Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Bis zur fünften Siedlung waren es noch ungefähr zehn Kilometer. Als der Afrikaner hörte, das Mädchen lebe allein, riet er ihr, in eine der Ufersiedlungen an der Ostküste umzuziehen, damit sie dem grausamen, groben Mann nicht mehr begegne. Der einst bekannte Gelehrte war zum Schrecken der abgeschiedenen kleinen Bergsiedlung geworden. Um weiteren Zwischenfällen vorzubeugen, wollte Mwen Mass sofort in die Siedlung gehen und bitten, diesen Mann zu beobachten. Kurz vor der Siedlung verabschiedete sich Mwen Mass von Onar. Das Mädchen warnte ihren Begleiter; unlängst seien in den Wäldern des kuppelförmigen Berges Tiger aufgetaucht. Man wisse nicht, ob sie aus dem Naturschutzgebiet ausgebrochen seien oder sich bis jetzt in dem undurchdringlichen Dickicht versteckt gehalten hätten. Sie bat ihn, vorsichtig zu sein und unter keinen Umständen nachts über den Berg zurückzugeben. Zum Abschied drückte sie ihm herzlich die Hand. Mwen Mass trat den Rückweg an.

Hinter der Bergkuppe färbte die untergehende Sonne den Wolkenschleier rosa. Von des Tages Hitze erschöpft, badete Mwen Mass in dem klaren Wasser eines Gebirgsflüßchens.

Dann setzte er sich auf einen flachen Stein am Rande des Baches, um sich trocknen zu lassen und sich ein wenig auszuruhen. Vor Einbruch der Dunkelheit würde er die Stadt nicht mehr erreichen, und so beschloß er, bei Mondaufgang den kürzeren Weg über den Berg zu nehmen. Nachdenklich starrte er in das quirlende Wasser. Plötzlich war ihm, als beobachte ihn jemand, doch er konnte keinen Menschen weit und breit entdecken. Das unheimliche Gefühl, von einem Unsichtbaren mit Blicken verfolgt zu werden, verließ ihn auch nicht, als er den Aufstieg begann.

Der Weg zu dem tausendachthundert Meter hohen Plateau führte durch dichten Wald und war von Fuhrwerken festgefahren. Die schmale Sichel des zunehmenden Mondes würde den Weg höchstens anderthalb Stunden erhellen. In der Finsternis war der steil ansteigende Weg nur schwer zu bewältigen. Mwen Mass schritt schneller aus. Die vereinzelten niedrigen Bäume warfen Schatten, die wie schwarze Streifen auf dem mondhellen, trockenen Waldboden lagen. Der Afrikaner mußte sich ganz auf den Weg konzentrieren, um nicht über die zahllosen Wurzeln zu stolpern.

Plötzlich hörte er ein drohendes Knurren. Es schien von rechts, aus dem tiefen Dunkel des Waldes zu kommen.

Ein furchteinflößendes Brüllen gab Antwort von der anderen Seite. Diese urgewaltigen Laute gingen durch Mark und Bein und riefen das längst vergessene Gefühl der Angst wieder wach, das Opfer eines unbezwingbaren Raubtieres zu werden. Doch dieses Gefühl aus einer längst vergangenen Zeit rief die gleiche Reaktion wie früher hervor: Kampfeswut. Sie war das Erbe unzähliger Generationen namenloser Helden, die das Recht des Menschengeschlechts auf ein Leben unter Mammuten, Löwen, Bären, Stieren und Wolfsrudeln hartnäckig behauptet hatten.

Mwen Mass blieb stehen und lauschte mit angehaltenem Atem. Nichts regte sich in der nächtlichen Stille, doch schon nach wenigen Schritten merkte er, daß er verfolgt wurde. Tiger? Sollte Onar recht gehabt haben?

Mwen Mass begann zu laufen und überlegte fieberhaft, wie er sich der Raubtiere erwehren könnte.

Sich auf einen der niedrigen Bäume zu flüchten war sinnlos. Ein Tiger konnte besser klettern als ein Mensch. Den Kampf aufnehmen? Aber womit? Nicht einmal ein Ast ließ sich von den knorrigen Bäumen brechen. Als Mwen Mass das Brüllen ganz nah hinter sich hörte, fürchtete er, daß es um ihn geschehen sei. Mit einigen riesigen Sätzen stürzte er auf eine Lichtung zu. Dort sah er einen großen Haufen Steine liegen. Er wuchtete einen schweren, scharfkantigen Brocken hoch und drehte sich dem Wald zu. Auf den schwarzen Schatten zweier Bäume schlichen wie auf dunklen Pfaden zwei riesige Katzen auf Mwen Mass zu. Er spürte das Nahen des Todes, ähnlich wie damals in der unterirdischen Kammer des tibetanischen Observatoriums. Die grünen Flammen in den phosphoreszierenden Augen der Raubtiere kündigten es an. Tief atmete Mwen Mass die kühle Nachtluft ein und hob den Stein hoch über den Kopf.

„Ich helf dir, Freund!“

Eine große dunkle Gestalt stürmte auf die Lichtung, einen knorrigen Ast drohend zum Schlag erhoben. Mwen Mass erkannte den Mathematiker und war so verblüfft, daß er für einen Augenblick die Tiger vergaß. Völlig außer Atem, stellte sich Bet Lon schützend neben Mwen Mass. Die Riesenkatzen schlichen unerbittlich näher. Die eine war schon auf dreißig Schritt herangekommen und setzte zum Sprung an, da…

„Schnell!“ tönte ein gellender Schrei über die Lichtung.

Hinter Mwen Mass, der vor Überraschung den Felsbrocken fallen ließ, flammten die Mündungsfeuer von drei Granatwerfern auf. Der zunächst stehende Tiger bäumte sich auf, als die lähmenden Granaten kurz nacheinander explodierten, und fiel ausgestreckt auf den Boden. Der andere jagte mit riesigen Sätzen dem Wald zu. Da tauchten die Umrisse dreier Berittener auf. Eine Glasgranate mit einer starken elektrischen Ladung zerschellte am Kopf des Tigers; er sackte in sich zusammen und blieb bewegungslos am Boden liegen.

„Ich habe gefühlt, daß Sie in Gefahr sind, Mwen Mass!“

Diese hohe, besorgt klingende Stimme kannte er doch! Tschara Nandi!

Vor Überraschung brachte er kein Wort hervor. Regungslos blieb er stehen, bis das Mädchen absaß und auf ihn zueilte. Fünf Berittene folgten ihr. Mwen Mass konnte ihre Gesichter nicht erkennen, da die Mondsichel bereits hinter dem Wald verschwunden war und die Dunkelheit der Nacht Wald und Lichtung einhüllte. Tschara berührte Mwen Mass’ Arm. Er nahm die schmale Hand des Mädchens und legte sie auf sein Herz.

„Tschara, das hier ist Bet Lon, ein neuer Freund… “

Doch der Mathematiker war bereits verschwunden. Mit lauter Stimme rief der Afrikaner in die Dunkelheit: „Bet Lon! Gehen Sie nicht fort!“

„Sie werden mich wiedersehen!“ ertönte es aus der Ferne.

Einer von Tscharas Begleitern, anscheinend der Leiter der Abteilung, löste eine Signallampe vom Sattel. Ihren schwachen Lichtstrahl, kombiniert mit unsichtbaren Funkwellen, richtete er gen Himmel, Mwen Mass begriff, daß die Ankömmlinge auf einen Flugschrauber warteten. Alle fünf waren Jugendliche, Mitglieder eines Schädlingsbekämpfungstrupps, bei dem sie eine ihrer Herkulestaten ablegten. Tschara Nandi hatte sich auf der Suche nach Mwen Mass dem Trupp angeschlossen.

„Sie irren sich, wenn Sie uns für so scharfsinnig halten“, sagte der Leiter der Abteilung, als alle um die Lampe saßen und Mwen Mass Frage auf Frage stellte. „Das Mädchen mit dem altgriechischen Namen hat uns geholfen.“

„Onar!“ rief Mwen Mass.

„Ja, Onar. Als unsere Abteilung sich der fünften Siedlung näherte, kam ein völlig erschöpftes Mädchen angelaufen. Wir waren auf der Suche nach Tigern, die dieser Gegend aufgetaucht sein sollten. Das Mädchen bestätigte die Gerüchte und überredete uns, Ihnen unverzüglich nachzugehen. Sie befürchtete, die Tiger könnten Sie auf dem Rückweg anfallen. Da sind wir gerade noch zur rechten Zeit gekommen. Jeden Augenblick muß ein Flugschrauber eintreffen, mit dem schicken wir Ihre vorübergehend gelähmten Feinde ins Naturschutzgebiet. Wenn sie sich tatsächlich als unbezähmbar erweisen, werden sie erschossen. Doch ohne den Versuch darf eine so große Rarität nicht getötet werden.“

„Was für einen Versuch?“

Der Junge zog die Brauen hoch.

„Das liegt nicht in unserer Kompetenz. Wahrscheinlich wird man sie vor allem beruhigen — sie bekommen eine Infusion, die zeitweilig ihre Lebensaktivität herabsetzt. Während der Zeit lernt der Tiger vielerlei.“

Ein lautes, vibrierendes Geräusch unterbrach den jungen Mann. Ein dunkles Etwas senkte sich herab. Blendendes Licht überflutete die Lichtung. Die Raubtiere wurden in weichen Behältern für empfindliche Lasten untergebracht, und der Flugschrauber stieg wieder auf. Das Pferd des einen Jungen, der mit den Tigern weggeflogen war, gab man dem Afrikaner.

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