Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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„Das Ungeheuer hat Nisa getötet!“ rief Eon Tal bitter, als Erg Noor näher trat.

Die Augen des Expeditionsleiters waren durch den schmalen Sehschlitz des Schutzhelmes nicht zu erkennen.

„Bringen Sie sie sofort zu Luma Laswi in die ›Tantra‹, und tun auch Sie Ihr möglichstes, die Art der Verletzung festzustellen!“ Erg Noors Stimme klang seltsam fremd. „Wir übrigen bleiben hier und führen die Untersuchung zu Ende. Die Geologin wird Sie begleiten und unterwegs Proben sämtlicher Gesteinsarten sammeln. Wir können uns nicht länger auf diesem Planeten aufhalten. Hier braucht man Schutzvorrichtungen, wie wir sie nicht haben. Wir setzen nur das Leben der Besatzung aufs Spiel. Nehmen Sie den dritten Wagen, und beeilen Sie sich bitte!“

Erg Noor drehte sich um und schritt auf das Tellerschiff zu. Alle zehn Minuten schaltete der Elektroingenieur den Feuerstrom ein und richtete ihn auf die Felsen. Der Roboter trug den Schneidbrenner zur Spiralwelle; eine ihrer Windungen lag in Brusthöhe vor ihm.

Das laute Krachen war selbst durch die dicken Schutzskaphander zu hören. In der Malachitschicht entstanden Risse. Stücke der festen Masse flogen klirrend gegen den Metallkörper des Roboters. Der Schneidstrahl löste eine Platte aus der Schicht und legte eine körnige, im Scheinwerferlicht glitzernde Fläche von hellblauer Farbe frei. Nachdem ein Quadrat ausgeschnittenwar, groß genug, einen Menschen im Skaphander durchzulassen, ließ Keh Ber den Roboter einen ersten Schnitt in das blaue Metall ziehen, der es aber nicht durchdrang. Der Roboter zog eine zweite Linie im rechten Winkel zur ersten und fuhr mit dem Schneidstrahl auf der Linie hin und her, wobei die Spannung ständig erhöht wurde. Der Einschnitt im Metall war schon über einen Meter tief. Als der mechanische Gehilfe die dritte Linie des Quadrats zog, wichen die Schnittflächen plötzlich auseinander.

„Vorsicht! Alles zurück! Hinlegen!“ schrie Erg Noor, schaltete den Roboter ab und sprang zurück. Das massive Metallstück klappte wie der Deckel einer Konservenbüchse auf, und aus der Öffnung schlug eine grelle regenbogenfarbige Stichflamme hervor, die an der Spiralwelle entlangschoß. Das rettete die Forscher. Das blaue Metall schmolz augenblicklich, und die Öffnung schloß sich wieder. Von dem mächtigen Roboter war nichts übriggeblieben als ein Klumpen zerschmolzenen Metalls, aus dem die kurzen Beine kläglich herausragten. Erg Noor und Keh Ber waren lediglich dank der dicken Skaphander unversehrt geblieben. Der Ausbruch hatte sie von dem seltsamen Raumschiff weit weggeschleudert, die übrigen beiseite gefegt, die „Kanone“ umgeworfen und die Hochspannungskabel zerrissen.

Von der Erschütterung wieder zu sich gekommen, begriffen alle, daß sie jetzt schutzlos waren. Zum Glück befanden sie sich im Lichtstrahl des ganz gebliebenen Scheinwerfers. Niemand war zu Schaden gekommen, doch Erg Noor entschied, die Erforschung abzubrechen. Die Forscher ließen Instrumente, Kabel und Scheinwerfer liegen, setzten sich auf den unbeschädigten Wagen und fuhren eilig zur „Tantra“.

Nur ein glückliches Zusammentreffen verschiedener Umstände hatte die Menschen beim unvorsichtigen Aufschweißen des fremden Raumschiffes gerettet. Ein zweiter Versuch hätte sie wahrscheinlich ins Verderben gestürzt. Was aber war mit Nisa? Erg Noor hoffte, der Skaphander werde die todbringende Kraft des schwarzen Kreuzes geschwächt haben. Den Biologen hatte die Berührung der Medusenfalle ja auch nicht getötet. Aber konnten sie hier, ohne die medizinischen Einrichtungen der Erde, mit den Wirkungen der unbekannten Waffe fertig werden?

In der Luftschleuse der „Tantra“ trat Keh Ber zu dem Expeditionsleiter und zeigte auf dessen linke Schulter. Erg Noor wendete sich zu den Spiegeln um, die in den Schleusen zur obligatorischen Selbstkontrolle bei der Rückkehr angebracht waren. Der dünne Zirkonium-Titan-Panzer des Skaphanders war an der Schulter aufgerissen. Daraus ragte ein Stück blaues Metall hervor, das in das Isolationsfutter gedrungen war, jedoch die innere Skaphanderschicht nicht durchschlagen hatte. Mit Mühe gelang es, den Splitter herauszuziehen. Auf Kosten einer großen Gefahr konnte so wenigstens eine Probe des rätselhaften Metalls vom Tellerschiff mit zur Erde genommen werden. Endlich konnte Erg Noor, von seinem Skaphander befreit, das Schiffsinnere betreten oder besser gesagt — unter der lastenden Schwere des schrecklichen Planeten hineinwanken.

Die Besatzung erwartete ihn mit großer Ungeduld. Die Katastrophe an der Spiralwelle war mit Stereoteleskopen beobachtet worden, jeder Bericht über das Resultat der Untersuchungen erübrigte sich.

Der Strom der Zeit

Weda Kong und Dar Weter standen auf der kleinen runden Plattform des Flugschraubers, der langsam über der endlosen Steppe seine Bahn zog. Eine leichte Brise wiegte in breiten Wellen das dichte blühende Gras. In der Ferne weidete eine schwarzweiß gescheckte Rinderherde, Nachkommen einer Kreuzung aus Yak, Hausrind und Büffel.

Niedrige Hügel und langgestreckte Täler, von stillen Flüssen durchzogen. Weite und Ruhe atmete dieser stabile Teil der Erdrinde, der einst Westsibirische Tiefebene genannt wurde.

Gedankenverloren betrachtete Dar Weter dieses Land, welches ehemals unendliche trostlose Sümpfe und spärliches, verkümmertes Gehölz bedeckt hatten. Im Geiste sah er wieder das Gemälde eines alten Meisters vor sich; schon als Kind hatte es ihn stark beeindruckt.

An der Windung eines mächtigen Stromes stand eine uralte, verwitterte Kirche einsam inmitten der ausgedehnten Felder und Wiesen. Das schmale Kreuz auf der Kuppel schimmerte schwarz unter den niedrigen zusammengeballten Wolken. Auf dem kleinen Friedhof hinter der Kirche standen einige Weiden und Birken und neigten ihre windzerzausten Wipfel. Ihre Zweige berührten fast die zusammengefallenen, halbvermoderten Grabkreuze inmitten des frischen, saftigen Grases. Hinter dem Strom türmten sich grauviolette Wolkenberge, greifbar nahe in ihrer Kompaktheit. Der breite Strom glänzte in dem Lichtschein wie kalter Stahl. Und dieser kalte Hauch lag über allem. Die Feuchtigkeit des Herbstregens, wie man ihn in den rauhen nördlichen Breiten kennt, hatte die Landschaft eingehüllt. Die bläulichen, grauen und grünen Farbtöne des Gemäldes sprachen von der unermeßlichen Weite dieses kargen Landstriches, wo der Mensch sein Leben fristete, wo er Kälte und Hunger zu spüren bekam und Einsamkeit, wie sie für längst vergangene Zeiten menschlicher Torheit so typisch war.

Wie ein Fenster mit dem Blick in eine ferne Vergangenheit war Dar Weter dieses Gemälde im Museum vorgekommen. Restauriert und von einer unsichtbaren Lichtquelle beleuchtet, hing es hinter einem durchsichtigen Schutzpanzer.

Dar Weter sah sich nach Weda um. Die junge Frau hatte sich auf das Geländer der Plattform gestützt. Den Kopf geneigt, verfolgte sie das Wiegen des hohen Grases im Wind und hing ihren Gedanken nach. Hin und wieder trafen heiße Luftwirbel die beiden auf der Plattform des Flugschraubers, zausten Wedas Haar und Kleid und bliesen Dar Weter übermütig ins Gesicht. Aber der automatische Kompensator arbeitete blitzschnell, und die fliegende Plattform erzitterte nur kurz oder schwankte kaum merklich.

Dar Weter beugte sich über den Kursschreiber. Der Kartenstreifen, auf dem der zurückgelegte Weg aufgezeichnet wurde, bewegte sich rasch. Anscheinend waren sie zu weit nach Norden geraten. Sie hatten längst den sechzigsten Breitengrad überquert, waren über die Mündung des Irtysch in den Ob hinweggeflogen und näherten sich nun dem Plateau, das in früheren Zeiten Mittelsibirisches Bergland genannt wurde.

An die Weiträumigkeit der Steppe hatten sich die beiden Forschungsreisenden bereits gewöhnt. Vier Monate lang hatten sie an den Ausgrabungen der alten Hügelgräber in den glutheißen Steppen der Vorberge des Altai teilgenommen. Die Altertumsforscher hatten sich gleichsam in die Zeiten zurückversetzt, da ausschließlich vereinzelte Abteilungen berittener Krieger die südlichen Steppen durchquerten.

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