Robert Wilson - Chronos

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Was ist Zeit? Für Tom Winter stellt sich diese Frage auf geradezu existenzielle Weise. Denn in dem abgeschiedenen Haus auf dem Land, in dem er nach seiner Scheidung zur Ruhe kommen will, befindet sich eine mehr als mysteriöse Vorrichtung: eine Art Zeittunnel, die ihn in das New York des Jahres 1962 führt. Zuerst sieht er es als einzigartige Möglichkeit, von vorne anzufangen, sein bisheriges Leben ganz und gar hinter sich zu lassen. Doch es gibt noch jemanden, der den Tunnel durch die Zeit kennt. Und dieser jemand kennt nur ein Ziel: Tom Winter muss sterben…
Mit »Chronos« legt Robert Charles Wilson einen einzigartigen Zeitreise-Roman vor. Der preisgekrönte Autor von »Spin« stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass seine Romane zum Besten gehören, was die Science Fiction derzeit zu bieten hat.

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Alberni betrachtete die Zahlen und sagte: »Passen Sie auf. Ich gehe damit zum Verkaufsleiter und höre mir an, was er dazu meint. Ich werde mir alle Mühe geben müssen, ihn zu überreden, aber ich glaube, so kommen wir der Sache schon näher.«

Alberni stand auf und verließ das Büro.

»Sehen Sie?«, sagte Klein. »Er bearbeitet sie in seinem Sinn, allerdings vermittelt er ihnen den Eindruck, dass er ihnen einen Gefallen tut. Sie müssen immer darauf achten, dass Sie den Kunden fest an der Angel haben.«

Alberni kam in Kleins Büro und setzte sich. Er bedachte Tom mit einem langen prüfenden Blick. »Bringen Sie ihm das Einmaleins bei?«

»In Tom steckt eine ganze Menge«, sagte Klein. »Das erkenne ich schon jetzt.«

»Er ist der Bruder des Inhabers. Das dürfte alles sein, was in ihm steckt.«

»Hey, Chuck«, sagte Klein vorwurfsvoll. Aber Alberni war gerade im Begriff, ein gutes Geschäft abzuschließen und konnte sich derartige Bemerkungen leisten.

Tom sagte nichts.

Die Sprechanlage war noch immer eingeschaltet. Im Zimmer nebenan ergriff der Kunde die Hand seiner nervösen Ehefrau. »Wenn wir mit der Holzveranda bis zum nächsten Jahr warten«, sagte er, »dann können wir vielleicht einen Tausender mehr anzahlen.«

»Bingo«, sagte Alberni.

»Sehen Sie?«, sagte Klein. »Wir reizen unsere Karten bis aufs Letzte aus. Wir bekommen, was wir haben wollen. Wir lassen uns keinen Dollar durch die Lappen gehen.«

Tom schüttelte den Kopf. »Sie belauschen sie? Wenn sie glauben, dass sie allein sind?«

»Manchmal«, sagte Klein, »ist das die einzige Möglichkeit, sich Klarheit zu verschaffen.«

»Ist das nicht unmoralisch?«

Alberni lachte schallend. Klein musterte Tom entgeistert. »Unmoralisch? Was soll das denn heißen? Was sind Sie denn auf einmal? Mutter Teresa?«

Zum Arbeitsende stempelte er wieder und fuhr auf dem Highway zur Harbor Mall. Im Eisenwarenladen kaufte er ein Brecheisen, ein Maßband, einen Meißel und einen Hammer. Er bezahlte mit seiner Kreditkarte und fuhr nach Hause, während das Werkzeug in seinem Kofferraum klapperte.

Der nordöstliche Teil des Hauses, dachte Tom. Im Kellergeschoss. Dort leben sie.

Er taute im Mikrowellenherd ein Fertiggericht auf und schlang es gleichgültig in sich hinein: gegrilltes Huhn, klebriges Kartoffelpüree, einen Klumpen »Dessert«.

Er spülte den Behälter aus und warf ihn weg.

Keine Arbeit für sie heute Nacht.

Er schlüpfte in eine verwaschene Levi’s und ein löcheriges Baumwollhemd und begab sich mit seinen neuen Werkzeugen hinunter in den Keller.

Er identifizierte eine Trennwand, die quer durch den Keller verlief, und vergewisserte sich, indem er ihren Abstand zur Treppe maß, dass sie sich genau unter einer ähnlichen Wand befand, die das Wohn- vom Schlafzimmer trennte. Im Parterre maß er die Breite des Schlafzimmers bis zum nordöstlichen Hausende: sechs Meter fünfzig plus oder minus ein paar Zentimeter.

Eine ähnliche Messung im Keller durchzuführen, war etwas schwieriger. Er musste auf Knien hinter die zerbeulte hintere Abschlussplatte der Kenmore-Waschmaschine kriechen und das Maßband mit einem Ziegelstein beschweren. Er führte drei Messungen durch und erhielt jedes Mal das gleiche Ergebnis.

Die nordöstliche Wand des Kellers war mindestens einen Meter vom Rand des Fundaments entfernt eingesetzt worden.

Er räumte zwei Kartons und ein Regal mit Waschpulver und Wäschebleiche beiseite, dann folgten die Regalbefestigungen. Als er damit fertig war, sah die Waschküche aus, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen, aber die gesamte Wand lag frei. Es schien eine völlig normale Gipswand zu sein, die von Nägeln gehalten wurde und weiß gestrichen worden war. Der äußere Anschein kann täuschen, dachte Tom. Aber es wäre recht einfach, der Sache auf den Grund zu gehen.

Mit Hammer und Meißel schlug er ein Stück aus der Wand heraus. Sie bestand tatsächlich aus Gips. Der weiße Staub rieselte auf ihn herab, während er arbeitete, und vermischte sich mit seinem Schweiß, bis er fast völlig weiß war. Genauso deutlich zu erkennen war der Hohlraum hinter der Wand, der zu tief war, als dass das Licht der Deckenlampe bis dorthin vordringen konnte. Mit dem Brecheisen hebelte er nun größere Stücke aus der Gipswand, bis er knöcheltief im Schutt stand.

Er hatte eine Öffnung von ungefähr einem Meter Durchmesser geschaffen und wollte gerade eine Taschenlampe holen, um hineinzuschauen, als das Telefon summte.

Zuerst hielt er das Geräusch für eine zornige Reaktion des Hauses selbst, einen Aufschrei der Entrüstung über diese Freveltat, die er begangen hatte. Seine Ohren rauschten von der Anstrengung der Arbeit, und es war leicht, sich das wilde Summen von Insekten vorzustellen, die Reaktion eines aufgescheuchten Bienenstocks. Er schüttelte den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben, und rannte nach oben zum Telefon.

Er nahm den Hörer ab und hörte Doug Archers Stimme. »Tom? Ich wollte gerade auflegen. Was ist los?«

»Nichts… ich war unter der Dusche.«

»Was ist mit dem Videoband? Ich hab den ganzen Tag darauf gewartet, dass Sie sich melden, Buddy. Was haben wir?«

»Nichts«, erwiderte Tom.

»Nichts? Nada? Null?«

»Überhaupt nichts. Sehr peinlich für mich. Sehen Sie, es tut mir leid, dass ich Sie in die Sache mit hineingezogen habe. Vielleicht sollten wir das Ganze eine Zeit lang ruhen lassen.«

Stille trat ein, dann räusperte Archer sich. »Ich kann nicht glauben, dass ich das aus Ihrem Mund höre.«

»Ich glaube, wir haben uns gegenseitig ein wenig verrückt gemacht.«

»Tom, ist bei Ihnen irgendetwas nicht in Ordnung? Gibt es Probleme?«

»Nicht dass ich wüsste.«

»Ich sollte wenigstens vorbeikommen, um den Videokram abzuholen…«

»Vielleicht am Wochenende«, sagte Tom.

»Wenn Sie das wollen…«

»Ja, das will ich.«

Er legte den Hörer auf.

Wenn es einen Schatz geben sollte, dachte er, dann gehört er mir.

Er ging wieder in den Keller.

Das Haus summte und brummte um ihn herum.

4

Weil Montag war, weil sie ihre Arbeitsstelle bei Macy’s verloren hatte, weil es ein kühler und zeitweilig regnerischer Frühlingstag war — und vielleicht auch, weil die Sterne oder das Kismet oder ihr Karma es so gewollt hatten —, blieb Joyce stehen, um den fremden Mann zu grüßen, der vor Kälte zitternd auf einer Bank im Washington Square Park saß.

Die graue, nasse Dämmerung hatte jeden bis auf die Tauben vertrieben. Sogar der namenlose Achtzigjährige, der noch in der vergangenen Woche »Lyrik« auf Pappkartontafeln verkauft hatte, war weitergezogen oder gestorben oder in den Himmel aufgefahren. Sonst war der Platz mit Gitarrenspielern, Studenten von der NYU und halbwüchsigen Mädchen aus den Privatschulen in den feineren Vororten bevölkert, die, wie sie meinten, hier »die Szene« hautnah erleben konnten. Doch im Augenblick gehörte der Park Joyce und diesem seltsamen stillen Mann, der sie mit erschrockenen Augen musterte.

Natürlich war es dumm und wahrscheinlich sogar gefährlich, stehen zu bleiben und ein Gespräch anzufangen. Schließlich war sie immer noch in New York. Eigenartige Menschen gab es hier reichlich. Und ihre Eigenarten waren nur selten feinsinnig oder interessant. Aber Joyce verfügte über eine recht gute Menschenkenntnis. »Joyce mit dem scharfen Blick« hatte Lawrence sie mal genannt. »Die Florence Nightingale der Nächstenliebe.« Sie wehrte sich innerlich gegen diese Anspielung — obgleich sie in diesem Moment schon wieder so reagierte und sich eines Streuners annahm —, doch sie war mit der damit verbundenen Beschreibung ihrer Person einverstanden. Sie wusste, wem sie trauen konnte. »Sie haben sich wohl verirrt«, sagte sie.

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