Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

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Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

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Die beleuchtete Strecke führte plötzlich nicht mehr in Richtung der Wirtschaftsräume, sondern in die entgegengesetzte, und noch ein paar Meter weiter hörte sie an der Rolltreppe Nummer fünf des dritten Ringes überhaupt auf. Erli fuhr hinauf und befand sich nun zweihundert Meter über der Stelle, von der aus er seinen Erkundungsgang angetreten hatte.

„Sven!“ schrie Erli.

„Hier bin ich“, erwiderte eine Stimme ganz in der Nähe, und an der nächsten Korridorbiegung sah Erli Sven, der an einer Tür lauschte.

„Was ist dort los?“

„Jemand weint.“

„Waaas?“ rief Erli erfreut und überrascht aus.

„Still, sei still“, flüsterte Sven. „Horch mal.“

Erli kam auf Zehenspitzen näher. Hinter dem mattierten Raumteiler schluchzte tatsächlich jemand. Erli drückte leicht die Türklinke herunter. Auch diese Tür war verschlossen.

„Ich habe das schon von unten gehört und bin hierhergeeilt“, sagte Sven. „Jemand weint und öffnet die Tür nicht. Wir müssen sie einschlagen.“

„Moment mal!“ Erli hämmerte mit der Faust gegen die Tür.

Das Weinen hörte plötzlich auf.

„Aufmachen!“

„Nei-ei-ein! Nei-ei-ein!“ Es war eine jämmerliche, schluchzende, Mitleid erregende Stimme.

„Schlag sie ein!“ rief Erli.

Sven drückte mit der Schulter gegen die Tür. Sie gab nicht so ohne weiteres nach.

„Aufhören! Aufhören!“ Das war nun schon die Stimme eines zu Tode erschrockenen, am Ende angekommenen Menschen.

Krachend fiel die Tür zu Boden. Sven und Erli stürzten ins Zimmer.

„Erli, das ist doch Eva!“ rief Sven.

„Eva?“

„Nein. Euch kenne ich nicht. Ich kenne euch nicht“, flüsterten die Lippen des Mädchens kaum hörbar. Sie wich langsam zwischen den Tischen zurück. Sie hatte irgendein Gerät erfaßt, und es fiel polternd zu Boden. Das Mädchen drückte sich so an die Wand, als wolle es seinen Körper vollständig da hineinpressen.

„Eva, ich bin es, Sven, der Kommandant von ›Veilchen‹.

Was ist mit dir?“ Sven kam langsam auf das Mädchen zu, seine Hände hatte er ausgestreckt.

„Nein, das geht nicht.“

„Beruhige dich, Eva. Beruhige dich.“

„Nein… nein…“

Sven berührte die Schulter des Mädchens. Es blickte ihn mit den erschrockenen Augen eines gehetzten Tieres an. Sven rüttelte sie.

„Was ist geschehen?“

„Sven. Aber natürlich, das ist ja Sven“, sprach sie plötzlich leise vor sich hin. „Du bist es also… Wie ist es hier grauenvoll!“

„Eva!“

„Sei still, Sven!“ Sie verbarg ihr Gesicht an seiner breiten Schulter.

„Wo ist Stakowski? Wo sind die anderen?“ fragte Sven und wollte sie ablenken.

Plötzlich erschlaffte der Körper des Mädchens, und Sven hatte Mühe, sie aufzufangen.

„Erli, sie ist bewußtlos. Wir müssen sie wegtragen. Weißt du, wo ihre Unterkunft ist?“

Erli zuckte die Achseln und beugte sich zu dem Mädchen:

„Sie schläft.“

„Linie eins, Nummer sieben. Soll ich dir helfen?“

„Ich werde es schon finden.“ Erli nahm das Mädchen behutsam auf den Arm und trug es aus dem Zimmer.

Sven ließ sich am nächststehenden Tisch nieder und wählte auf der Scheibe für interne Verbindungen die Codenummer von Henry Wirt. Es kam keine Antwort. Sven setzte sich mit Traikow in Verbindung.

„Ich höre“, ließ sich dieser sofort vernehmen.

„Weshalb antwortet Wirt nicht?“

„Er sitzt im Labor von Osa. Laß ihn ein paar Minuten in Ruhe. Er hofft, irgend etwas zu finden, eine Notiz von Osa oder sonst irgendwas.“

„Gut, Nik. Wir haben hier Eva gefunden!“

„Eva? Ist denn hier überhaupt noch jemand da?“

„Vorläufig nur sie allein.“

„Eva!“ brachte Traikow erfreut heraus. „Hat sie etwas gesagt?“

„Nein. Sie ist ohne Bewußtsein. Geht auf schnellstem Wege in ihre Unterkunft. Wißt ihr, wo sie ist?“

„Selbstverständlich weiß ich das.“

„Geht rasch.“

„Wird gemacht.“

5

Erli trug das Mädchen behutsam zum Aufgang der Zentralstation. Der Sewan stand fast im Zenit, und erst jetzt stellte Erli fest, daß es hier sehr heiß war. Die Unterkünfte befanden sich etwa dreihundert Meter vom Haupteingang, und Erli lief geradewegs über das Gras, um den Weg abzukürzen. Das altvertraute Gras von der Erde raschelte sacht unter den Füßen, die Zweige der Bäume blieben am Gesicht und an der Kleidung hängen. Ihre Berührung war erstaunlich zart und angenehm.

Erli ertappte sich dabei, daß er überhaupt nicht mehr an die Katastrophe dachte, daß er Lej völlig vergessen hatte — wie eigentlich alles andere auch — und daß er nur um eines besorgt war: um keinen Preis den Schlaf des Mädchens etwa durch eine ungeschickte Bewegung zu stören.

Plötzlich war Erli hellwach und hatte ein unangenehmes Gefühl. Die Zeit! Wieviel Zeit war eigentlich vergangen, seitdem sie auf dem Eremiten gelandet waren? Wahrscheinlich dreißig Minuten. Und nichts war bisher bekannt. Was war mit Lej?

Was war mit allen anderen vor sich gegangen? Eva war und blieb ihre einzige Hoffnung; vielleicht würde man auch im Stab der Expedition irgendwelche Niederschriften finden… Sie mußten welche finden!

Forschend betrachtete er Evas Gesicht. Was hatte sie hier wohl erlebt?

Erli fand die Unterkunft und öffnete ihre Tür mit einem Fußtritt. Er kam in ein Zimmer, dann in ein anderes; wo aber war wohl das Schlafzimmer? Zum Teufel mit den Architekten! Er hatte keine Zeit zu verschenken und konnte sich langes Suchen nicht leisten. Schließlich entdeckte er eine breite, niedrige Couch und legte das Mädchen dorthin. Es schlief fest. Das Herz schlug regelmäßig. Die Atemzüge waren ruhig und gleichmäßig. Erli warf einen Blick durch das Fenster.

Nikolai Traikow rannte die Treppe der Zentralstation hinunter und eilte zur Unterkunft. Sven und Henry gingen langsam und blieben etliche Male stehen. Man konnte erkennen, daß Thomson etwas zu Wirt sagte. Der Angeredete schüttelte den Kopf.

„Was ist mit ihr?“ fragte Nikolai.

„Schläft“, antwortete Erli einsilbig.

„Hat sie denn überhaupt nicht gesprochen?“

„Sie hat gesagt: ›Wie furchtbar ist es hier.‹“

„Was könnte denn das bedeuten?“

„Entweder bezog es sich auf das, was mit ihnen allen geschehen ist, oder darauf, was sie selbst durchgemacht hat, oder schließlich sowohl auf das eine als auch auf das andere. Wir müssen den Stimulator HD bei ihr anwenden. Wir haben keine Zeit. Sie muß zur Besinnung kommen. Danach kann sie weiterschlafen.“

„Gut“, entgegnete Nikolai und ging ins Bad, weil sich dort gewöhnlich die Medikamente befanden.

Sven und Henry kamen ins Zimmer.

„Henry bittet um den Hubschrauber“, sagte Sven bereits auf der Türschwelle.

„Ich fliege nur mal zu Osa und komme sofort zurück. Das wird höchstens vier Stunden dauern“, sagte Henry hastig. „Wir müssen ja sowieso auf den Basen nachsehen. Und Osa ist auf der allernächsten! Gebt mir doch den Hubschrauber.“

„Du kannst ihn ja gar nicht fliegen“, meinte Sven und wandte sich um, weil Henrys flehender Blick kaum zu ertragen war.

„So schwer ist das nun nicht.“

„Nein, Henry, das geht nicht. Wir sind nur fünf. Seit fünfunddreißig Minuten sind wir hier und wissen noch gar nichts.

Kapiert?“ Leise setzte er hinzu: „Noch ein bißchen Geduld!

Eva wird gleich zu sich kommen.“

Henry sprang auf Sven zu und packte ihn am Zipfel der Kutte. „Mit welchem Recht kommandierst du eigentlich hier herum? Hier ist kein ›Veilchen‹. Wer bist du denn? Stakowski?

Zwei Hubschrauber sind hier für jeden da! Von mir aus könnt ihr tun und lassen, was ihr wollt. Ich jedenfalls fliege jetzt zu Osa. Ich muß erfahren, was ihr passiert ist. Sofort muß ich das wissen, verstehst du? Ich kann nicht warten, bis ihr hier klargekommen seid!“

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