Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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„Das ist es nicht, Ewda. Ob er mich jetzt überhaupt braucht? Ich fürchte, er bringt nicht mehr genügend Kraft auf für eine Liebe, zu der wir beide meiner Meinung nach fähig wären. Er könnte ein zweitesmal den Glauben an sich selbst verlieren, und das würde er nicht mehr überstehen. Darum dachte ich, es sei besser, ich gehe in die Wüste Atacama.“

„Gewiß, Sie haben recht, Tschara, aber nur teilweise. Bedenken Sie die Einsamkeit und die quälerischen Selbstvorwürfe eines starken, leidenschaftlichen Menschen, der plötzlich jeden Halt verloren hat, da er außerhalb unserer Gemeinschaft lebt. Ich würde selbst hinfahren, aber ich muß mich in erster Linie um den noch immer sehr kranken Ren Boos kümmern. Man hat Dar Weter dazu bestimmt, einen neuen Satelliten aufzubauen, auch das bedeutet Hilfe für Mwen Mass. Doch ich rate Ihnen mit allem Nachdruck: Fahren Sie zu ihm, fordern Sie nichts von ihm — keine Zukunftspläne, keine Liebe. Zerstreuen Sie seine Zweifel, und kehren Sie dann beide in unsere Welt zurück. Sie haben die Kraft dazu, Tschara! Fahren Sie?“

Das Mädchen sah Ewda Nal kindlich vertrauensvoll an.

„Noch heute!“ sagte sie ohne Zögern.

Die Ärztin küßte sie auf die Wange.

„Je eher, desto besser. Bis Kleinasien fahren wir zusammen auf der Spiralstrecke, denn Ren Boos liegt in einem chirurgischen Sanatorium auf Rhodos. Sie schicke ich dann nach Dejr es Sor, zu dem Stützpunkt für Flugschiffe des medizinisch-technischen Dienstes, die die Routen nach Australien und Neuseeland befliegen. Dem Piloten wird es ein Vergnügen sein, die Tänzerin Tschara an jeden gewünschten Ort zu bringen.“

Der Zugführer lud Ewda Nal und ihre Begleiterin in die Steuerzentrale ein. Über die riesigen Wagen hinweg führte ein silikollüberdachter Gang, durch den die Diensthabenden ungehindert von einem Ende des Zuges zum anderen gelangen konnten, um die Geräte zu überwachen. Die beiden Frauen stiegen eine Wendeltreppe hinauf, gingen durch den oberen Gang und traten in eine große Kabine über dem stromlinienförmigen ersten Wagen. In dieser Kabine saßen, sieben Meter über dem Bahndamm, zwei Maschinisten, zwischen ihnen befand sich die hohe Pyramide der elektronischen Steuerungsautomatik. Mit Hilfe der parabolischen Bildschirme konnten sie alles sehen, was sich neben und hinter dem Zug ereignete. Die Antennenfühler der Warnanlage auf dem Dach zeigten eine Gefahrenquelle bereits fünfzig Kilometer vorher an.

Ewda und Tschara setzten sich auf die weiche Bank an der Rückwand der Kabine. Die gigantische Strecke führte durch Gebirge, über mächtige Dämme, durch Niederungen, über Meerengen und Meeresbuchten. Bei der Geschwindigkeit von zweihundert Kilometern in der Stunde glich der Wald an den Abhängen und zu beiden Seiten der Dämme einem dichten rötlichen, malachitfarbenen oder dunkelgrünen Teppich.

Die beiden Frauen hingen ihren Gedanken nach. So vergingen vier Stunden. Die restlichen vier Stunden verbrachten sie in den weichen Sesseln des Salons der zweiten Etage. Auf einer Station unweit der Westküste Kleinasiens trennten sie sich. Ewda stieg in einen Elektrobus um, der sie zum nächsten Hafen brachte, Tschara fuhr weiter bis zur Station Ost-Taurus auf dem ersten Meridian-Zweig. Noch zwei Stunden Fahrt, und Tschara befand sich in dem trockenen, heißen Flachland. Hier, am Rande der früheren Syrischen Wüste, lag Dejr es Sor, Start- und Landeplatz der Flugschiffe.

Für immer prägten sich Tschara Nandi die qualvollen Stunden ein, in denen sie in Dejr es Sor auf das nächste Flugschiff wartete. Unentwegt überlegte das Mädchen, wie sie sich Mwen Mass gegenüber verhalten sollte, versuchte, sich das Wiedersehen mit ihm auszumalen, und schmiedete Pläne für die Nachforschungen auf der Insel des Vergessens, wo alles im ewigen Gleichlauf der Tage unterging.

Endlich zeigten sich am Boden die endlosen Felder der Thermoelemente in den Wüsten Nefud und Rub-el-Chali. Diese gewaltigen Kraftwerke wandelten Sonnenwärme in Elektroenergie um. Durch Vorhänge gegen Nachtfeuchtigkeit und Staub geschützt, standen sie in regemäßigen Reihen auf den befestigten, geebneten Wanderdünen. Seitdem die Menschen die Kernenergien P, Q und F nutzen gelernt hatten, war die Zeit strenger Bewirtschaftung vorüber. Längs der Südküste der arabischen Halbinsel standen viele Windkraftmaschinen still; auch sie bildeten eine Reserve des nördlichen Wohngürtels. Im Nu hatte das Flugschiff den kaum sichtbaren Uferstreifen überflogen und jagte über dem Indischen Ozean dahin. Fünftausend Kilometer waren für diese schnelle Maschine eine geringe Entfernung. Bald schon kletterte Tschara Nandi — noch etwas unsicher auf den Beinen — aus dem Flugschiff; zum Abschied wünschte man ihr eine schnelle Rückkehr.

Der Leiter des Landeplatzes beauftragte seine Tochter, Tschara mit einem kleinen Lat, einem flachen Gleitboot, zur Insel des Vergessens überzusetzen. Die beiden Mädchen genossen die schnelle Fahrt auf dem bewegten offenen Meer. Der Lat steuerte auf eine große Bucht am Ostufer der Insel des Vergessens zu, wo sich eine der medizinischen Stationen der Großen Welt befand.

Kokospalmen säumten das Ufer, ihre gefiederten Blätter berührten fast die Wasserfläche. Die Station war menschenleer. Alle Mitarbeiter hatten sich aufgemacht, um die Zecken vernichten zu helfen, die man bei den Nagetieren des Waldes gefunden hatte.

Neben der Station befanden sich Pferdeställe. Pferde wurden noch überall dort gehalten, wo Flugschrauber wegen ihres Lärms störten und Elektrofahrzeuge nicht benutzt werden konnten, weil es keine Wege gab. Nachdem Tschara sich ausgeruht hatte, zog sie sich um und ging in den Stall, um sich die seltenen schönen Tiere anzusehen. Dort traf sie eine Frau, die die automatischen Fütterungs- und Säuberungsanlagen bediente. Tschara bot ihre Hilfe an und kam mit ihr ins Gespräch. Sie erkundigte sich, wie man auf der Insel jemand schnell finden könne, und erhielt den Rat, sich einem der Schädlingsbekämpfungstrupps anzuschließen. Da sie die ganze Insel durchkämmten, kannten sie sich besser aus als die Einheimischen.

Die Insel des Vergessens

Das Gleitboot überquerte die Palkstraße bei starkem Gegenwind. Vor knapp tausend Jahren hatte hier noch eine Kette von Sandbänken und Korallenriffen zum Festland geführt, die Adamsbrücke genannt wurde. In jüngster Zeit war durch geologische Veränderungen eine tiefe Rinne entstanden. Dunkel lag das Wasser über diesem Abgrund, der die rastlose Menschheit von den Ruhesuchenden trennte.

Mit gespreizten Beinen stand Mwen Mass an der Reling und schaute unverwandt auf die sich am Horizont abzeichnende Insel des Vergessens. Sie war ein Naturparadies mitten in dem warmen Ozean, ein Zufluchtsort für diejenigen, die die angepannte Aktivität der Großen Welt nicht mehr in ihren Bann zog, die nicht mehr so wie alle anderen arbeiten wollten.

Hier verbrachten sie ruhige Jahre bei der einfachen monotonen Arbeit früherer Zeiten: bei Ackerbau, Fischfang und Viehzucht.

Obgleich die Menschheit ihren schwachen Brüdern ein großes Stück fruchtbarer Erde überlassen hatte, konnte die primitive Wirtschaftsweise der Insel die Ernährung nicht vollauf sichern, schon gar nicht, wenn eine Mißernte eintrat. Deshalb gab die Große Welt ständig einen Teil ihrer Vorräte an die Insel des Vergessens ab.

In die drei Häfen, im Norden, im Süden und Osten der Insel, wurden konservierte Lebensmittel, Medikamente, biologische Abwehrmittel und andere lebensnotwendige Dinge gebracht. Die drei Verwalter der Insel lebten ebenfalls im Norden, im Osten und im Süden und nannten sich Leiter für Viehzucht, Ackerbau und Fischfang.

Beim Anblick der blauen Berge in der Ferne überkam Mwen Mass plötzlich das bittere Gefühl, er gehöre vielleicht zur Kategorie der „Stiere“, zu den Menschen, die aller Welt immer nur Schwierigkeiten bereiteten. Ein „Stier“ ist ein starker und energischer, aber egoistischer Mensch, dem das Leid und die Gefühle anderer gleichgültig sind. Solche Menschen haben in ferner Vergangenheit Leid und Unglück über die Menschheit gebracht, weil sie ihre Ansichten als alleinige Wahrheit proklamierten und sich berechtigt fühlten, alle anderen Meinungen zu unterdrücken, jede andere Denk- und Lebensweise auszurotten. Seitdem beugt die Menschheit solchen Totalitätsansprüchen schon beim geringsten Anzeichen vor und begegnet den „Stieren“ mit besonderem Mißtrauen. Diese Egoisten denken nicht an die unverletzlichen ökonomischen Gesetze, nicht an die Zukunft, sie leben nur dem Augenblick.

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