Robert Wilson - Spin

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Spin: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Nachts im Oktober beobachtet der junge Tyler Dupree gemeinsam mit seinen Freunden, den Zwillingen Jason und Diane, den Abendhimmel — als das Unfassbare geschieht: Die Sterne erlöschen, der Himmel verdunkelt sich. Am nächsten Tag geht zwar die Sonne auf, die Lichteinstrahlung aber ist gefiltert. Die Satellitenverbindungen fallen aus, und der Mond ist verschwunden. Ein gigantischer Energieschirm hat sich um die Erde gelegt — die Menschheit ist abgeschnitten vom Rest des Universums.
Jahre vergehen, doch die Forschung findet keine Erklärung für die unheimliche Membran. Während Jason als ehrgeiziger Wissenschaftler sein Leben der Lösung dieses Rätsels widmet, gerät Diane an eine der zahlreichen Sekten, die infolge der Massenhysterie wie Pilze aus dem Boden sprießen. Und Tyler, inzwischen als Arzt in die Mission zur Rettung der Erde eingebunden, beginnt zu ahnen, dass eine außerirdische Macht die Erde zu einem bestimmten Zweck manipuliert hat. Doch zu welchem?

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»Sie kriegt Luft… Bitte, Tyler, halt an und lass mich raus.«

Wir fuhren Richtung Osten. Es herrschte überraschend wenig Verkehr. Colin Hinz hatte mich vor möglichen Verstopfungen rund um den Flughafen gewarnt, doch die hatten wir umfahren. Hier draußen begegneten uns nur wenige Pkws, wenn auch eine ganze Reihe aufgegebener Fahrzeuge auf dem Seitenstreifen standen. »Das ist keine gute Idee.« Im Rückspiegel sah ich, wie sich Simon Tränen aus den Augen rieb. Er wirkte so verletzlich und verwirrt wie ein Zehnjähriger bei einer Beerdigung.

»Weißt du, ich hatte in meinem ganzen Leben nur zwei Wegzeichen. Gott und Diane. Und ich habe sie beide verraten. Ich habe zu lange gewartet. Es ist nett von dir, es zu leugnen, aber sie liegt im Sterben.«

»Nicht unbedingt.«

»Ich will nicht bei ihr sein mit dem Wissen, dass ich es hätte verhindern können. Ich würde lieber in der Wüste sterben. Das ist mein Ernst, Tyler. Ich will aussteigen.«

Der Himmel wurde langsam hell, ein hässliches violettes Schimmern, eher dem Lichtbogen einer defekten Neonlampe ähnlich als irgendetwas Natürlichem.

»Das ist mir egal.«

Er sah mich verblüfft an. »Was?«

»Es ist mir egal, wie du dich gerade fühlst. Ich habe dich mitgenommen, weil wir eine schwierige Reise vor uns haben und ich mich nicht um sie kümmern und gleichzeitig fahren kann. Außerdem werde ich früher oder später schlafen müssen — wenn du dich dann ans Steuer setzen könntest, müssten wir nicht anhalten, außer um zu tanken und Verpflegung zu kaufen.«

»Kommt es darauf denn an?«

»Es ist nicht gesagt, dass sie stirbt, Simon, aber sie ist so krank, wie du glaubst, und sie wird sterben, wenn sie keine Hilfe bekommt. Und die einzige Hilfe, die ich kenne, ist ein paar tausend Kilometer von hier entfernt.«

»Himmel und Erde vergehen. Wir werden alle sterben.«

»Für Himmel und Erde kann ich nicht sprechen, aber ich weigere mich, sie sterben zu lassen, solange ich etwas dagegen tun kann.«

»Darum beneide ich dich.«

»Was? Worum in aller Welt könntest du mich beneiden?«

»Um deinen Glauben.«

Ein gewisses Maß an Optimismus war noch möglich, aber nur nachts. Bei Tageslicht verdorrte er.

Ich fuhr ins Hiroshima der aufgehenden Sonne. Das Licht tat mir zwar vermutlich nicht besonders gut, aber ich hatte aufgehört, mir darüber Sorgen zu machen. Dass wir überhaupt den ersten Tag überlebt hatten, war ein Rätsel — ein Wunder, hätte Simon wohl gesagt. Es ermunterte mich zu einem gewissen Pragmatismus: Ich holte meine Sonnenbrille aus dem Handschuhfach und versuchte die Augen stur auf die Straße zu richten anstatt auf das orangefarbene Feuer, das aus dem Horizont emporschwebte.

Draußen wurde es immer heißer. Ebenso im Wageninneren, trotz der Klimaanlage, die ich auf Hochtouren laufen ließ, um Dianes Körpertemperatur halbwegs unter Kontrolle zu behalten. Irgendwo zwischen Albuquerque und Tucumcari wurde ich von heftiger Müdigkeit überschwemmt. Wiederholt fielen mir die Augen zu und beinahe hätte ich einen Kilometeranzeiger gerammt. Darauf fuhr ich an den Straßenrand und stellte den Motor ab. Ich sagte Simon, er solle den Tank aus den Kanistern auffüllen und sich bereit machen, das Steuer zu übernehmen. Er nickte widerstrebend.

Wir waren besser vorangekommen, als ich erwartet hatte. Es hatte wenig bis gar kein Verkehr geherrscht, womöglich weil die Leute Angst hatten, allein unterwegs zu sein. Während Simon Benzin nachfüllte, fragte ich ihn, was er zu essen mitgenommen hatte.«

»Nur was ich auf die Schnelle in der Küche gefunden habe. Ich hatte es eilig. Sieh selbst nach.«

Im Kofferraum, zwischen den eingedellten Kanistern, dem verpackten medizinischen Bedarf und einzelnen Flaschen Mineralwasser fand ich einen Pappkarton. Er enthielt drei Schachteln Cheerios, zwei Büchsen Cornedbeef und eine Flasche Pepsi light. »Jesus, Simon.«

Er zuckte zusammen; mir wurde klar, dass ich mich nicht gerade sorgfältig ausgedrückt hatte. »Das war alles, was ich finden konnte.«

Und keine Schüsseln oder Löffel. Aber ich war ebenso hungrig wie müde. Wir beschlossen, den Motor ein wenig abkühlen zu lassen. Währenddessen setzten wir uns in den Schatten des Autos, dessen Scheiben heruntergelassen waren, damit die aus der Wüste wehende Brise hindurchblasen konnte. Die Sonne stand sengend am Himmel, es war wie High Noon auf dem Merkur. Wir benutzten die Böden leerer Plastikflaschen als behelfsmäßige Tassen und aßen in lauwarmem Wasser eingeweichte Cheerios. Es sah ein bisschen aus wie Klebstoff und schmeckte auch so.

Ich besprach die nächste Reiseetappe mit Simon, erinnerte ihn daran, die Klimaanlage einzuschalten, sobald wir unterwegs waren, und bat ihn, mich zu wecken, falls sich auf der Straße irgendwelche Probleme abzeichneten.

Dann kümmerte ich mich um Diane. Der Tropf und die Antibiotika schienen ihr etwas Energie eingeflößt zu haben. Sie öffnete die Augen und flüsterte: »Tyler«, nachdem ich ihr ein bisschen Wasser eingeflößt hatte. Sie nahm ein paar Löffel voll Cheerios an, drehte dann aber den Kopf weg. Ihre Wangen waren eingefallen, die Augen teilnahmslos.

»Hab noch ein bisschen Geduld, Diane.« Ich stellte ihren Tropf neu ein, ich half ihr aufzusitzen, die Beine aus dem Auto gestreckt, während sie ein wenig bräunlichen Urin abschlug. Dann wischte ich sie ab und tauschte ihr beschmutztes Höschen gegen einen sauberen Baumwollslip aus meinem Koffer aus.

Nachdem sie versorgt war, stopfte ich eine Decke in die Lücke zwischen Vorder- und Rückbank — ein Schlafplatz für mich, wo ich sie nicht störte. Simon hatte während der ersten Etappe nur kurz geschlafen und musste ähnlich erschöpft sein wie ich — aber er war nicht mit einem Gewehr geschlagen worden. Die Stelle, an der mich Bruder Aaron erwischt hatte, war geschwollen und gab dröhnend Meldung, wenn ich mit den Fingern auch nur in die Nähe geriet.

Simon beobachtete das alles aus einigen Metern Entfernung und machte ein mürrisches, vielleicht auch eifersüchtiges Gesicht. Als ich ihn rief, zögerte er, blickte sehnsuchtsvoll über die Wüste, tief ins Herz des absoluten Nichts. Dann schlich er zum Auto zurück und setzte sich hinter das Lenkrad.

Ich quetschte mich in meine Nische. Diane schien ohne Bewusstsein, doch bevor ich einschlief, fühlte ich, wie sie meine Hand drückte.

Als ich erwachte, war es wieder dunkel, Simon hatte angehalten, um die Plätze zu tauschen. Ich kletterte aus dem Auto und streckte mich. Mir tat noch immer der Kopf weh, meine Wirbelsäule fühlte sich etwas steif an, aber ich war ausgeruhter als Simon, der nach hinten kroch und sofort einschlief.

Ich wusste nicht, wo wir waren, abgesehen davon, dass wir nach wie vor auf der I-40 Richtung Osten fuhren und das Land hier weniger ausgedörrt war: zu beiden Seiten der Straße erstreckten sich bewässerte Felder unter einem karmesinroten Mond. Ich überzeugte mich davon, dass Diane bequem lag und frei atmen konnte, und ließ alle Türen für eine Weile offen stehen, um die schlechte Luft, ein mit Blut und Benzin vermischter Krankenzimmergeruch, zu vertreiben. Dann setzte ich mich ans Steuer.

Nur wenig Sterne hingen über der Straße, und sie waren schwer zu erkennen. Ich dachte an den Mars. Befand er sich noch unter einer Spinmembran oder war er, ebenso wie die Erde, freigesetzt worden? Ich wusste nicht, wo am Himmel ich nach ihm suchen musste, und selbst wenn ich ihn fand, würde ich wohl kaum Einzelheiten erkennen können. Was ich aber sah — gar nicht übersehen konnte —, war die geheimnisvolle Silberlinie, auf die mich Simon noch in Arizona aufmerksam gemacht und die ich fälschlich für einen Kondensationsstreifen gehalten hatte. Jetzt war sie sogar noch auffälliger. Sie war vom westlichen Horizont fast bis zum Zenit gewandert, und aus der sanften Kurve war ein Oval geworden, ein abgeflachtes O.

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