Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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„Und Ren Boos liegt noch dort?“

„Er ist nicht transportfähig. Die Knochen sind zerschlagen, die Rippen gebrochen…“

„Noch mehr?“

„… und sein Leib ist aufgerissen.“

Mwen Mass’ Beine versagten; krampfhaft klammerte er sich an die beiden, die ihn führten. Doch Wille und Verstand waren völlig intakt.

„Ren Boos muß um jeden Preis gerettet werden! Er ist ein hervorragender Wissenschaftler.“

„Das wissen wir. Fünf Ärzte mühen sich bereits um ihn. Man hat über ihm ein steriles Operationszelt errichtet. Zwei freiwillige Blutspender liegen neben ihm. Das künstliche Herz und die künstliche Leber arbeiten bereits.“

„Führen Sie mich zur Fernzentrale. Jemand soll mich mit dem Weltnetz verbinden und das Informationszentrum des Nordgürtels rufen. Was ist mit dem Satelliten 57?“

„Wir haben ihn gerufen. Er schweigt.“

„Suchen Sie den Satelliten mit dem Teleskop und beobachten Sie ihn unter starker Vergrößerung im Elektroneninvertor.“

„Die Maschinen sind stark beschädigt, auch der Indikator arbeitet nicht mehr.“

„Alles zum Teufel“, flüsterte Mwen Mass, und sein Kopf sank auf die Brust.

Der Diensthabende des nördlichen Informationszentrums sah auf dem Bildschirm ein von Staub und Blut verschmiertes Gesicht mit fieberglänzenden Augen. Er begriff nicht gleich, daß er den Leiter der Außenstationen — eine bekannte Persönlichkeit auf dem Planeten — vor sich hatte.

„Ich brauche den Vorsitzenden des Rates für Astronautik, Grom Orm, und die Nervenärztin Ewda Nal.“

Der Diensthabende nickte und machte sich an der Gedächtnismaschine zu schaffen. Eine Minute später war die Antwort da.

„Grom Orm bereitet Materialien vor und ist deshalb ins Wohnheim des Rates gezogen. Soll ich den Rat rufen?“

„Ja. Und Ewda Nal?“

„Die befindet sich zur Zeit in Irland, in der 410. Schule. Wenn es dringend ist, versuche ich, sie…“ — der Diensthabende schaute auf ein Schaltschema — „… zur Sprechstelle 5664 SP holen zu lassen.“

„Es ist sehr dringend! Es geht um Leben und Tod!“

Der Diensthabende blickte ruckartig von seinem Schema auf.

„Ist ein Unglück geschehen?“

„Ein großes Unglück!“

„Ich übergebe den Dienst meinem Assistenten und werde mich ausschließlich Ihrer Angelegenheit widmen. Warten Sie!“

Mwen Mass sank in einen Sessel; er mußte in Ruhe nachdenken und Kräfte sammeln. Der Leiter des Observatoriums stürzte ins Zimmer.

„Wir haben eben die Stellung des Satelliten 57 fixiert. Er ist nicht mehr da!“

Mwen Mass sprang auf, als hätte er keinerlei Verletzungen erlitten.

„Nur das Kosmodrom ist übriggeblieben“, setzte der Leiter die Hiobsbotschaft fort, „es fliegt auf der gleichen Flugbahn. Wahrscheinlich gibt es noch viele kleine Stücke.“

„Die Beobachter sind also…“

„Zweifelsohne ums Leben gekommen!“

Mwen Mass preßte seine geballten Fäuste an die Schläfen.

Einige Minuten qualvollen Schweigens vergingen.

Endlich leuchtete der Bildschirm wieder auf.

„Grom Orm ist am Apparat im Haus der Räte“, sagte der Diensthabende und betätigte einen Hebel.

Auf dem Bildschirm war ein großer, mattbeleuchteter Saal zu sehen, und wenige Sekunden später tauchte der allen bekannte chrakteristische Kopf des Vorsitzenden des Rates für Astronautik auf. Ein scharfgeschnittenes, schmales Gesicht mit großer Adlernase, tiefliegenden Augen unter skeptisch hochgezogenen Brauen, energisch zusammengepreßten Lippen.

Unter Grom Orms Blick senkte Mwen Mass schuldbewußt den Kopf.

„Soeben wurde der Satellit 57 zerstört!“ Verzweifelt schleuderte der Afrikaner das Bekenntnis heraus.

Grom Orm zuckte zusammen, und sein Gesicht wirkte noch kantiger.

„Wie konnte das geschehen?“

Knapp und exakt erzählte Mwen Mass alles, ohne das Verbot des Experiments zu verheimlichen. Die Brauen des Ratsvorsitzenden zogen sich zusammen, um den Mund kerbten sich tiefe Falten ein, doch der Blick blieb ruhig.

„Warten Sie, ich kümmere mich um Hilfe für Ren Boos! Glauben Sie, Aph Nut könnte…“

„Ja, wenn Aph Nut…!“

Der Bildschirm wurde dunkel. Das Warten war qualvoll. Unter größter Anstrengung zwang sich Mwen Mass zur Ruhe. Gewiß, bald würde… Da war auch Grom Orm wieder.

„Ich habe Aph Nut aufgespürt und ihm ein Planetenschiff geschickt. Mindestens eine Stunde braucht er, um seine Assistenten und die Apparatur vorzubereiten. In zwei Stunden wird er bei Ihnen im Observatorium sein. Doch nun zu Ihnen. Ist der Versuch gelungen?“

Die Frage traf Mwen Mass unerwartet. Zweifellos hatte er den Planeten des Epsilon Tucanae gesehen. Doch war das ein wirkliches Zusammentreffen mit der unglaublich fernen Welt gewesen? War nicht nur aus der schweren seelischen Belastung des Versuchs und dem brennenden Wunsch, den Epsilonstern zu sehen, eine Halluzination entstanden? Konnte er der Welt erklären, das Experiment sei gelungen, neue Anstrengungen, Opfer und Ausgaben seien für eine Wiederholung notwendig? Durfte er behaupten, die von Ren Boos entwickelten theoretischen Grundlagen seien erfolgversprechender als die seiner Vorgänger? Im Vertrauen auf die Gedächtnismaschinen hatten sie das Experiment nur zu zweit durchgeführt. Was hatte Ren gesehen, was würde er berichten können? Ja, wenn er überhaupt etwas gesehen hatte!

Mwen Mass richtete sich auf.

„Beweise, daß der Versuch gelungen ist, besitze ich nicht. Was Ren Boos beobachtet hat, weiß ich nicht…“

„Was schlagen Sie vor?“

Aus Grom Orms Blick sprach aufrichtiges Bedauern, doch gleich darauf nahm sein Gesicht einen strengen Ausdruck an.

„Ich bitte um die Erlaubnis, die Station unverzüglich Yuni Ant übergeben zu dürfen. Ich bin nicht würdig, die Leitung noch länger innezuhaben. Dann werde ich bei Ren Boos bis zum Schluß…“, Mwen Mass stockte und fuhr fort, „… bis zum Schluß der Operation bleiben. Danach… danach werde ich auf der Insel des Vergessens die Gerichtsverhandlung abwarten. Ich selbst habe bereits das Urteil über mich gefällt.“

„Vielleicht haben Sie recht. Aber mir ist noch vieles unklar, deshalb möchte ich mich mit meiner Schlußfolgerung noch zurückhalten. Ihre Handlungsweise wird auf der nächsten Sitzung des Rates untersucht werden. Wer ist, Ihrer Meinung nach, der geeignetste Vertreter für Sie, vor allem beim Wiederaufbau der Satellitenstation?“

„Ich kenne keinen besseren als Dar Weter.“

Der Ratsvorsitzende nickte zustimmend. Nachdenklich sah er den Afrikaner an, als habe er ihm noch etwas zu sagen, winkte dann aber nur zum Abschied. Der Schirm erlosch, gerade im rechten Augenblick, denn plötzlich verschwamm alles vor den Augen des unglücklichen Experimentators.

„Bitte, informieren Sie Ewda Nal“, konnte er noch mit Mühe dem Leiter des Observatoriums zuflüstern und stürzte zu Boden.

Hauptperson im Observatorium von Tibet war ein zierlicher gelbhäutiger Mann mit strahlendem Lächeln und gebieterischen Gesten. Seine Assistenten fügten sich ihm mit freudiger Ehrerbietung. Doch die Autorität des Lehrers begrenzte keineswegs ihre eigenen Ideen und Unternehmungen. Dieses aufeinander eingespielte Team tüchtiger Männer war würdig, den schlimmsten und unüberwindlichen Feind des Menschen, den Tod, zu bekämpfen.

Als Aph Nut hörte, daß Ren Boos’ Abstammungskarte noch nicht eingetroffen war, brauste er auf. Doch als er erfuhr, Ewda Nal selbst werde sie zusammenstellen und mitbringen, beruhigte er sich ebenso schnell wieder.

Der Leiter des Observatoriums fragte vorsichtig, wozu die Karte gebraucht werde und was Ren Boos seine fernen Vorfahren noch nützen könnten.

„Wir müssen die Erbstruktur eines jeden genau kennen, um seine psychische Konstitution entschlüsseln und Prognosen stellen zu können“, erklärte Aph Nut. „Nicht weniger wichtig sind die Angaben über die neurophysiologischen Besonderheiten, die Widerstandsfähigkeit des Organismus, die Immunität, die spezifische Empfindlichkeit für Traumata und die Allergie gegen Arzneimittel. Die Behandlungsmethode kann nicht präzise sein, wenn wir nicht die Erbstruktur und die Bedingungen kennen, unter denen die Vorfahren lebten.“

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