Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Wenn er sein Einverständnis zur Nachtarbeit gäbe, würde die Rückkehr seiner jungen Freunde zum Heimatplaneten vorverlegt, und die Ablösung müßte eher als geplant herbeigerufen werden. Das zweite Planetenschiff „Barion“, das die Ablösung bringen würde, befand sich in der Arizonaebene, wo Grom Orm vor den Fernsehbildschirmen und Pulten der Registriermaschinen saß.

Wenn sie die ganze eisige kosmische Nacht hindurch arbeiteten, könnte die Montagezeit des Satelliten erheblich verkürzt werden. Diese Chance durfte Dar Weter nicht vergeben. Als sein Einverständnis vorlag, zerstreuten sich die Menschen von der Montageplattform in alle Richtungen und begannen ein noch verwickelteres Netz von Seilen zu ziehen. Das Planetenschiff „Altai“, das den Arbeitern des Baus als Quartier diente und unbeweglich am Ende des Trägerbalkens hing, klinkte die Seile aus, die seine Einstiegluke mit dem Gerüst des Satelliten verbanden. Lange grelle Feuerschweife schossen aus seinen Triebwerken, lautlos und schnell drehte sich der riesige Rumpf. Nicht das geringste Geräusch durchdrang die Leere des interplanetaren Raums. Der erfahrene Kommandant der „Altai“ bugsierte mit wenigen Feuerstößen der Triebwerke das Planetenschiff vierzig Meter über den Bauplatz, so daß seine Landescheinwerfer die Montageplattform beleuchten konnten. Zwischen dem Schiff und dem Gerüst wurden erneut Leitseile gezogen, und die verschiedenen Gegenstände, die im Raum hingen, gewannen wieder eine relative Stabilität, ohne daß sie aufhörten, sich mit einer Geschwindigkeit von rund zehntausend Kilometern in der Stunde um die Erde zu drehen.

Die Verteilung der Wolkenmassen zeigte Dar Weter, daß der Bauplatz jetzt über das antarktische Gebiet des Planeten hinwegflog und folglich bald in den Erdschatten eintreten würde. In der eisigen Leere des kosmischen Raumes konnten die Heizkörper der Skaphander die Wärmestrahlung der Sonne nicht auf lange Zeit ersetzen, und wehe dem Weltraumfahrer, der unüberlegt die Energie seiner Batterien verausgabte. So war vor einem Monat der Montagearchitekt ums Leben gekommen, als er sich vor einem plötzlichen Meteoritenregen in den kalten Rumpf einer offenen Rakete geflüchtet und die Drehung zur Sonnenseite nicht abgewartet hatte. Ein anderer Ingenieur war von einem Meteorit erschlagen worden. Solche Unglücksfälle ließen sich nicht immer voraussehen und verhüten. Der Bau von Satelliten forderte stets seine Opfer. Nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit könnte er, Dar Weter, das nächste sein, denn er befand sich am längsten von allen hier in dieser Höhe, die den Zufälligkeiten des Kosmos ausgesetzt war. Doch eine innere Stimme sagte Dar Weter, daß ihm nichts geschehen konnte. Wie unsinnig auch diese Überzeugung für einen mathematisch denkenden Menschen war, sie verließ Dar Weter nicht, so daß er seelenruhig auf den Trägern und Gittern des ungeschützten Gerüstes herumspazierte.

Auf der Erde wurde die Montage der Konstruktionen von besonderen Maschinen vorgenommen, die Embryotekte genannt wurden, weil sie nach dem Wachstumsprinzip des lebenden Organismus arbeiteten. Die molekulare Struktur der Lebewesen, die durch den kybernetischen Erbmechanismus erzeugt wird, war natürlich unvorstellbar kompliziert und nicht nur einem physikalisch-chemischen Ausleseprinzip unterworfen, sondern auch der noch nicht erforschten Wellenrhythmik. Die lebenden Organismen wuchsen jedoch nur in warmen Lösungen ionisierter Moleküle, die Embryotekte hingegen arbeiteten gewöhnlich in polarisierten Strömen, im Licht oder im Magnetfeld. Die Markierungen und Chiffren wurden mit einer winzigen Menge von radioaktivem Strontium 90 auf die für die Montage bestimmten Teile aufgetragen. Dadurch konnten die Maschinen die zusammengehörigen Teile besser ordnen, und die Montage ging mit einer für den Uneingeweihten verblüffenden Exaktheit und Schnelligkeit vor sich. Hier in der Höhe konnte man solche Maschinen nicht einsetzen. Der Satellit wurde nach altertümlicher Methode gebaut, mit der Hände Arbeit Tausender Menschen. Ungeachtet aller Gefahren war die Arbeit derart interessant, daß sie Freiwillige von überall anzog. Die psychologischen Prüfstellen vermochten kaum alle zu untersuchen, die dem Rat ihre Bereitschaft mitgeteilt hatten.

Dar Weter ging zu den Fundamenten der Sonnenmaschinen, die fächerförmig rings um die Riesenbuchse mit dem Apparat für künstliche Schwerkraft gelagert waren, und schaltete sich in die Prüfkette ein. In seinem Helmtelefon erklang eine einfache Melodie. Dann schloß er parallel eine Glasplatte mit einem in feinen goldenen Linien aufgezeichneten Schema an. Die gleiche Melodie erklang. Dar Weter drehte zwei Knöpfe und brachte beide Weisen in Übereinstimmung. Er überzeugte sich, daß weder in der Melodie noch in der Tonalität der Abstimmung Differenzen vorhanden waren. Ein wichtiger Teil der künftigen Maschine war tadellos montiert worden. Man konnte jetzt mit der Anlage der Radiations-Elektromotoren beginnen. Dar Weter reckte sich, denn seine Schultern schmerzten vom langen Tragen des Skaphanders. Er bewegte den Kopf nach links und rechts, bei jeder Bewegung knirschten die Halswirbel. Nur gut, daß er so widerstandsfähig gegen Psychosen war, wie sie bei vielen auftraten, die außerhalb der Erdatmosphäre arbeiteten — die Ultraviolett-Schlafkrankheit und die Infrarot-Tollwut —, sonst hätte er die ehrenvolle Mission nicht zu Ende führen können.

Bald würde die erste Verschalung den Mitarbeitern Schutz bieten und ihnen das Gefühl der niederdrückenden Einsamkeit im freien Raum nehmen.

Von der „Altai“ löste sich ein kleines Geschoß, das pfeilschnell an dem Gerüst vorbeisauste. Das war eine Bugsierrakete für die neu eingetroffenen automatischen Raketen, die lediglich Fracht heranbrachten und auf einer eingestellten Höhe stoppten. Gerade zur rechten Zeit! Die im Weltraum schwebenden Raketen, Menschen, Maschinen und Baumaterialien wechselten auf die Nachtseite der Erde. Das Bugsiergeschoß kehrte zurück und schleppte hinter sich drei lange blauglänzende fischförmige Raketen her, von denen auf der Erde jede, ohne Treibstoff, 150 Tonnen wog.

Die Raketen wurden neben den anderen befestigt, die bereits um die Montageplattform hingen. Dar Weter stieß sich ab und gelangte auf die andere Seite des Gerüstes hinüber, wo mehrere Techniker das Entladen leiteten. Sie sprachen gerade über die Nachtarbeit. Dar Weter war mit dem Vorschlag einverstanden, verlangte jedoch, daß man in allen Skaphandern die Batterien auswechselte. Immerhin hatten sie nicht nur dreißig Stunden lang Wärme zu spenden, sondern auch noch die Lampen, Luftfilter und Radiotelefone mit Strom zu versorgen.

Alles versank im nächtlichen Dunkel. Noch eine Zeitlang beleuchtete das milde aschgraue Zodiakallicht — die von den Gasen der oberen Atmosphärenzone zerstreuten Sonnenstrahlen — das Skelett des künftigen Satelliten. 180 Grad Frost — die Supraleitung wirkte sich noch störender aus als bei Tage. Hatte sich die Isolation der Instrumente, Batterien oder Akkumulatoren nur im geringsten abgenutzt, so überzogen sich die benachbarten Gegenstände sofort mit dem blauen Schein des direkt über die Oberfläche zerfließenden Stroms, den man nicht lenken konnte.

Das tiefe Dunkel des Kosmos brach an, und der Frost verstärkte sich. Die Sterne leuchteten wie strahlendhelle bläuliche Nadeln. Das unsichtbare und lautlose Flirren der Meteorite wirkte nachts besonders gespenstisch. An der Oberfläche der dunklen Kugel dort unten, in den Strömungen der Erdatmosphäre, flackerten verschiedenfarbene Wolken elektrischen Lichtes auf, Funkenentladungen von gigantischem Ausmaß oder Streifen zerstreuten Lichts von Tausenden Kilometer Länge. In den oberen Schichten der Lufthülle tobten Orkane, stärker als jeder Sturm auf der Erde.

Plötzlich veränderte sich etwas in der kleinen, von Finsternis umgebenen Welt. Dar Weter nahm nicht sogleich wahr, daß die Scheinwerfer des Planetenschiffes eingeschaltet worden waren. Das Dunkel ringsum wirkte tiefer, die strahlenden Sterne verblaßten, die Plattform und das Gerüst dagegen hoben sich im weißen Licht scharf ab. Wenige Minuten später verminderte die „Altai“ die Spannung, und das Licht wurde gelblich. Das Planetenschiff ging mit der Energie seiner Akkumulatoren sparsam um. Wie am Tage begannen sich die Quadrate und Ellipsen der Verkleidungsplatten, die Gitter der Stützträger, die Zylinder und Rohre der Reservoire zu bewegen und nahmen allmählich ihren Platz an dem Gerüst des Satelliten ein.

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