Jack Chalker - Dämmerung auf der Sechseck-Welt

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Dämmerung auf der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit arbeitet gegen Nathan Brazil und Mavra Chang. Der Riß im Raum-Kontinuum kommt der Sechseck-Welt immer näher.Sie müssen den Schacht der Seelen schnell erreichen — und bevor Kopfgeldjäger die Prämie für einen toten Nathan Brazil einstreichen können.Im besten Fall — eine schwierige Aufgabe; im schlimmsten Fall — das Ende des Universums…

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»Und trotzdem weist du ihn ab. Warum?«

Sie rätselte auch, aber die plötzliche Hinwendung des Gedemondaners zum Persönlichen gefiel ihr nicht. Das ging dieses Wesen nichts an.

»Du fühlst dich von ihm ebenso angezogen«, sagte der Gedemondaner. »Ich spüre das.«

»Es ist… es ist ein bißchen zu kompliziert, als daß man jetzt darauf eingehen könnte«, gab sie zurück, bemüht, ihn vom Thema abzubringen.

»Du irrst dich«, erklärte das Wesen. »Du betrachtest ihn wie ein fremdes Wesen, aber das ist er nicht. Er ist von deiner eigenen Art.«

»Er ist Dillianer«, stellte sie gereizt fest.

»Du bist auch Dillianerin«, erwiderte der Gedemondaner. »Gleichgültig, was du früher einmal gewesen sein magst, jetzt bist du eine Dillianerin. Wenn du auf dieser Welt stirbst, dann als solche. Wenn du auf dieser Welt lebst, dann auch als solche. Das kannst du nicht ändern. Selbst wenn du bei der Neuschöpfung durch den Schacht der Seelen gehen solltest, würdest du bleiben, was du bist. Du bist es für immer.« Er streckte die kleinen Hände aus, ergiff ihren Kopf damit und hielt ihn kurze Zeit sanft fest. »Ah«, sagte er. »Angst. Unsicherheit. Wieder irrst du dich. Wenn du morgen sterben solltest, bleibt immer noch der heutige Tag. Wenn er oder du, einer von euch irgendwann sterben sollte, würde das die Zeit, die ihr miteinander verbracht habt, nicht aufheben. Du betrauerst noch immer den Tod deines Mannes, der schon tausend Jahre tot ist. Warum?«

Sie fühlte sich festgehalten, gezwungen, in die Augen des Gedemondaners zu blicken, gezwungen, zu antworten.

»Ich habe ihn sehr geliebt.«

Er nickte.

»Und hast du ihn geliebt, weil er gestorben ist?«

»Natürlich nicht!« Sie wünschte sich, daß das alles vorbei sein möge.

»Siehst du. Du betrauerst ihn wegen des schönen Lebens, das du mit ihm zusammen geführt hast. Nur das Leben hat Sinn, nicht der Tod, närrisches Kind. Komm, ich will dir an Hilfe geben, was ich kann.«

Ihre Gedanken waren plötzlich wie in Nebel gehüllt. Sie fühlte etwas, eine Energie, etwas Fremdartiges und doch Warmes, Gütiges, durchaus nichts Bedrohliches. Es war keine Hypnose oder Gedankenkontrolle, nur eine Art Verstärkung dessen, was der Gedemondaner gesagt hatte.

Das riesige weiße Wesen ging zu einer Wand neben dem Tor und begann Staub abzureiben, so viel, daß sein Arm grau wurde. Zu ihrer Überraschung war es eine polierte Fläche, wie aus Glas und offenbar doch natürlicher Art.

»Massiver Obsidian«, erklärte er. »In den frühesten Tagen diese Hexagons geglättet und poliert. Da, schau hinein und sag mir, was du siehst.«

Neugierig und ein wenig belustigt durch das, was sie als Rabatt-Psychologie empfand, trat sie hin und schaute hinein. Sie sah sich selbst widergespiegelt.

»Ich unterdrücke bestimmte Nervenschaltungen in deinem Gehirn«, teilte er ihr mit. »Es hat nichts mit Denken oder Urteil zu tun, sondern dämpft, sagen wir, die äußeren Dinge, die unser Denken stets beeinflussen. Es ist etwas Kleines, aber nützlich. Ich bezweifle, ob wir hier miteinander auskämen, wenn wir nicht die Fähigkeit hätten, das selbst zu tun, wenn es notwendig wird. Wir können es dir ganz leicht beibringen, weil es sich nur um bewußte Steuerung von Dingen handelt, die das Gehirn ohnehin leistet, aber in vielen Fällen mit weniger Erfolg.«

In den Schattenwinkeln ihres Denkens gab es keine Alpträume, keine lauernden Monster mehr. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich freier und klarer als je zuvor. Es schien seltsam zu sein, daß im Gehirn etwas zu dämpfen dazu führte, daß es frischer, auf eine bestimmte Weise reiner wurde.

Sie blickte wieder auf ihr Spiegelbild und dachte, beinahe verwundert: Das bin ich. Gesicht, Brust, lange, fließende, blonde Haare, bis hinab zu dem goldenen Pferdeleib, der perfekt geformt, dem übrigen genau angepaßt zu sein schien, dazugehörig, ein Teil des Ganzen. Sie hatte aus irgendeinem Grund sich Zentauren, ob Rhone oder Dillianer, stets als Menschen mit hinten angeklebtem Pferd vorgestellt. Jetzt sah sie, daß das gar nicht zutraf; sie war jetzt ein eindeutiges, logisches Wesen, eines, das in vieler Beziehung der Form, mit der sie geboren war, weit überlegen zu sein schien. Und der Gedemondaner hatte recht gehabt, wie sie begriff. Die Person, an die sie sich erinnerte, war nicht wirklich sie, nicht mehr. Es war nie wirklich sie gewesen. Ihre äußerliche Form und Erscheinung, vor so langer Zeit so bewußt zusammengestellt, war nicht authentischer gewesen als ihre jetzige.

Und was war Form eigentlich? Doch nur etwas, das die Dinge erschwerte oder erleichterte, je nach Standpunkt. Im Inneren, wo es zählte, hinter den Augen jener, für die sie etwas empfunden hatte, da lag Wahrheit. Ihr ganzes Leben lang hatte sie, das begriff sie jetzt, während sie die wohlgeformte Gestalt im Obsidian betrachtete, für die Zukunft gelebt oder die Vergangenheit betrauert. Sieben Jahre, sieben kurze Jahre vor so langer Zeit, waren das einzige leuchtende, schimmernde Juwel. Nicht ihrer Leistungen wegen — sie konnte auf vieles verweisen und war stolz darauf —, sondern wegen des Lebens, der wirklichen Freude am Leben.

Sie drehte sich nach dem Gedemondaner um.

»Ja, das möchte ich eines Tages lernen. Ich glaube, ihr habt uns anderen viel beizubringen. Vielleicht wäre das die ideale Rolle für euch.«

Er nickte.

»Es wird bedacht werden.«

Sie schwieg einen Augenblick.

»Ich glaube, wir sind jetzt bereit, zu gehen«, sagte sie schließlich. Sie umarmte ihn, und wenn er hätte lächeln können, hätte er es gewiß getan. Schließlich sagte sie:»Euer Volk scheint so viel klüger, so viel weiter zu sein als jedes andere, das ich kenne. Es sollten mehr lernen können, was ihr wißt.«

Der Gedemondaner hob die Schultern.

»Mag sein. Aber vergiß nicht, daß Gedemondaner und Dillianer gleichzeitig in das Universum hinausgezogen sind. Deine Rasse überlebte, wuchs, baute und dehnte sich aus. Die unsrige starb aus.« Er winkte Asam, der zur Schwärze des Zone-Tors ging und darin verschwand. Sie drehte sich um und folgte ihm.

Der Gedemondaner blieb kurze Zeit stehen, dann ging er hin und betrachtete im Obsidian-Spiegel sein Abbild. Es war eine makellose Oberfläche und eine exakte Wiedergabe, und es beunruhigte ihn sehr, daß darin anscheinend ein kaum merklicher Makel festzustellen war.

Die Botschaft von Gedemondas, Zone

Sie gingen durch den Korridor, kämpften gegen das Gedränge an und versuchten den richtigen Ort zu finden. Die Menschenmassen waren schier unfaßbar groß, nicht nur für Asam, der sich nie richtig ein Bild davon hatte machen können, was vorging, sondern auch für Mavra. Die Wirklichkeit hatte jegliche Phantasie weit überflügelt.

Viel größer als die Menschen, die durch den Korridor fluteten, mußten sie sich trotzdem beinahe mit Gewalt einen Weg bahnen. Mavra betrachtete die Leute, als entstammten sie einer unbekannten Art. Wie klein, winzig und schwach sie wirken, dachte sie.

Die Neuzugänge ihrerseits, durch den Schacht noch nicht gegangen, starrten mit einem Gemisch von Staunen und Angst auf die riesigen Zentauren, die ihnen gleichzeitig durch ihre Bekanntschaft mit den Rhone vertraut und doch auch fremdartig waren.

Als es besonders eng wurde, blieb Mavra plötzlich stehen. Asam blickte zu ihr hinüber und schrie über den Lärm hinweg:»Was ist denn?«

»Ich dachte nur, ich übersehe vielleicht etwas«, schrie sie zurück. Sie konzentrierte sich stark und versuchte den einfachen Gedanken in eine Form zu bringen, die diese Massen verstehen konnten. Sonderbarerweise dachte sie immer noch in der Kom-Sprache, aber was sie jetzt dachte, ging durch irgendeinen Filter ihres Gehirns und kam auf dillianisch heraus. Das Gegenteil traf zu, wenn sie dillianisch sprechen hörte, obwohl sie, wie der Gedemondaner gezeigt hatte, auch artikulierte Kom-Sprache verstehen konnte. So vermochte sie die Worte in diesem Stimmengewirr zu verstehen, mußte sich aber anstrengen, um die automatische Übersetzung zu bewirken. Die Wirkung war jedoch die, daß sie endlich anfing, in der einheimischen Sprache zu denken, und sie sich zwang, die Kom-Worte auszusprechen statt der dillianischen.

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