmos kann uns jederzeit böse Überraschungen bereiten, für die wir gerüstet sein sollten. Die Vorräte müssen daher rechtzeitig…“

Azul verstummte jäh. Was rede ich da, fragte er sich. Sind das meine wirklichen Gründe?

Da war es wieder, das Grauen.

Plötzlich wußte er, was für eine Furcht in ihm hochstieg, was ihn in der letzten Zeit immer stärker bedrückte: die gefährliche Raumangst!

Je schneller sie flogen, um so mehr ballten sich die Lichtfünkchen der vielen Sterne vor ihnen in eigentümlicher Weise zusammen und nahmen merkwürdige Farben an. Hinter ihnen bot sich das gleiche Bild. Ringsum aber war es schwarz und leer. Kaum ein Stern war zu den Seiten hin sichtbar. Das waren Relativitätseffekte, Erscheinungen ihres fast lichtschnellen Fluges. Ihn fror. Rundherum Finsternis, Bodenlosigkeit, Unendlichkeit, Lautlosigkeit.

Azul unterdrückte ein Stöhnen. Warum hatte die Raumangst gerade ihn gepackt?

Durfte er den anderen seine Schwäche verheimlichen?

Durfte er die anderen damit belasten?

Ich muß mich gegen die Raumangst wehren, muß sie vertreiben} redete er sich ein.

Azul erschrak, als Sil sagte: „Ich habe Gohati aus seinem künstlichen Dauerschlaf geweckt. Wir werden mit ihm beraten, ob wir den Flug unterbrechen. Gohati wird bald erscheinen.“

Azuls Argumente waren der Besatzung nicht neu. Bereits vor dem Start der Expedition waren sie durchdacht und erwogen worden. Sil überlegte. Warum diese Mahnung zur Vorsicht?

Wogen bei Azul die Gründe jetzt schwerer als bisher? Schon zu landen war doch nicht notwendig, trotz aller Vorsicht. Es mußte da wohl noch etwas anderes sein, was er nicht zu erkennen vermochte. Was wird Gohati sagen, wenn er Azuls Vorschlag hört?

Während Sil noch grübelte, glitt ein dritter Schatten durch den zentralen Steuerraum. Er gesellte sich zu den beiden anderen und schrumpfte zu ihrer Größe zusammen. Es war Gohati, der Kommandant.

Die drei Schatten drängten aneinander und umwoben sich zur Begrüßung.

„Gruß unserer fernen Heimat“, sagte Gohati und erkundigte sich nach dem Befinden der beiden, die für alle wachten.

„Glück allem Leben“, erwiderten Sil und Azul. Ohne auf die Frage ihres Kommandanten einzugehen, bedeuteten sie ihm, daß sie seinen Rat brauchten.

Gohati studierte aufmerksam ringsum an den Wänden die Lichtsymbole der Steuerautomatik, die irrlichternden Signalketten und die pulsierenden Kurven auf den Bildschirmen. Er hatte zweiundfünfzig Rotationsperioden geschlafen. Deshalb mußte er sich erst einmal einen gründlichen Überblick verschaffen.

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