Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

Здесь есть возможность читать онлайн «Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1985, Издательство: Verlag Das Neue Berlin, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Schaukel des Eremiten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

Die Schaukel des Eremiten — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Schaukel des Eremiten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Raumschiff ging immer tiefer, der zigarrenförmige, zweihundert Meter lange Flugkörper vibrierte. Bis zur Oberfläche waren es noch fünfhundert Kilometer… dreihundert…

hundert… Man konnte die Zentralstation bereits mit bloßem Auge erkennen. Fünfzig… zwanzig… zehn… drei… Die einzelnen Gebäude der Zentralstation waren zu sehen. Noch ein Kilometer… noch zweihundert Meter… Aus dieser Höhe hätte man nun schon Menschen erkennen können. Kaum spürbar erzitterte der Rumpf der Rakete. „Veilchen“ fuhr sein Landegestell aus und setzte waagerecht auf.

Der Kosmodrom war menschenleer. Niemand war zur Begrüßung von „Veilchen“ gekommen.

4

„Wir sind gelandet“, sagte Sven dumpf. „Was nun?“

Niemand gab ihm eine Antwort. Erli drückte auf einen der farbigen Knöpfe, die an der Sessellehne angebracht waren. Die Feststeller sprangen seitwärts weg, und der Sessel gab sanft nach. Erli stand auf. Sein Kopf dröhnte, in seinen Schläfen hämmerte es. Ein Brechreiz würgte ihn. Mit eckigen, unsicheren Bewegungen ging er zur Tür des Kommandosektors, ohne zu Sven hinzusehen; ihm folgte Henry.

„Nikolai!“ rief Sven. „Alle ziehen Raumanzüge an und nehmen Blaster mit.“

„Blaster?“ fluchte Traikow. „Hier ist doch keine Menschenseele. Wozu die Waffen?“

„Das weiß ich nicht so recht. Aber wer kann wissen, was sich hier zugetragen hat?“ fragte Sven. „Offensichtlich niemand.

Den Aufzug habe ich blockiert. Wir werden zunächst einmal die Luft prüfen.“ Eine Minute später teilte er mit: „Die Zusammensetzung der Luft ist normal. Wir gehen gemeinsam.

Keiner unternimmt etwas auf eigene Faust. Wir haben keine Ahnung, was hier vor sich gegangen ist, und müssen deshalb äußerst vorsichtig sein.“

Henry Wirt und Nikolai Traikow stiegen als erste aus dem Kommandosektor. Erli sagte sich, daß es ihm nicht zukomme, zuerst auszusteigen. Die anderen wußten wenigstens, wie es hier vorher gewesen war. Aber er konnte sich das nicht einmal vorstellen. Der Boden federte unter den Füßen. Die Beleuchtungen huschten als verschwommene, fade Punkte vorbei.

Sven warf einen Blick in den Raum, in dem die Waffen aufbewahrt wurden. Sie waren aber so lange nicht in Gebrauch gewesen, daß Sven nach einigen Sekunden erfolglosen Herumstöberns wieder auf den Korridor herauskam, ohne etwas bei sich zu haben.

Als erster sprang Henry auf die Platten des Kosmodroms.

Einen Kilometer vom „Veilchen“ entfernt war die Kuppel der Zentralstation mit verschnörkelten Anbauten, Podesten, Durchgängen, Beobachtungsständen und kunstvollen Türmen zu sehen. Es glitzerte alles in den verschiedensten Farben, strahlte nach allen Seiten Regenbogenreflexe aus und hob sich wirkungsvoll vom blauen Himmel ab. Die Kuppel der Zentralstation war der Mittelpunkt für die riesigen Zylinder der Energiespeicher, die sich nach Norden und Süden erstreckten. In weiterer Entfernung ließen sich die Silhouetten der Speicher, Hangare, Wirtschaftsgebäude und Unterkünfte erahnen.

Leuchtend grüne Parkflächen lagen zur Rechten und zur Linken, dahinter gab es nur noch den schwarzen Streifen der Selva des Eremiten, der den gesamten Horizont bedeckte.

Äußerlich hat sich überhaupt nichts verändert, dachte Sven, als er Erli eingeholt hatte. Henry und Nikolai waren ihnen bereits weit voraus.

„Wir brauchen eine Arbeitshypothese“, sagte Erli und holte tief Luft.

„Ich weiß. Henry ist völlig mit den Nerven fertig.“

„Vielleicht sind diejenigen zurückgekehrt, die einst die Zentralstation aufgebaut haben?“

„Ausgerechnet jetzt? Weder ein Jahrhundert später noch ein Jahrhundert früher? Selbstverständlich ist auch das möglich.

Und was sollten wir in diesem Falle tun?“

Sonst waren stets die Mehrzweckmobile auf „Veilchen“ zugefahren, zum Bersten gefüllt mit jubelnden, lachenden Physikern, Technikern, Botanikern, Mathematikern und Biologen.

Die Rückkehr des Transportschiffes war immer für alle ein großes Fest gewesen. Aber hier herrschte Totenstille. Es gab keinerlei Anzeichen für menschliches Leben.

Zwei Mehrzweckmobile standen auch jetzt in der Nähe der Zentralstation, und ein drittes mit geöffneten Luken befand sich ungefähr in der Mitte von Raumschiff und Zentralstation.

Henry lief daran vorbei. Nikolai blieb stehen, kletterte in den Turm und sprang von dort ins Innere. Er schaltete die Beleuchtung ein. Die Schalttafel leuchtete auf. Traikow erfaßte mit einem raschen, flüchtigen Blick die Hebel und Tastatur der Schalttafel. Es war alles in Ordnung. Die Energiereserven zeigten den Höchststand an. Die Kabine war menschenleer.

„Ich möchte wirklich wissen, wozu sie das Mehrzweckmobil gebraucht haben!“ rief Henry, als er zur Luke hineinschaute.

„Ob sie irgendwohin fahren wollten?“

„Unverständlich, wohin sie damit hätten fahren sollen. Die Geschwindigkeit ist sehr niedrig. Bis zu einer Base kann man damit nicht kommen… Dazu nimmt man einen Hubschrauber.“

Erli kletterte ebenfalls in den Turm des Mehrzweckmobils.

Nikolai ließ den Starter an, der Motor heulte auf, und die Maschine fuhr los.

„Gib mir deine Hand!“ rief Erli, als sie Henry eingeholt hatten.

Die Eingangstür zur Zentralstation war weit geöffnet. Henry hatte mit einem Satz die Granitstufen erreicht.

„Mit Selva ist hier nichts!“ rief Sven. „Die Selva konnte nicht hierher vordringen.“

Henry nickte, als wollte er sagen: Das sehe ich. — „Wo willst du denn hin?“

„Zu den Biologen.“

„Warte auf Nik und Erli.“

„Ich will nachsehen, was in Osas Abteilung los ist!“ rief Henry und blieb an der Tür stehen.

„Nimm Nik mit!“

„Gut!“

Wirt und Traikow verschwanden im Korridor, der in den Außenring der Zentralstation führte. Ihre lauten Schritte verhallten, als sie um die Ecke gebogen waren. Sven forderte Erli mit einer Handbewegung auf, ihm zu folgen. Auf der Rolltreppe gelangten sie in die Zentralstation, wo der Stab der Expedition, die wissenschaftliche Leitung unter Konrad Stakowski und seine Mitarbeiter Esra und Jumm gesessen hatten. Die Tür dieses Raumes war verschlossen. Sven und Erli versuchten mehrmals, sie zu öffnen, aber die Tür gab nicht nach.

„Keine Menschen. Kein Eindringen der Selva. Keinerlei Spuren einer Katastrophe“, sagte Erli. „Warum sind die Menschen verschwunden?“

„Sie könnten zu den Basen geflogen sein; das war öfter so.

Doch einige hätten hierbleiben müssen, etwa fünf Mann. Bei der Ankunft von ›Veilchen‹ waren aber immer alle hier versammelt. In den Basen ist die Abwehr der Selva bei weitem nicht so stark und wirkungsvoll. Sollten alle zwanzig auf einmal…? Wie dem auch sei, auf jeden Fall müssen wir unbedingt in den Stab. Dort muß jemand ständig anwesend sein und Wache halten. Dort müssen wir auch das Tagebuch der Expedition finden. Etwas werden wir bestimmt erfahren.“

Sie schwiegen eine Weile, dann sagte Sven: „Ich hole etwas Schweres.“ Er raste nach unten und nahm dabei drei Stufen auf einmal.

Erli lief gemächlich den ringförmigen Korridor entlang. Auf der einen Seite war die Wand vom Raum des Stabes oder, wie auch noch gesagt wurde, des Hauptpultes der Expedition, die andere Seite, die Kuppel der Zentralstation, war offen. Auch der Korridor war oben geöffnet. Er war nicht groß, etwa fünfzig Meter im Umfang. Erli schritt ihn etliche Male entlang und versuchte, Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Sven blieb ziemlich lange. Das machte Erli stutzig. Was konnte denn dort noch los sein? Schließlich hielt er es nicht mehr aus und ließ sich mit der Rolltreppe schnell nach unten befördern.

„Sven! Sven!“

Niemand antwortete. Erli lief hastig einige Meter im Korridor des dritten Ringes und wiederholte seine Rufe. Abermals keine Antwort. Erli stürzte zu dem unterirdischen Übergang in den zweiten Korridor, wo sich die Wirtschaftsräume befanden. Er sagte sich, daß er sich in diesem Labyrinth von Korridoren, Übergängen und Rolltreppen verirren könnte, aber er konnte einfach nicht auf seinem Platz bleiben. Linker Hand war alles beleuchtet, rechts war es finster. Erli ging automatisch dem Licht nach, und erst dann kam ihm zum Bewußtsein, daß die Lämpchen von Sven eingeschaltet worden waren. Er mußte demnach hier entlanggegangen sein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Schaukel des Eremiten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Schaukel des Eremiten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Schaukel des Eremiten»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Schaukel des Eremiten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x