Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

Здесь есть возможность читать онлайн «Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1985, Издательство: Verlag Das Neue Berlin, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Schaukel des Eremiten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

Die Schaukel des Eremiten — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Schaukel des Eremiten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was sagst du da?“ brachte Nikolai mit Grabesstimme hervor. „Das ist doch die reinste Katastrophe.“

„Du kannst dich ja darüber lustig machen, aber für mich ist es eine ernste Sache. Im Gesellschaftsraum werden alle die leuchtenden Hemden tragen, nur ich…“

„Du kannst meins nehmen“, schlug Sven vor.

„Wie bitte?“ fragte Henry erstaunt zurück, mit unmißverständlichem Blick auf den breitschultrigen, großen Kommandeur. „Schließlich brauche ich kein Nachthemd.“

„Wie du willst“, entgegnete Thomson ruhig, dann schrie er plötzlich: „Nur noch drei Minuten! Zum Teufel mit der Etikette! Wir haben noch nie etwas darauf gegeben!“

„Wir begrüßen die Eremiten!“ erklang die Stimme des Kommandanten der „Warszawa“ aus den Lautsprechern. „Wie sieht es mit der Zivilisation aus? Geht es gut voran?“

„Ausgezeichnet!“ rief Thomson. „Man kann sich von ihr überhaupt keine Vorstellung machen. Ist im Gesellschaftsraum alles bereit? Womit wird uns der Chefkoch überraschen?“

„Besatzung von ›Veilchen‹!“ ertönte eine tiefe Stimme. „Fertigmachen!“

„Wir sind bereit!“ entgegnete Thomson.

„Ich beginne mit dem Countdown. Zehn, neun… null.“

Der riesige Bord des Translinienschiffes verdeckte die gesamte Sichtwand von „Veilchen“, er kam ganz dicht heran, und im nächsten Moment wurde die Rakete, nach Öffnen der Metall-Keramik-Platten, in sein Inneres gezogen. Die Platten schlossen sich wieder. „Veilchen“ lag nun auf einer Spezialplattform im Verladeraum des Linienschiffes.

Der Platz rings um die Rakete war hell erleuchtet. Zur Verladerampe kamen Menschen herbeigeeilt, die in diesem riesengroßen Raum wie Ameisen wirkten. Die massiven Gestalten der Verladekyber kamen in Bewegung.

Thomson betätigte die Tastatur. Die zwanzig Meter großen Flügel von „Veilchen“ schoben sich zur Seite, und die kybernetischen Apparaturen konnten mit dem Beladen des voluminösen Raketenrumpfes anfangen.

„Das Aussteigen kann beginnen“, scholl es durch die Lautsprecher.

Alle drei, einer immer schneller als der andere, stürzten zum Hebekran, und eine Minute später standen sie bereits auf der Rampe und blinzelten in das grelle Licht.

„Nun, wie geht es bei euch auf der Erde?“

Die Eremiten benutzten nicht einmal die Strickleiter. Von der zwei Meter hohen Rampe ließen sie sich, ohne zu überlegen, in die freundschaftlichen Umarmungen der Menschen fallen, die soeben von der Erde angekommen waren. Wen kümmerte es schon, daß sie einander vorher nie gesehen hatten! Von allen Seiten hagelte es Fragen, komplizierte, einfache, unsinnige und aufregende.

„Habt ihr jetzt Winter?“

„Ja.“

„Warum Winter? Bei uns ist Sommer.“

„Aha, ist klar. Sommer und Winter gleichzeitig. Das ist vielleicht gut!“

Gelächter, freundschaftliches Schulterklopfen, Händeschütteln.

„Wieviel Mikrospeicher habt ihr mitgebracht?“

„Das wirst du sehen, wenn du die Liste unterschreibst.“

„Fünfzig Kilo Briefe. Anderthalb Millionen Grüße.“

Sie verließen den Verladeraum der „Warszawa“ unter Gesprächen über tausend verschiedene Dinge gleichzeitig und verstanden sich sofort.

Im Aufzug des Linienschiffes hatten nicht alle Platz. Sie wurden in Gruppen befördert. Die hell erleuchteten Schächte waren schier endlos. Man konnte menschliche Gestalten und Kyber darin erkennen. Die Menschen hatten die Hand zum Gruß erhoben, obwohl sie schwerlich sehen konnten, wer sich im Aufzug befand. Sie wußten nur, daß die Besatzung von

„Veilchen“ da an ihnen vorbeifuhr. Die Kyber beachteten niemanden, sie hatten nicht nachzudenken, sondern ihre Aufgaben zu erfüllen.

Die nicht enden wollende Fahrt nach oben war schließlich doch einmal zu Ende. Wirt, Thomson und Traikow betraten das bewegliche Band der breiten Straße, einen unter den Füßen federnden, blaugrauen Plastgrund. Alle hundert Meter kamen Übergänge und Abzweige in helle, geräumige Korridore. In hohen Sälen befanden sich eigenartige Konstruktionen verschiedenfarbiger Kugeln, Kegel, parabolischer Zwischendekken, Hängebrücken, Zylinder und Metallgerüste. Überall wurden die Eremiten von den Kosmonauten des Linienschiffes winkend begrüßt.

Dieses Linienschiff war ein riesiges Laboratorium und wissenschaftliches Forschungsinstitut. „Warszawa“ versorgte die Planeten, auf denen Forschungen im Gange waren, mit allen notwendigen Ausstattungen, Nahrungsmitteln, Fachleuten, Dingen des täglichen Bedarfs und mit Baustoffen. Fast tausend wissenschaftliche Arbeitskräfte waren mit der Erforschung des vierdimensionalen Raumes beschäftigt.

„Warszawa“ mußte im Laufe von drei irdischen Monaten zwanzig zu erforschende Planeten beliefern. Nach dieser Zeit gab es einen kurzen Aufenthalt auf der Erde, dann wiederholte sich die gleiche Route von neuem.

In der Gesellschaftsraumkajüte waren ungefähr zwanzig Mann anwesend. Thomson erörterte mit ernster Miene mit dem Kommandanten des Translinienschiffes, Anton Weressajew, Fragen der Aufzucht neuer Kakteensorten unter den Bedingungen des vierdimensionalen Raumes. Nikolai Traikow hatte die meisten um sich versammelt, verdrehte die Augen und erzählte mit furchteinflößenden Gebärden von den Räubern des Eremiten. Henry Wirt unterhielt sich stotternd mit zwei Mädchen.

Weressajew stellte dann der Besatzung von „Veilchen“ Erli Kosales vor, einen Journalisten und Physiker. Erli sollte mit ihnen gemeinsam zum Eremiten fliegen.

Es wurden so viele verschiedenartige Gerichte aufgetragen, daß alle wissenschaftlichen Mitarbeiter des Eremiten eine Woche lang davon satt geworden wären.

Nach dem Essen begaben sie sich in den Konzertsaal, sahen sich danach die Chronik an und gingen schließlich stundenlang von einer Kajüte in die andere, um Eindrücke und erworbenes Wissen untereinander auszutauschen.

Abermals wurden sie mit dem großen Aufzug in die Tiefe befördert, vorbei an zahllosen Übergängen, Kurven, Tunneln und Sälen. Sie nahmen Abschied von „Warszawa“. Alles, was für den Eremiten bestimmt war, befand sich im Verladeraum.

Die Verladeluken von „Veilchen“ waren bereits hochgezogen.

Die kybernetischen Verlader entfernten sich langsam und schwerfällig in ihre Hangare. Letzte Abschiedsworte, ein letztes Händeschütteln.

Erli nahm in einem Sessel im Kommandosektor Platz. Henry Wirt prüfte die Funkverbindung. Nikolai Traikow tat das gleiche mit allen kybernetischen Systemen des Raumschiffes.

Dann sprach Thomson ins Mikrofon: „Fertig!“

Es schien, als wäre „Veilchen“ von einer unbekannten Kraft aus dem transstellaren Linienschiff hinausgestoßen worden.

Die Riesenkugel von zweitausend Meter Durchmesser wurde allmählich kleiner.

„Gut Plasma!“

„Guten Super-Transfer!“

„Veilchen“ hatte sich von „Warszawa“ einige zehntausend Kilometer entfernt, als sein Bildschirm dunkelbläulich aufglänzte. Das bedeutete, das Translinienschiff war in den vierdimensionalen Raum eingetreten.

2

Für die „Veilchen“-Besatzung verlief der Siebentageflug zum Eremiten ohne besondere Vorkommnisse. Alle Systeme an Bord des Raumschiffes arbeiteten tadellos. Die drei Kosmonauten vertieften sich in Bücher, Zeitschriften und Mikro-Zeitungen, die in der Kleinen Bibliothek auslagen, und unterbrachen ihre Lektüre lediglich zum Zwecke der Nahrungsaufnahme und zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Raumschiffsysteme.

Erli hatte den Flug zum Eremiten angetreten, um Stoff für ein Buch über diesen merkwürdigen Planeten zu sammeln. Um die Zeit zu nutzen, las er den letzten Expeditionsbericht durch. Er war kurz abgefaßt, nur Tatsachen waren darin vermerkt. Man spürte, daß die Leiter der Expedition nicht einmal über eine Hypothese verfügten, die die zahlreichen Rätsel des Eremiten erklären könnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Schaukel des Eremiten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Schaukel des Eremiten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Schaukel des Eremiten»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Schaukel des Eremiten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x