Jack Chalker - Dämmerung auf der Sechseck-Welt

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Dämmerung auf der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit arbeitet gegen Nathan Brazil und Mavra Chang. Der Riß im Raum-Kontinuum kommt der Sechseck-Welt immer näher.Sie müssen den Schacht der Seelen schnell erreichen — und bevor Kopfgeldjäger die Prämie für einen toten Nathan Brazil einstreichen können.Im besten Fall — eine schwierige Aufgabe; im schlimmsten Fall — das Ende des Universums…

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Aber es gab Bereiche rund um den großen Kontrollraum der menschlichen Sechsecke, die zerstört oder ausgebrannt waren. Andere Abschnitte hatten umgeschaltet, darum bemüht, die Leistung mit zu übernehmen, aber die Belastung war zu groß für sie, und auch sie brannten aus und vergrößerten die Beanspruchung der anderen noch mehr. Im Schacht der Seelen wucherte ein Krebs, den er selbst nicht mehr aufzuhalten vermochte, und er wuchs weiter. Mit ihm dehnte sich der Riß im Raum-Zeit-Kontinuum aus, schneller, immer schneller. Sie begriff, daß das Weltraumgebiet, aus dem sie kam, in einem relativen Augenblick verschwunden sein würde, und dann mußte sich der Defekt immer weiter ausdehnen.

Obie hatte recht gehabt, begriff sie. Während Abschnitte, die für andere Teile des Universums zuständig waren, die zunehmende Beanspruchung durch die aufschießende Flut des Nichts zu tragen hatten, fanden Zusammenbrüche immer rascher statt, in einer gefährlichen Progression.

Der Schacht konnte das Universum vernichten oder heilen, aber nicht sich selbst retten. In diesem Augenblick war fast ein Sechstel der in Betrieb befindlichen Kontrollzentren zerstört, ausgebrannt, nicht mehr wiederherzustellen. Sobald ein Drittel der Kapazität erreicht war, würde der Schacht nicht mehr in der Lage sein, den Ausfall auszugleichen; aber er würde es verzweifelt versuchen, bis es den letzten, nicht mehr gutzumachenden Kurzschluß gab. Der Schacht brauchte Hilfe und brauchte sie rasch, sonst konnte er nicht Bestand haben, nicht überleben. In gewissem Sinn war er selbst ein lebender Organismus, begriff sie, und der Krebs schritt unaufhaltsam gegen sein Herz vor. Der letzte Kurzschluß würde eine schützende Stillegung durch das Hauptprogramm und die Energiequellen auslösen, damit diese sich selbst zu retten vermochten, aber dann würde es zu spät sein, die Fähigkeit der kleineren Anlage instand zu setzen oder auszuwechseln. Im ganzen Universum würde nur die Sechseck-Welt bleiben, für immer und ewig, nur sie und nichts sonst.

Aber Mavra verstand auch Brazil. Die tiefe Qual, mit der er lebte, ein Gott, für immer von seinesgleichen abgeschnitten, weil er jm ganzen Universum, vielleicht in allen Welten, die es jemals geben konnte, einzigartig war, dazu verurteilt, auf der Erde und zwischen den Sternen zu wandern als einer, der niemals sterben, sich niemals verändern, nie Gesellschaft finden konnte, aber auch ein Mann, der fühlte, daß er eine geheiligte Aufgabe erfüllen mußte.

Hier konnte er auch diese zahllosen denkenden Wesen fühlen und sehen und kennen, deren ganze Geschichte ausgelöscht werden würde, die, wenn die Reparaturen vorgenommen werden sollten, nicht einmal eine Erinnerung sein würden.

»Das ist nicht das erstemal, daß das geschieht, nicht wahr?« fragte sie.

»Nein«, gab er zu. »Dreimal weiß ich es. Kannst du verstehen, wie schrecklich schwer es für mich ist, einfach abzuschalten?«

»Dreimal…«, wiederholte sie staunend. Dreimal in den Schacht der Seelen, dreimal das Massaker an so vielen, vielen Unschuldigen, die nichts Schlimmeres getan hatten, als zu leben.

»Und dreimal bist du es gewesen?« fragte sie.

»Nein«, gab er zurück. »Nur das letztemal. Ich bin auf einer jetzt toten Welt geboren, in einem Volk, das längst tot und jeder Erinnerung entrückt ist, aber diese Welt glich sehr der Alten Erde. Es war eine Theokratengruppe, die für ihre Religion und ihren Glauben lebte und dafür auf die uralte Weise litt, wie solche Wesen durch andere leiden müssen. Ich wuchs darin auf und wurde selbst ein Geistlicher, ein religiöser Lehrer und Fachmann, ein religiöser Führer, könnte man sagen. Ich war unter meinesgleichen sehr berühmt dafür. Ich hatte eine Frau und sieben Kinder, drei Jungen und vier Mädchen — Menschen vom Typ 41, keine ausgefallenen Formen. Nun, in der Nähe entstand eine andere Religion, die Bekehrung durch Gewalt vertrat, und da die Gesellschaft inzwischen hochtechnologisch und fortgeschritten war, wurden wir aufgespürt, als dieser technokratische Glaube unser Land erfaßte, aufgespürt und bekehrt oder getötet. Obwohl ihre Religion eine Abwandlung der unsrigen war, trauten sie uns nicht. Wir waren eine kleine verschworene geheime Gruppe und suchten nicht einmal Anhänger. Wir waren gut geeignet. Wir waren schwach und vergleichsweise wohlhabend, passende Sündenböcke für eine diktatorische Gesellschaft. Eines Nachts, als sie sich ganz sicher fühlten, holten sie mich und meine Familie. Ich war schließlich der Führer. Ich hatte wenige Hinweise, aber es gelang mir, durch einen Zufall — ob günstig oder nicht, magst du entscheiden — in dieser Nacht nicht zu Hause zu sein. Sie holten meine Frau und die Kinder und ließen mir eine Nachricht zukommen: Entweder verriete ich mein Volk und meinen Glauben, oder meine Familie würde ein schlimmeres Schicksal erleiden als den Tod. Man würde ihre Gehirne löschen und sie als Spielzeug für die herrschenden Familien gebrauchen. Es gab keine Garantien für mich, wenn ich mich ergab, auch nicht für sie, aber auch keinen Weg, sie zu befreien. Ich entfloh, ging hinaus in die Wüste, wurde eine Art Eremit, schleuste aber auch Flüchtlinge aus meinem Volk, denen es gelang, zu entkommen, in sicheren Unterschlupf.«

»Du hast keinen Rachefeldzug geplant?« fragte sie.

Er lachte rauh.

»Rache? Man kann Rache an einem einzelnen, sogar an einer Gruppe nehmen, aber wie macht man das bei der Mehrheit der Welt? Oh, ich haßte sie freilich, aber die einzige echte Rache, die ich nehmen konnte, war die, mein Volk und meinen Glauben in diesen furchtbaren Zeiten am Leben zu erhalten, den Versuch einer historischen Rache zu unternehmen, wenn man es so ausdrücken will. Und einmal nachts, während ich versteckte Pfade in dieser Wüste erkundete, blieb ich an einer Oase vor einer Felsklippe stehen und sah etwas, das ich für unmöglich hielt.«

»Was war das?«

»Ein Zentaur, halb Mensch, halb Pferd, der aus einer Höhle herausschlich, um zu trinken. Du mußt dir darüber klar sein, daß das zu einer technologischen Zeit war, als ich Hubschrauberfahndung, Radar, Gehirnsonden und dergleichen auszuweichen hatte und auf beiden Monden und dem nächsten Planeten Kolonien errichtet worden waren. Nun, er entdeckte mich, und statt sich zu verstecken oder mich anzugreifen, rief er meinen Namen. Er kannte mich, obwohl ich seinesgleichen noch nie gesehen hatte. Er erklärte mir, er sei von einer anderen, fremden Zivilisation weit von hier zwischen den Sternen, und es gäbe diese Zivilisation nicht mehr. Er sei der letzte seiner Art. Er erzählte mir als erster von den Markoviern, von der Sechseck-Welt und dem Computer im Schacht der Seelen. Er hatte da auch eine tolle Einrichtung, sage ich dir, ein technologisches Wunderland in diesem Berg in der Wüste. Er wußte viel über mich. Er hatte mich offenbar geraume Zeit beobachtet, aus Gründen, die ich damals nicht begriff. Er erklärte mir, daß das ganze Universum durch einen Unfall beim Experimentieren in Gefahr schwebe, völlig und total vernichtet zu werden, und daß er Hilfe brauche, um das abzuwenden. Er hatte mich für diese Aufgabe ausgesucht.«

»Warum dich — einen religiösen Führer auf der Flucht?«

Brazil lachte leise.

»Nun, einmal konnte er mir Bücher zeigen, fremde Bücher von drei oder vier verschiedenen Zivilisationen. Er hatte eine Lernmaschine, die mir diese Sprachen beibrachte — du kennst die Methode, wenn auch nicht genau dieses Gerät. Und als ich sie las, Bücher von nicht-menschlichen Zivilisationen draußen zwischen den Sternen, die mein eigenes Volk noch nicht erreicht hatte, ging mir etwas auf, das mich beinahe betäubte. Ich las Bearbeitungen fremder Wiedergaben meiner eigenen heiligen Schriften. Die Einzelheiten waren natürlich alle unterschiedlich, aber die Grundwahrheiten waren da, der Grundbegriff eines einzigen, monotheistischen Gottes, einer Schöpfung und vieler Gesetze. In allen Büchern gab es, was man mühelos als die Zehn Gebote auslegen konnte, selbst in der Reihenfolge fast gleich, wenn auch die Art, wie sie verkündet wurden, verschieden war. Ich begriff auf der Stelle, was er mir damit sagen wollte.«

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