Viktor Kolupajew - Die Schaukel des Eremiten

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Die Schaukel des Eremiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Handlung Die Helden eine Zeitungsverkäuferin, die die Zukunft nicht nur voraussehen, sondern auch beeinflussen kann;
ein Architekt, der eine undankbare Stadt verlassen will und es dennoch nicht vermag;
ein Schriftsteller, dessen Geschichten gegen seinen Willen von anderen geschrieben werden;
ein Mann, dem sich eine Parallelwelt auftut, in der er glücklicher wäre und die tödlich für ihn ist, und die Besatzung eines Raumschiffes, die auf einem fernen Planeten geheimnisvolle Maschinen unirdischer Herkunft vorfindet und sich mit unerklärlichen, gespenstischen Vorgängen konfrontiert sieht.

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„Nicht wahr, wir haben das allergrößte Haus?“

„Nicht ganz. Es gibt noch größere. Möchtest du gern im allergrößten Haus wohnen?“

„Du hast gesagt, ich werde im allergrößten Haus wohnen.“

„Für die Menschen ist es besser, in kleinen Häusern zu wohnen. In solchen wie unser Haus. Dann gibt es ringsum Wald, Gras, einen kleinen Fluß und eine Böschung. Und im Wald…“

„Ja, so ist es am besten. Aber du hast gesagt…“

„Schlaf jetzt. Du kannst noch ein bißchen schlafen. Es wird gerade erst hell, und es ist noch sehr früh. Ich gehe später mit dir zur Farm. Du hast doch schon gesehen, wie Kühe gemolken werden?“

„Ja, ich werde gehen.“ Das Mädchen hatte sich in seinem Bett aufgerichtet. Das Nachthemd hing von der Schulter herab.

„Ich werde gehen. Ich will gehen. Läßt du mich fort, Mama?“

„Ich lasse dich gehen, aber erst trinken wir zusammen noch Milch… Es hat dir also bei mir nicht gefallen?“

„Es hat mir sehr bei dir gefallen. Aber ich will fort. Ich will mir andere Häuser ansehen. Du bist doch nicht beleidigt, Mama?“

„Nein, gar nicht. Aber ich lasse dich nicht gern weg.“

Das Mädchen zog sich an. Sie tranken gemeinsam Milch, und Elfa lief bis zum Gartentor, wobei sie behutsam auf dem taunassen Sand auftrat. Sie winkte der Mutter zu: „Ich gehe!“

Das kleine Mädchen war fort, und die Frau drehte an ihrem Armband eine kleine Scheibe. Die Scheibe blinkte und leuchtete schwach auf. „Den Chef-Erzieher!“ sagte die Frau.

Auf dem Bildschirm erschien sofort das Gesicht eines Mannes. „Ist etwas passiert?“ fragte er.

„Sie… sie ist fort“, erklärte die Frau.

Das kleine Mädchen lief einen Feldweg entlang, hob manchmal den Kopf und blickte hinauf zu den Sternen, die im Sommermorgen verblaßten.

…In der letzten Zeit war der Kapitän selten im Cockpit erschienen. Elfa hatte ihn kaum zu Gesicht bekommen. Wenn er aber einmal erschien, über und über mit Metallstaub bedeckt, setzte sie sich sofort auf seine Knie und ließ ihm nicht einmal Zeit, sich zu waschen. Er spielte mit ihr, nahm sie dann vorsichtig von seinen Knien herunter, wusch sich rasch die Hände und verschwand wieder. Jetzt verbrachte Elfa fast die gesamte Zeit mit der Mutter.

Dann hatten seltsame Ereignisse begonnen. Zuerst hatte der Vater ihren Diwan in die kleine Bibliothek hinausgetragen, und die Mutter hatte ihr gesagt, daß sie hier schlafen werde.

Elfa hatte sich nur einen Augenblick lang vorgestellt, wie stockdunkel es um sie herum sein würde, und war sofort in Tränen ausgebrochen. Zum ersten Male hatte sie der Vater streng angeblickt, sie hatte sich darüber auf Kinderart gewundert und sich beruhigt. Sie glaubte, in der ersten Nacht habe sie überhaupt nicht geschlafen. Doch die Apparaturen, die der Vater vorher in der Couch angebracht hatte, zeigten an, daß sie nur eine Viertelstunde lang geweint hatte und dann eingeschlafen war.

Eines Tages wurde die Kleine von Vater und Mutter in einen Sessel an einem kleinen runden Tisch im Ruheraum gesetzt, und sie sagten zu ihr, sie sei nun fast erwachsen. (Sie war auch wirklich schon sechs Jahre alt.) Um zu prüfen, wie erwachsen sie war, hatten sie beschlossen, sie eine Woche lang in der Bibliothek einzuschließen. Eine Woche sollte sie beide nicht sehen. Die Mutter hatte versucht, etwas von drei oder vier Tagen zu sagen, aber Vater war hart geblieben: eine volle Woche.

„Muß das wirklich sein?“ fragte Elfa.

„Unbedingt“, sagte der Vater.

„Ich möchte, daß du unser Haus siehst“, fügte die Mutter hinzu.

„Die Puppen nehmt ihr mir nicht weg?“

„Nein“, sagte der Vater. „Du kannst alles bei dir behalten, was du möchtest. Wir wollen bloß deine Tapferkeit prüfen.“

Am nächsten Tag wurde sie in der Bibliothek eingeschlossen.

Zunächst war es für sie überhaupt nicht schrecklich. Es war sogar interessant. Dann wurde es aber allmählich langweilig.

Gegen Abend begann sie zu weinen, aber kein Mensch kam zu ihr. Vater hatte gerade in der kleinen Werkstatt, die sich unten im Raumschiff befand, etwas zu bohren. Und die Mutter saß an der Rechenmaschine. Neben dem Pult war ein Fernseher angebracht, auf dessen Bildschirm das kleine Mädchen weinte. Je stärker es weinte, um so tiefere Falten bildeten sich auf dem Gesicht der Mutter, doch sie setzte ihre Rechenoperationen fort. Zuweilen wurde sie vom Kapitän per Telefon gefragt:

„Was macht ihr dort? Haltet ihr durch?“

„Wir halten durch“, erwiderte sie.

Nach einer Woche durfte Elfa aus der Bibliothek heraus. Der Vater trug sie auf dem Arm, und die Mutter sagte immerzu:

„Jetzt wird alles gut. Bestimmt wird alles gut.“

Nach der einwöchigen Abgeschiedenheit war Elfa in der Tat reifer und erwachsener geworden. Mutter lehrte sie, wie man Geschirr wäscht, einfache Gerichte zubereitet, unter der Wasserleitung die Kleidchen auswäscht. Sie unterrichtete sie auch im Lesen und Schreiben.

Einmal durfte Elfa mit dem Vater das Raumschiff verlassen, selbstverständlich im Raumanzug. Sie hielten sich lange in der Leere auf, entfernten sich weit vom Raumschiff oder kamen wieder näher heran.

„Hast du keine Angst, hier allein zu bleiben?“ fragte sie der Vater.

„Nein“, entgegnete die Kleine tapfer.

Gegen zehn Uhr morgens gelangte Elfa beim Hangar der Segler an. Sie hatte etliche Kilometer zurückgelegt und war müde, obwohl es ihr sehr gefallen hatte, so durch die Felder und Wälder zu laufen, sich mit den Menschen, die sie unterwegs traf, zu unterhalten und sie zu fragen, wo sich das allergrößte Haus, ihr Haus, befinde. Wenn sie ihr sagten, daß sie nicht wüßten, wo sich dieses Haus finden läßt, begann sie mit genauen Erkundigungen. Stets handelte es sich jedoch um völlig andere Häuser, nicht um jenes, von dem Mutter gesprochen hatte. Das hatte sie aber nicht weiter bekümmert, denn rings um sie war es so lustig gewesen; ein kräftiges Goldgelb hatte sie umgeben, die Sonne hatte am blauen Himmel gestrahlt und überall hatten Blumen gestanden, wunderschöne, aber ihr unbekannte, sie wußte die Namen nicht.

Immer, wann sie das nur gewollt hatte, waren Vater oder Mutter bei ihr gewesen.

Im Hangar der Segler standen zwei Maschinen. In die eine wurden gerade große Säcke verladen, die andere war startbereit.

Elfa lief zur zweiten Maschine und gab dem Piloten ein Zeichen, er solle sie einsteigen lassen.

„Elfa!“ staunte er. „Wie kommst du denn hierher?“

„Papa, ich möchte mit dir fliegen.“

„Mitfliegen? Gut, das läßt sich machen. Ich bin aber rein zufällig hier und komme nicht zurück. Da müssen wir dich mit irgendwem zurückschicken.“

„Ich bleibe bei dir, Papa.“

„Bei mir? Kannst du das so bestimmt sagen?“

„Nicht so richtig, aber du hast eine feine Maschine.“

„Na schön. Steig ein.“

Er hob Elfa behutsam in die Kabine und schlug die Tür zu.

Der Segler stieg in die Lüfte.

Der Pilot wies mit der Hand nach rechts und nach unten, und als die Kleine ihr Gesicht an die Scheiben preßte und mit kindlicher Begeisterung alles betrachtete, was man ihr gezeigt hatte, drehte er vorsichtig an seiner linken Hand die Scheibe des Armbandes. Die Scheibe blitzte auf und funkelte. „Den Chef-Erzieher!“ sagte der Pilot. Auf dem kleinen, matten Bildschirm erschien das Gesicht eines Mannes.

„Sie ist bei mir in der Kabine“, sprach der Pilot. „Segler-Typ

›Marienkäfer‹, Nummer neunzehn Strich neunzehn. Ich fliege in eine Taiga-Siedlung am Aldan.“

Der Mann auf dem Bildschirm lächelte. „Also gut. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als sie dorthin mitzunehmen. Wir werden die Siedlung verständigen. Wie redet sie dich denn an?“

„Mit Papa.“

„Hat sie nach dem allergrößten Haus gefragt?“

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