Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Der Leiter wollte noch etwas fragen, doch Aph Nut schnitt ihm das Wort ab: „Denken Sie über meine Antwort nach. Ich habe jetzt keine Zeit mehr!“

Der Astronom murmelte eine Entschuldigung, die der Chirurg nicht mehr hörte.

Auf einem kleinen Platz am Fuß des Berges war ein transportables Operationsgebäude entstanden und mit Wasser-, Elektrizitäts- und Preßluftanschlüssen versehen worden. Viele Hilfskräfte hatten sich zur Verfügung gestellt, innerhalb von drei Stunden war alles fertig. Unter den Ärzten, die ebenfalls bei dem Bau geholfen hatten, wählten Aph Nuts Assistenten fünfzehn Männer für den Dienst in dieser chirurgischen Klinik aus. Ren Boos wurde unter eine absolut sterile durchsichtige Plasthaube gelegt und durch Spezialfilter mit steriler Luft versorgt. Aph Nut und vier seiner Assistenten verbrachten mehrere Stunden in einem Vorraum des Operationssaals, wo bakterientötende Schwingungen und mit sterilisierendem Gas gesättigte Luft auf sie einwirkten, bis sogar ihr Atem keimfrei war. Währenddessen wurde Ren Boos’ Körper stark unterkühlt. Dann begannen die Ärzte schnell und sicher ihre Arbeit.

Die zerschmetterten Knochen und die auseinandergerissenen Gefäße des Physikers wurden mit Klammern und Haken aus Tantal wieder zusammengefügt. Aph Nut untersuchte die Verletzungen der inneren Organe. Die aufgerissenen Därme und der Magen wurden, nachdem die abgestorbenen Zellen entfernt wurden, zusammengenäht und in ein Gefäß mit der schnell heilenden Flüssigkeit B 314 gelegt, die den somatischen Besonderheiten des Organismus entsprach. Dann wandte sich Aph Nut dem Schwierigsten zu. Unterhalb der Rippen löste er die schwarz gewordene, von Rippensplittern durchbohrte Leber und zog mit erstaunlicher Sicherheit die dünnen Fäden der autonomen Nerven des sympathischen und parasympathischen Systems heraus. Die kleinste Verletzung des feinsten Nervenstranges konnte zu schweren, unheilbaren Störungen führen. Blitzschnell schnitt der Chirurg die Pfortader durch und schloß an ihre beiden Enden künstliche Blutgefäße an. Nachdem Aph Nut mit den Arterien das gleiche getan hatte, legte er die Leber, die nur noch durch die Nerven mit dem Körper verbunden war, in ein besonderes Gefäß mit der Flüssigkeit B 3. Nach fünfstündiger Operation pumpten das Herz des Verletzten und ein künstliches Herz durch die Gefäße künstliches Blut. Jetzt konnte man in Ruhe abwarten, bis die herausgelösten Organe geheilt waren. Aph Nut durfte die verletzte Leber nicht ohne weiteres durch eine andere aus dem chirurgischen Fonds des Planeten ersetzen, denn das Anwachsen der Nerven hätte zusätzliche Beobachtungen erfordert. Bei dem Zustand des Kranken aber mußte mit jeder Minute gerechnet werden. Einer der Chirurgen wartete neben dem starren, zerschnittenen Körper, bis die ablösende Gruppe die Desinfektion durchlaufen hatte.

Die Türen der Schutzwand um den Operationsraum öffneten sich geräuschvoll. Blinzelnd vor Müdigkeit und sich dehnend wie ein eben erwachtes Raubtier, erschien Aph Nut in Begleitung seiner blutbesudelten Assistenten. Überanstrengt und blaß trat ihm Ewda Nal entgegen und überreichte ihm die Abstammungskarte. Hastig griff Aph Nut danach, warf einen Blick hinein und atmete auf.

„Es scheint alles gut verlaufen zu sein, Gehen wir uns ausruhen!“

„Aber… wenn er nun aufwacht?“

„Keine Sorge! Er kann nicht aufwachen; Sehen wir so aus, als hätten wir nicht daran gedacht?“

„Wie lange müssen wir warten?“

„Vier, fünf Tage. Wenn die biologischen Bestimmungen präzise und die Berechnungen richtig sind, können wir nochmal operieren, um die Organe wieder in den Körper einzusetzen. Und dann das Bewußtsein…“

„Wie lange können Sie hierbleiben?“

„Zehn Tage etwa. Die Katastrophe fiel glücklicherweise gerade in meine Freizeit. Ich werde die Gelegenheit benutzen, mir Tibet anzusehen — ich war noch nie hier. Meist muß ich mich ja dort aufhalten, wo die meisten Menschen leben: im Wohngürtel!“

Begeistert blickte Ewda Nal den Chirurgen an. Aph Nut verzog spöttisch das Gesicht.

„Sie sehen mich an, wie man früher ein Götzenbild angeschaut hat. Das paßt nicht zu meiner intelligentesten Schülerin!“

„Ich sehe Sie tatsächlich jetzt mit ganz anderen Augen. Zum erstenmal liegt das Leben eines mir teuren Menschen in den Händen eines Chirurgen. Ich verstehe nur zu gut die Begeisterung all derer, die mit Ihrer Kunst in Berührung gekommen sind. Bei Ihnen vereinen sich Kenntnisse mit einmaliger Meisterschaft!“

„Schon gut! Schwärmen Sie nur, wenn es Ihnen Spaß macht. Ich werde Ihren Physiker nicht nur ein zweitesmal, sondern auch ein drittesmal operieren.“

Ewda Nal horchte auf.

„Wieso ein drittesmal?“

Doch Aph Nut zwinkerte ihr verschmitzt zu und wies auf den Pfad, der vom Observatorium aus aufwärts führte. Gesenkten Hauptes kam Mwen Mass angehumpelt.

„Da kommt noch ein Verehrer meiner Kunst. Ein unfreiwilliger. Unterhalten Sie sich mit ihm, wenn Sie nicht das Bedürfnis haben, sich auszuruhen.“

Der Chirurg verschwand hinter dem Hügel, wo das provisorische Haus für die Ärzte stand. Schon von ferne bemerkte Ewda Nal, wie eingefallen und gealtert der Leiter der Außenstationen aussah. Sie berichtete dem Afrikaner von ihrem Gespräch mit Aph Nut; er atmete erleichtert auf.

„Dann reise auch ich in zehn Tagen ab!“

„Ob Sie richtig handeln, Mwen? Ich stehe noch zu sehr unter dem Eindruck des Geschehens, um mir ein klares Bild von dem Vorgefallenen machen zu können. Mir scheint aber, Ihre Schuld ist nicht so groß, daß Sie so entschieden zu verurteilen wären.“

Mwen Mass verzog schmerzlich das Gesicht.

„Ich hatte mich in die Theorie von Ren Boos regelrecht verliebt. Das gab mir aber nicht das Recht, gleich beim ersten Versuch die gesamte Energie der Erde aufzubieten.“

„Ren Boos hat aber doch bewiesen, daß mit einem geringeren Energieaufwand das Experiment zwecklos gewesen wäre“, wandte Ewda ein.

„Sicher, aber wir hätten erst einmal indirekte Experimente durchführen müssen. Ich war jedoch ungeduldig und wollte kein Jahr länger warten. Sparen Sie sich Ihre gutgemeinten Worte — der Rat wird meinen Entschluß bestätigen, und die Ehren- und Rechtskontrolle wird ihn nicht aufheben.“

„Ich bin selbst Mitglied der Ehren- und Rechtskontrolle!“

„Außer Ihnen gibt es noch zehn Mitglieder. Und da mein Fall gesamtplanetar ist, müssen die vereinigten Kontrollen des Südens und des Nordens darüber entscheiden — also insgesamt einundzwanzig Leute außer Ihnen.“

Ewda Nal legte dem Afrikaner die Hand auf die Schulter.

„Setzen wir uns, Mwen, Sie sind noch schwach. Wissen Sie, daß die ersten Ärzte, die Ren untersucht hatten, das Todeskonsilium einberufen wollten?“

„Ich weiß. Aber zwei allein sind dazu nicht befugt. Die Ärzte sind konservativ, und nach den alten noch bestehenden Vorschriften können nur zweiundzwanzig Menschen den leichten Tod eines Kranken beschließen.“

„Vor nicht allzulanger Zeit bestand das Todeskonsilium noch aus sechzig Ärzten!“

„Ja, weil die Angst vor Mißbrauch fortlebte, aus der die Ärzte im Altertum die Kranken zu langen, unnötigen Qualen verdammten und deren Angehörige schweren moralischen Konflikten aussetzten, wenn es keine Rettung mehr gab und das Ende leicht und schnell sein konnte. Aber wie Sie sehen, hat manchmal auch Konservatismus sein Gutes: Die beiden Ärzte allein waren nicht berechtigt, darüber zu entscheiden, und so konnte ich Aph Nut rufen… dank Grom Orm.“

„Gerade daran wollte ich Sie erinnern. Ihr Konsilium des gesellschaftlichen Todes besteht einstweilen nur aus einem Menschen!“

Mwen Mass ergriff Ewdas Hand und führte sie an seine Lippen. Sie gestattete ihm diesen intimen Ausdruck großer Freundschaft. Wenn jetzt Tschara Nandi statt ihrer hier stünde! Nein, um Tschara gegenüberzutreten, bedurfte es für den Afrikaner eines seelischen Aufschwungs, doch dazu fehlte es ihm noch an Kraft. Mochte bis zu Ren Boos’ Genesung und bis zur Sitzung des Rates für Astronautik das Schicksal seinen Lauf nehmen!

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