Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Wie im Fluge vergingen die Stunden, und Erg Noor war immer mehr vom Sieg überzeugt.

Immer froher wurde Eon Tal, immer mehr Leben kam in Grim Schar und seine jungen Assistenten.

Schließlich trat der Wissenschaftler auf Erg Noor zu. „Sie können ruhig nach Hause gehen. Wir wollen noch das Ende der Untersuchung abwarten. Ich möchte noch nicht das sichtbare Licht einschalten, denn hier können ihm die schwarzen Medusen nicht ausweichen wie auf ihrem Planeten. Erst müssen sie uns alles verraten, was wir wissen wollen.“

„Und Sie werden es erfahren?“

„In drei, vier Tagen werden wir alles wissen, was beim gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse möglich ist. Aber schon jetzt kann man sich ungefähr vorstellen, wie der Lähmungsmechanismus funktioniert.“

„Und Nisa wird geheilt?“

„Ja.“

Erst jetzt spürte Erg Noor, wie schwer ihm jener schwarze Tag — jene Nacht — auf der Seele gelegen hatte. Was galt nun alles andere? Wilde Freude überkam den sonst so zurückhaltenden Astronauten, am liebsten hätte er Grim Schar in die Luft geworfen, den kleinen Wissenschaftler geschüttelt und umarmt. Erg Noor war über sich selbst verwundert. Doch er nahm sich zusammen, und kaum eine Minute später war er so konzentriert wie immer.

„Bei einer künftigen Expedition werden Ihre Untersuchungsergebnisse von unschätzbarem Wert im Kampf gegen Medusen und Kreuze sein!“

„Natürlich, denn jetzt kennen wir den Feind. Aber wird denn nochmals eine Expedition in diese Welt der Finsternis statt finden?“

„Ich zweifle nicht daran.“

Ein warmer nördlicher Herbsttag dämmerte herauf.

Erg Noor ging ohne die gewohnte Eile mit nackten Füßen über das weiche, feuchte Gras. Vor ihm, am Rand des Waldes, stand eine dichte grüne Mauer von Zirbelkiefern, hin und wieder durchsetzt von entlaubten Ahornbäumen. Hier im Naturschutzgebiet griff der Mensch nicht in die Natur ein.

Erg Noor ging durch den harzduftenden dämmrigen Wald und stieg einen Hügel hinan. Der Ring des Naturschutzparkes um die Nervenklinik war nicht breit, und Erg Noor hatte bald den Hauptweg erreicht. Ganz nahe vor sich sah er einige Bassins aus Milchglas. Zwischen Blumenbeeten hindurch kamen einige Männer und Frauen gerannt. Lachend und scherzend ermutigten sie einander und stürzten sich in das herbstlich kühle Wasser. Irgendwo in einer nahe gelegenen Fabrik oder Farm war Mittagspause. Erg Noor mußte unwillkürlich lächeln. Noch nie war ihm, der einen Großteil seines Lebens in engen Sternschiffen verbracht hatten, der heimatliche Planet so herrlich erschienen. Den Menschen, der Natur, allem, was zu Nisas Rettung beigetragen hatte, fühlte er sich zu Dank verpflichtet. Heute war ihm das Mädchen im Garten der Klinik zum erstenmal entgegengekommen.

Nach einer Beratung mit den Ärzten hatten sie sich entschlossen, gemeinsam in ein Neurosanatorium im Polargebiet zu fahren. Es war gelungen, die paralytische Kette zu sprengen, die ständige Hemmung also zu beseitigen, die sich in der Gehirnrinde durch eine Entladung des schwarzen Kreuzes entwickelt hatte. Nun war Nisa wieder völlig gesund. Sie mußte nur ihre einstige Energie wiedergewinnen nach diesem langen kataleptischen Schlaf.

Aus einem Seitenweg sah Erg Noor eine Frauengestalt schnell auf sich zukommen. Unter Tausenden hätte er sie erkannt! Es war Weda Kong. Weda, die ihn früher so stark beschäftigt hatte, bis sich herausstellte, wie verschieden ihre Wege waren.

Erg Noor fiel plötzlich auf, wie sehr sich Nisa und Weda ähnelten. Das gleiche schmale Gesicht mit den weit auseinanderstehenden Augen und der hohen Stirn, mit den geschwungenen Brauen, mit dem zärtlich-spöttischen Ausdruck in den Mundwinkeln. Nur blickte Weda immer beherrscht und nachdenklich, während Nisa den eigenwilligen Kopf des öfteren in jugendlichem Ungestüm zurückwarf oder ihn stirnrunzelnd senkte.

„Warum sehen Sie mich so forschend an?“ fragte Weda erstaunt.

Sie reichte Erg Noor beide Hände. Er ergriff sie und zog sie an seine Wangen. Weda fuhr zusammen und machte sich frei. Der Astronaut lächelte schwach.

„Ich wollte diesen Händen, die Nisa gerettet haben, danken… Ich weiß alles! Ständig mußte jemand bei ihr wachen und… Sie haben auf eine interessante Expedition verzichtet. Zwei Monate…“

„Ich habe nicht verzichtet, sondern auf die ›Tantra‹ gewartet. Und dann war es sowieso zu spät. Außerdem ist sie ein prächtiges Mädchen. Wir sind einander äußerlich zwar sehr ähnlich, doch ist sie dem Bezwinger des Kosmos und der Eisensterne die wirkliche Gefährtin.“

„Weda!“

„Ich scherze nicht, Erg. Noch ist keine Zeit zum Scherzen. Erst muß alles klar sein.“

Sie gingen nebeneinanderher auf dem einsamen Weg und schwiegen, bis Erg Noor wieder begann: „Und wer ist der Richtige?“

„Dar Weter.“

„Der frühere Leiter der Außenstationen! Ich kann mir Dar Weter nur bei seiner Arbeit vorstellen und hielt auch ihn für einen Träumer des Kosmos.“

„Das stimmt. Doch seine Träume von den Sternen sind verbunden mit der Liebe zur Erde. Ein kluger Mensch mit den kräftigen Händen eines geschickten Meisters.“

Erg Noor sah unwillkürlich auf seine schmale Hand mit den langen festen Fingern.

„Wenn Sie wüßten, Weda, wie sehr ich jetzt an der Erde hänge!“

„Nach der Welt der Finsternis und der langen Reise mit der todkranken Nisa. Natürlich! Aber…“

„Gibt mir das nicht eine neue Lebensgrundlage?“

„Kaum. Sie sind ein echter Held und dürsten darum nach Heldentaten. Sie werden Ihre ganze überströmende Liebe ausschließlich dem Kosmos opfern. Aber Sie tun es einzig und allein für die Erde.“

„Weda, im Dunklen Zeitalter hätte man Sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt.“

„Das habe ich schon öfter gehört. — Da ist ja schon die Gabelung! Wo haben Sie Ihre Schuhe, Erg?“

„Im Garten. Ich muß jetzt wohl umkehren.“

„Auf Wiedersehen, Erg! Meine Aufgabe hier ist beendet, jetzt beginnt Ihre. Wo werden wir uns wiedersehen? Etwa erst beim Start des neuen Sternschiffs?“

„Aber nein, Weda! Ich fahre jetzt mit Nisa für drei Monate in ein Polarsanatorium. Besuchen Sie uns und bringen Sie Dar Weter mit.“

„In welches Sanatorium? Ins ›Steinerne Herz‹ an der Nordküste Sibiriens? Oder nach Island ins Herbstlaub?“

„Für den nördlichen Polarkreis ist es schon zu spät. Man schickt uns auf die südliche Halbkugel, wo bald der Sommer beginnt, ins Sanatorium ›Weißer Morgen‹ auf Graham-Land.“

„Gut, Erg. Vorausgesetzt, daß Dar Weter nicht sofort zum Bau des neuen Satelliten 57 abreist. Wahrscheinlich muß erst noch das Material bereitgestellt werden.“

„Ein schöner Erdenmensch! Bringt fast ein Jahr am Himmel zu!“

„Bitte keine Ironie! Immerhin ist diese Entfernung gar nichts im Vergleich zu der, die uns beide getrennt hat.“

„Bedauern Sie es, Weda?“

„Warum fragen Sie, Erg? Jeder von uns hat zwei Seelen in seiner Brust: Die eine drängt nach dem Neuen, die andere bewahrt das Alte und ist froh, wenn sie zu ihm zurückkehren kann. Und doch hält eine Rückkehr nie das, was man sich von ihr verspricht. Sie wissen es so gut wie ich.“

Leichtfüßig eilte die junge Frau zu dem Weg, wo die Elektrobusse fuhren. Ein automatisch betriebener Wagen hielt vor ihr, und noch längere Zeit sah Erg Noor das rote Kleid hinter der durchsichtigen Wagenwand.

Auch Weda blickte vom Wagen aus zu Erg Noor zurück. Dabei ging ihr der Kehrreim eines Gedichts aus der Ära der Partikularistischen Welt nicht aus dem Sinn. Es war unlängst übersetzt und von dem Komponisten Ark Gir vertont worden. Dar Weter hatte ihr die Worte einmal als Antwort auf einen sanften Vorwurf zitiert:

Weder Engel des Himmels noch Geister im Grund,
uns zu trennen vermögen sie nie.
Nicht brechen können sie meinen Bund
mit der reizenden Annabell Li!

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