Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Ewda Nal verstummte.

„Aber wie konnte Kart San diesen Ausdruck erreichen?“ fragte Weda Kong. „Vielleicht durch die zusammengezogenen schmalen Augenbrauen, den ein wenig vorgeneigten Hals und den unbedeckten Nacken. Ganz erstaunlich sind die Augen, erfüllt von der dunklen Weisheit der uralten Natur. Und das Merkwürdigste ist die Harmonie zwischen der unbekümmerten graziösen Kraft und dem beunruhigenden Wissen.“

„Schade, daß ich es nicht gesehen habe!“ sagte Dar Weter. „Ich muß wirklich einmal in den Palast der Geschichte gehen. Die Farben des Bildes sehe ich deutlich vor mir, aber die Haltung des Mädchens kann ich mir nicht vorstellen.“

„Die Haltung?“ Ewda Nal blieb stehen. „Hier haben Sie die ›Tochter Gondwanas‹.“ Sie nahm das Handtuch von den Schultern, hob den angewinkelten rechten Arm hoch und beugte sich, Dar Weter halb zugewandt, ein wenig zurück. Eines ihrer langen Beine stellte sie einen Schritt vor und blieb bewegungslos stehen.

Alle schauten sie voller Bewunderung an.

„Das habe ich Ihnen gar nicht zugetraut, Ewda!“ rief Dar Weter aus. „Sie sind ja gefährlich wie ein halb gezückter Dolch!“

„Schon wieder ein mißglücktes Kompliment, Dar!“ sagte Weda lachend. „Warum nur ›halb‹ und nicht ›ganz‹?“

„Er hat völlig recht“, meinte lächelnd Ewda Nal, die wieder sie selbst war. „Eben doch nicht ganz. Unsere neue Bekannte, die bezaubernde Tschara Nandi, gleicht einem gezückten, blitzenden Dolch, um mit den poetischen Worten Dar Weters zu sprechen.“

„Ich kann nicht glauben, daß Ihnen jemand vergleichbar ist“, ertönte hinter einem Felsen eine etwas heisere Stimme.

Ewda Nal entdeckte als erste das kurzgeschnittene rotblonde Haar und die blaßblauen Augen, die mit einem solchen Entzücken auf sie blickten, wie sie es noch bei keinem anderen wahrgenommen hatte.

„Ich bin Ren Boos“, sagte der Rotblonde verlegen und trat hinter dem großen Felsen hervor. Er war von kleiner, zierlicher Statur.

„Wir haben Sie gesucht.“ Weda nahm den Physiker bei der Hand. „Hier, das ist Dar Weter.“

Ren Boos errötete, wodurch seine Sommersprossen sichtbar wurden, die sein Gesicht und sogar seinen Hals über und über bedeckten.

„Ich habe mich da oben zu lange aufgehalten.“ Ren Boos zeigte auf einen steinigen Abhang. „Bei dem alten Grabhügel.“

„Ein berühmter Dichter aus uralter Zeit liegt da begraben“, erklärte Weda.

„Ich fand eine Inschrift. Hier ist sie.“ Der Physiker zog eine Metallfolie hervor, fuhr mit einem kleinen Lineal darüber, und auf der matten Oberfläche traten vier Reihen blauer, Zeichen hervor.

„Oh, europäische Buchstaben! Diese Schriftzeichen waren vor Einführung des linearen Weltalphabets in Gebrauch. Sie wirken plump und sind aus den noch älteren Piktogrammen entstanden. Ich kann diese Sprache.“

„Bitte, Weda, lesen Sie es uns vor!“

„Einen Augenblick Ruhe!“ forderte sie, und alle ließen sich gehorsam auf den Felsen nieder.

Dann las Weda vor.

„Im Raume verlöschen, versinken in Zeiten
Gedanken, Taten, Träume und Schiffe.
Ich aber trage wandernd in Weiten
der Erde schönste Lockung mit sicherem Griffe.“

„Das ist großartig!“ Ewda Nal richtete, sich kniend auf. „Ein Dichter von heute könnte die Größe der Zeit nicht treffender besingen. Ich möchte wissen, welche Lockung der Welt er für die schönste hielt und mit auf die Reise nahm.“

In der Ferne tauchte ein Boot aus durchsichtigem Kunststoff auf, in dem zwei Personen saßen.

„Das ist Miiko mit Scherlis, einem der hiesigen Mechaniker. Ach nein“, berichtigte sich Weda, „das ist ja Frit Don, der Expeditionschef selbst! Bis heute abend sind Sie drei sich selbst überlassen. Ewda nehme ich mit.“

Die beiden Frauen liefen in die langsam heranrollenden Wellen und schwammen auf die Insel zu. Das Boot nahm Kurs auf sie, doch Weda bedeutete ihm durch Zeichen, vorauszufahren. Ren Boos stand regungslos am Ufer und starrte den Schwimmerinnen nach.

„Wachen Sie auf, Ren! Ans Werk!“ rief ihm Mwen Mass zu. Der Physiker lächelte verlegen, sich gleichsam entschuldigend.

Die feste Sandfläche am Meeresufer verwandelte sich in ein wissenschaftliches Auditorium. Ren Boos, mit einer Muschelschale bewaffnet, zeichnete und schrieb fieberhaft, warf sich in der Aufregung auf den Boden, um das Geschriebene mit dem Körper wieder auszulöschen, und begann eine neue Zeichnung. Mit abgerissenen Rufen stimmte Mwen Mass dem Physiker zu oder ermunterte ihn. Die Ellbogen auf die Knie gestützt, hörte Dar Weter zu, wobei er sich hin und wieder den Schweiß von der Stirn wischte, der ihm vor Anstrengung, das Zwiegespräch zu verstehen, ausbrach. Schließlich hielt der Physiker inne und setzte sich, schwer atmend, in den Sand.

„Ja, Ren Boos“, begann Dar Weter nach längerem Schweigen. „Sie haben eine hervorragende Entdeckung gemacht!“

„Etwa ich allein? Vor langer, langer Zeit entdeckte der Physiker Heisenberg die Unschärferelation, wonach es unmöglich ist, bei Elementarteilchen die Werte für Impuls und Ort gleichzeitig zu bestimmen. In Wirklichkeit ist das Unmögliche möglich, mit dem Kennen der wechselseitigen Übergänge durch die Repagularrechnung. Etwa zur gleichen Zeit, da man das feststellte, wurden auch die Mesonenringwolke des Atomkerns und der Übergangszustand zwischen dem Nukleon und diesem Ring entdeckt, das heißt, man war der Antigravitation schon dicht auf der Spur.“

„Mag sein. Ich bin kein Kenner der bipolaren Mathematik, noch dazu auf solch einem Gebiet wie der Untersuchung der Übergangshindernisse. Aber das, was Sie in den Schattenfunktionen geschaffen haben, ist etwas prinzipiell Neues, auch wenn wir gewöhnlichen Menschen ohne mathematisches Spezialwissen es noch schlecht begreifen. Die Bedeutung der Entdeckung jedoch vermag ich zu erfassen. Eins nur…“ Dar Weter geriet ins Stocken.

„Und das wäre?“ fragte Mwen Mass aufmerksam.

„Wie soll das in ein Experiment umgesetzt werden? Mir scheint, wir verfügen über keine Möglichkeit, ein elektromagnetisches Feld solcher Spannung zu erzeugen…“

„Um das Gravitationsfeld auszugleichen und einen Übergangszustand zu erreichen?“ fragte Ren Boos.

„Ebendas. Denn dann bleibt der Raum außerhalb unseres Systems wie bisher auch außerhalb unseres Einflusses.“

„Richtig. Doch wie immer in der Dialektik, muß man den Ausweg im Entgegengesetzten suchen. Wenn man den Antigravitationsschatten nicht skalar, sondern vektoriell erhält…“

„Oho! Aber wie?“

Ren Boos zeichnete schnell drei gerade Linien, einen schmalen Sektor und schnitt alles mit einem Teil eines Bogens von großem Radius.

„Das war schon vor der bipolaren Mathematik bekannt. Vor einigen Jahrhunderten nannte man dies das Problem der vier Dimensionen. Damals waren noch die Vorstellungen über die Mehrdimensionalität des Raumes verbreitet — man kannte nicht die Schatteneigenschaften der Gravitation, man versuchte zu den elektromagnetischen Feldern Analogien herzustellen und dachte, daß singuläre Punkte entweder das Verschwinden der Materie oder ihre Verwandlung in etwas Unerklärliches bedeuten. Aber wie sollte man sich auch den Raum bei einer derartigen Kenntnis von der Natur der Erscheinungen vorstellen?“

„Dennoch kamen unsere Vorfahren auf die richtigen Gedanken. Sehen Sie, sie begriffen, daß, wenn die Entfernung, sagen wir vom Stern A bis zum Erdmittelpunkt — die Linie OA — zwanzig Quintillionen Kilometer beträgt, die Entfernung zum selben Stern auf dem Vektor OB gleich Null ist. Genaugenommen nicht gleich Null, sondern annähernd Null. Ferner sagten sie, die Zeit werde gleich Null, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit erreiche. Aber auch die Kochlearrechnung ist noch gar nicht so lange bekannt.“

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