Jack London - Meuterei auf der Elsinore

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Meuterei auf der Elsinore: краткое содержание, описание и аннотация

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"So tief war Pike in seine sinnlose Wut versunken, daß er plötzlich wie ein erwachender Schlafwandler stehenblieb und sich die Augen rieb. Im nächsten Augenblick tauchte der Untersteuermann wieder auf, hatte aber eine zweiunddreißigkalibrige Smith & Wesson-Pistole in der Hand, mit der er sofort zu schießen begann.
Pike, jetzt wieder ganz der Alte, blieb einen Augenblick stehen und rang offenbar mit zwei Entschlüssen. Sollte er über das Geländer der Laufbrücke springen und sich auf den Mann stürzen, der ihn niederknallen wollte, oder sollte er sich zunächst zurückziehen. Er entschied sich für letzteres. Und als er in weiten Sprüngen die schmale Treppe nahm, brach die Meuterei aus."

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Inhalt

Titelseite Jack London Meuterei auf der Elsinore Vollständige deutsche Ausgabe von „The Mutiny of the Elsinore“ Übersetzung von Erwin Magnus

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Impressum

Jack London

Meuterei auf der Elsinore

Vollständige deutsche Ausgabe von „The Mutiny of the Elsinore“

Übersetzung von

Erwin Magnus

I

Von Anfang an hatte ich Pech auf dieser Reise. An einem eisigen Märzmorgen war ich früh aus dem Bett geholt worden, hatte ganz Baltimore durchquert und die Mole genau zur festgesetzten Stunde erreicht. Punkt neun Uhr hätte der Schlepper mich dort abholen sollen, um mich über die Bucht an die Elsinore zu bringen ... und jetzt saß ich im Auto und wartete, zitternd vor Kälte und wachsendem Ärger. Auf dem Führersitz hockten der Chauffeur und Wada, eng aneinandergepresst, in einer Temperatur, die vielleicht um einen halben Grad kälter als die im Wagen war. Und vom Schlepper keine Spur!

Possum, der junge Foxterrier, den Galbraith mir so unüberlegt aufgedrängt hatte, lag unter Mantel und Pelzdecke auf meinem Schoß. Trotzdem winselte und zitterte er vor Kälte.

Seine Unruhe und seine unaufhörlichen Klagen wirkten alles eher als beruhigend auf meine angegriffenen Nerven. Erstens interessierte das Tier mich nicht im Geringsten – es bedeutete mir nichts – ich kannte es ja auch noch gar nicht. Während dieser trostlosen Wartezeit war ich einmal über das andere drauf und dran, das Tier dem Chauffeur zu schenken.

Am Abend zuvor war das Tier als Eilpaket aus New York in mein Hotel gebracht worden – als eine Abschiedsüberraschung meines Freundes Galbraith. Das war so ganz seine Art. Er hätte sich ebenso anständig wie andere Leute benehmen und mir Obst schicken können ... oder meinetwegen auch Blumen. Aber nein – sein freundlicher Gedanke musste die Gestalt eines kläffenden und winselnden, zwei Monate alten Hundes annehmen. Mit der Ankunft des Terriers hatte das Pech denn auch begonnen. Der Zimmerkellner betrachtete mich als einen Verbrecher, noch ehe ich Zeit gehabt hatte, ein Verbrechen auszuknobeln. Ganz auf eigene Faust und aus eigener Dummheit hatte Wada dann den Versuch gemacht, den Hund in sein Zimmer zu schmuggeln, und war dabei vom Hausdetektiv erwischt worden. Sofort vergaß Wada sein ganzes Englisch und hatte einen Rückfall in ein hysterisches Japanisch, und der Hausdetektiv erinnerte sich seinerseits nur an sein Irisch – während der Zimmerkellner mir in nicht missverstehender Weise klarmachte, dass dies alles nicht mehr und nicht weniger sei, als er von mir erwartet hatte.

Hol der Teufel den Köter! Und Galbraith meinetwegen dazu! Und wie ich nun im Auto, in der beißenden Kälte auf dem öden Molenhöft, dasaß, verfluchte ich sogar mich selbst und den verrückten Einfall, Kap Horn mit einem Segelschiff umfahren zu wollen.

Um zehn Uhr kam zu Fuß ein junger Mann von unbestimmbarem Äußern. Er trug einen Koffer, den der Kaimeister mir einige Minuten später überreichte. Der Koffer gehöre dem Lotsen, sagte er und gab gleichzeitig dem Chauffeur Bescheid, wie er eine andere Mole finden könnte, von wo mich ein anderer Schlepper zur Elsinore bringen sollte. Diese Programmänderung diente natürlich nicht dazu, meinen Ärger zu beschwichtigen.

Als ich eine Stunde darauf in meinem Wagen auf dem neuen Molenhöft saß, kam der Lotse. Unmöglich, sich ein Wesen vorzustellen, das einem Lotsen weniger ähnlich sähe. Ein feiner Herr mit sanfter, gebildeter Stimme, in jeder Beziehung der Typ des erfolgreichen Geschäftsmannes, stellte sich vor, und ich lud ihn ein, meine eiskalte Droschke mit Possum und dem Gepäck zu teilen. Alles, was er wusste, war, dass Kapitän West seine Anordnungen aus irgendeinem Grunde geändert hatte, im Übrigen aber war er der Ansicht, dass der Schlepper jeden Augenblick kommen müsse.

Das tat er denn auch, um ein Uhr nachmittags – nach vier Stunden tödlichen Wartens und Frierens. Unterdessen war es mir vollkommen klargeworden, dass dieser Kapitän West mir nie gefallen würde. Ich kannte ihn zwar noch gar nicht persönlich, aber sein Benehmen gegen mich war von Anfang an, milde gesagt, reichlich anmaßend. Als die Elsinore, die soeben mit einer Ladung Gerste aus Kalifornien gekommen war, im Erie-Dock lag, war ich von New York herübergefahren, um das Schiff zu besichtigen, das für mehrere Monate mein Heim sein sollte. Ich hatte das Schiff selbst und die ganze Einrichtung der Kajüten entzückend gefunden. Selbst die für mich bestimmte Kabine war sehr befriedigend und weit größer, als ich erwartet hatte. Als ich aber in die Kabine des Kapitäns hineinguckte, war ich verblüfft über ihre komfortable Einrichtung. Wenn ich erzähle, dass an den Schlafraum ein Badezimmer anstieß, und dass es unter vielen andern schönen Dingen auch ein mächtiges Messingbett gab, etwas das man nie auf einem Segelschiff zu finden erwartet hätte – ja, dann glaube ich, genug gesagt zu haben.

Selbstverständlich war sofort für mich ausgemacht, dass ich Baderaum und Messingbett haben musste. Als ich aber die Vertreter ersuchte, diese Angelegenheit zu regeln, waren sie recht zurückhaltend, als ob es ihnen ein wenig peinlich sei ... »Ich muss die Kabine haben«, sagte ich, »ob es hundert oder hundertfünfzig Dollar kostet ...«

Harrison und Gray, die Vertreter, besprachen die Sache miteinander, glaubten aber, dass es kaum möglich sein würde, Kapitän West zu einem solchen Arrangement zu bewegen. »Das wäre das erste Mal, dass ein Kapitän einen solchen Vorschlag ablehnte«, erklärte ich zuversichtlich, »selbst die Kapitäne der Europalinien verkaufen jederzeit ihre Kajüten ...«

»Schon möglich, aber Kapitän West ist nicht Kapitän auf einem Europadampfer«, meinte Harrison höflich.

»Vergessen Sie nicht, dass ich viele Monate auf diesem Schiff zubringen muss«, antwortete ich. »Bieten Sie ihm tausend Dollar, wenn es sein muss.«

»Ich werde es versuchen«, sagte Mr. Gray, »aber verlassen Sie sich nicht zu sehr darauf. Kapitän West ist augenblicklich in Searsport, und wir werden ihm noch heute schreiben.«

Einige Tage darauf rief Mr. Gray mich an und teilte mir zu meinem Erstaunen mit, dass Kapitän West mein Angebot glatt abgelehnt hätte. Am nächsten Tage erhielt ich einen Brief von Kapitän West. Er bedauerte, mich noch nicht kennengelernt zu haben, und versicherte, persönlich Sorge dafür tragen zu wollen, dass meine Räume komfortabel eingerichtet würden. Er hätte bereits dem ersten Steuermann der Elsinore entsprechende Anweisungen erteilt und ihn beauftragt, die Wand zwischen meiner Kabine und dem danebenliegenden Reserveraum herauszunehmen. Ferner teilte er mir mit – und von dieser Bemerkung stammt meine Abneigung gegen Kapitän West –, wenn wir erst auf hoher See wären, würde er mit Vergnügen seine Kabine mit mir tauschen, falls ich nicht zufrieden sein sollte.

Nach einer solchen Abfuhr war es mir natürlich klar, dass nichts mich je bewegen konnte, von dem Messingbett des Herrn Kapitän Nathaniel West Besitz zu ergreifen. Es war überhaupt meine feste Überzeugung, dass es umso besser für mich sein würde, je weniger ich auf der Reise von ihm sähe. Und mit nicht geringer Freude dachte ich an all die Bücherkisten, die ich mir von New York an Bord hatte schicken lassen; ich war also, Gott sei Dank, auf hoher See nicht auf die Unterhaltung des Herrn Kapitäns angewiesen.

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