Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Mwen Mass nahm über den Mondwellenbereich mit dem Satelliten 57 Verbindung auf. Die Reflektoren und Richtgeräte des Satelliten 57 würden den Epsilon Tucanae in den wenigen Minuten fixieren, da er sich vom dreiunddreißigsten Grad nördlicher Breite zum Südpol bewegte und auf seiner Umlaufbahn sichtbar wurde.

Mwen Mass nahm Platz am Pult im unterirdischen Zimmer, das dem im Mittelmeer-Observatorium außerordentlich glich. Zum tausendstenmal sah er die Angaben über den Planeten des Epsilon Tucanae durch und überprüfte Punkt für Punkt die errechnete Planetenbahn. Erneut sprach er mit dem Satelliten 57. Er legte fest, daß, sobald das Feld eingeschaltet sei, die Beobachter des Satelliten vorsichtig und langsam die Richtung auf einem Bogen, der viermal so groß war wie die Sternenparallaxe, verändern sollten.

Die Zeit kroch dahin. Mwen Mass wurde den Gedanken an Bet Lon, den verbrecherischen Mathematiker, nicht los. Doch da tauchte auf dem Bildschirm, des Televisiofons Ren Boos am Steuerpult der Versuchsanlage auf.

Die Dispatcher der Energiestationen teilten ihre Bereitschaft mit. Mwen Mass griff nach den Hebeln am Pult, doch eine Bewegung Ren Boos’ auf dem Bildschirm ließ ihn einhalten.

„Man müßte die Reserve-Q-Station in der Antarktis benachrichtigen; die vorhandene Energie reicht nicht aus.“

„Das habe ich getan, sie ist bereit.“

Der Physiker dachte einen Augenblick nach.

„Auf der Tschuktschenhalbinsel und auf Labrador sind Stationen für F-Energie gebaut. Wenn man mit ihnen vereinbaren könnte, im Moment der Inversion ihre Felder einzuschalten; ich fürchte…“

„Ist bereits geschehen.“

Ren Boos strahlte und gab ein Zeichen.

Eine riesige Energiesäule erreichte den Satelliten 57. Auf dem Hemisphärenbildschirm des Observatoriums zeigten sich die erregten Gesichter der jungen Beobachter.

Mwen Mass begrüßte die jungen Menschen und überprüfte, ob die Energiesäule genau auf den Satelliten eingestellt war und ihm folgte. Dann schaltete er die gesamte Leistung auf die Anlage von Ren Boos um. Der Kopf des Physikers verschwand vom Bildschirm.

Der Zeiger der Leistungsindikatoren bewegten sich nach rechts; sie zeigten damit die ununterbrochene Zunahme der Energiemenge an. Die Signale leuchteten heller, ihr Licht wurde immer weißer. Aber sobald Ren Boos neue Feldstrahler einschaltete, schnellten die Zeiger sprunghaft zum Nullstrich zurück. Ein alarmierendes Klingeln der Versuchsanlage. Mwen Mass zuckte zusammen. Doch er wußte, was zu tun war. Ein Hebelgriff — und die Energie der Q-Station ließ die Zeiger wieder nach rechts ausschlagen. Kaum hatte Ren Boos auf volle Inversion geschaltet, sprangen die Zeiger wieder auf Null zurück. Augenblicklich, fast instinktiv, setzte Mwen Mass beide F-Stationen zugleich ein.

Ihm war, als seien alle Geräte erloschen, ein seltsam fahles Licht erfüllte den Raum. Alle Geräusche verstummten. Noch eine Sekunde — und durch sein Bewußtsein würde der Schatten des Todes ziehen. Die Hände um das Pult gekrallt, stöhnend vor Anstrengung und furchtbaren Schmerzen im Rückgrat, kämpfte er gegen das Übelkeit erregende Schwindelgefühl an. Das fahle Licht wurde heller, doch woher es kam, vermochte Mwen Mass nicht zu bestimmen. Vielleicht vom Bildschirm, vielleicht aber auch von der Anlage Ren Boos’.

Plötzlich war ihm, als reiße ein Nebelschleier auf; deutlich nahm er ein Plätschern und einen unbestimmbaren Geruch wahr. Zu seiner Linken sah er schemenhaft hoch aufragende Kupferberge, umsäumt von türkisblauen Bäumen. Die Wellen eines violetten Meeres plätscherten zu Mwen Mass’ Füßen. Der Schleier wich immer weiter zurück, und er erblickte seinen Traum — das rothäutige Mädchen; sie saß auf dem Absatz einer breiten Treppe. Ihr Blick war in die Ferne, aufs Meer gerichtet. Plötzlich sah sie Mwen Mass an; Verwunderung und Entzücken war in ihren Augen zu lesen. Sie erhob sich und streckte Mwen Mass die Hand entgegen.

„Offa, alli kor“, erklang zärtlich ihre melodische und doch kräftige Stimme. Mwen Mass wollte antworten, aber dort, wo eben noch das Mädchen gestanden hatte, zuckte eine grüne Flamme auf, und ein entsetzliches Pfeifen erfüllte den Raum. Während ihm die Sinne schwanden, fühlte Mwen Mass noch, wie er von einer ungeheuren Kraft zusammengepreßt und herumgewirbelt und schließlich gegen etwas Hartes geschleudert wurde. Sein letzter Gedanke galt dem Schicksal des Satelliten 57, der Station und Ren Boos.

Die Mitarbeiter des Observatoriums, die etwas weiter entfernt am Hang standen, und die Erbauer der Anlage sahen nur sehr wenig. Hoch am tibetanischen Himmel blitzte etwas auf, was das Leuchten der Sterne für einen Augenblick verfinsterte. Dann stürzte etwas Unsichtbares mit riesiger Kraft auf die Versuchsanlage herab, zog sich zu einem gewaltigen Luftwirbel zusammen und riß Felsblöcke auseinander. Wie von einer gigantischen Kanone abgefeuert, schoß ein schwarzer Trichter mit einem Durchmesser von ungefähr einem Kilometer auf das Oberservatorium zu, hob sich in die Höhe, fiel wieder zurück und zertrümmerte die Anlage mit solcher Wucht daß die Bruchstücke weit durch die Luft flogen. Danach herrschte Grabesstille. In der staubgeschwängerten Luft lag der Geruch von Qualm und verbranntem Gestein, dem noch etwas Seltsames beigemengt war, was stark an den Geruch blühender Gewässer in den Tropen erinnerte.

Als die Menschen zur Unglücksstelle gerannt kamen, sahen sie, daß zwischen dem Berg und dem Observatorium eine breite Furche aufgerissen und der dem Tal zugekehrte Berghang weggerissen war. Das Observatorium selbst war verschont geblieben. Die Furche erstreckte sich bis zur Südostwand und verlief durch die zerstörte Verteilergalerie für die Gedächtnismaschinen bis hin zur Kuppel der unterirdischen Kammer, die von einer vier Meter dicken Basaltschicht bedeckt war. Der Basalt war wie von einer riesigen Maschine abgeschliffen. Ein Teil der Schicht hatte jedoch standgehalten und so Mwen Mass und den unterirdischen Raum vor der völligen Vernichtung bewahrt.

Ein Rinnsal flüssigen Silbers glitzerte in einer Bodenvertiefung — die geschmolzenen Armaturen der Energieaufnahmestation.

Bald waren die Kabel der Notbeleuchtung wieder instand gesetzt. Im Licht des Scheinwerfers auf dem Leuchtturm der Anfahrtstraße bot sich den Menschen ein erschütterndes Bild: Das Metall der technischen Anlagen bedeckte in einer dünnen Schicht die breite Furche, so daß sie wie verchromt glänzte. Dort, wo einst der Berghang gewesen war, ragte ein Stück der Bronzespirale aus dem Felsen. Das Gestein war glasig zerlaufen, wie Lack unter einem heißen Siegel. Die darin versunkenen roten Metallwindungen mit den weißen Zacken der Rheniumkontakte funkelten im elektrischen Licht wie eine Blume aus Emaille. Ein Blick auf diese Juwelierarbeit von 200 Meter Durchmesser ließ Furcht aufkommen vor der unbekannten Gewalt, die hier gehaust hatte.

Als der von Trümmern verschüttete Eingang zu der unterirdischen Kammer freigelegt war, fanden sie Mwen Mass kniend, den Kopf auf das kalte Gestein der unteren Treppenstufe gelegt. Offensichtlich hatte der Leiter der Außenstationen in einem Augenblick klaren Bewußtseins versucht, sich herauszuarbeiten. Unter den Freiwilligen fanden sich schnell einige Ärzte. Der kräftige Organismus Mwen Mass’ überwand bald mit Hilfe starker Arzneien die Folgen der Verschüttung. Schwerfällig erhob er sich, von beiden Seiten gestützt.

„Was ist mit Ren Boos?“

Die Gesichter der Umstehenden verfinsterten sich. Der Leiter des Observatoriums antwortete heiser: „Ren Boos ist grausam verstümmelt. Er wird nicht mehr lange leben.“

„Wo ist er?“

„Man hat ihn am Osthang gefunden. Er muß aus dem Versuchsraum herausgeschleudert worden sein. Auf dem Gipfel des Berges existiert nichts mehr. Selbst die Trümmer sind restlos weggefegt.“

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