Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Die Frauen, besonders die schönen, waren im Altertum Beute und Spielzeug des Starken. Ohne den machtvollen Schutz eines Mannes konnten sie nicht existieren.

Die Wünsche der Frau bedeuteten so wenig, so unsagbar wenig, daß angesichts dieses Lebens… Wer weiß… Vielleicht schien ihnen der Tod das leichtere Los…“

Laut knackte ein brennender Zweig und rief Dar Weter in die Wirklichkeit zurück. Gleichsam als Antwort auf seine Gedanken rückte Weda näher, stocherte im Feuer und beobachtete dabei die bläulichen Flämmchen, die am verkohlten Holz entlangzüngelten.

„Wieviel Geduld und Tapferkeit brauchten die Menschen damals, damit sie Menschen bleiben konnten, nicht mutlos wurden, sondern im Leben etwas erreichten!“ sagte Weda leise.

„Ich glaube“, wandte Dar Weter ein, „wir stellen uns das Leben im Altertum übertrieben schwer vor. Man war an das Leben gewöhnt, und es war in seiner Ungeordnetheit voll abwechslungsreicher Zufälligkeiten. Wille und Stärke des Menschen entlockten diesem Leben eine Fülle romantischer Freuden, so wie man Funken aus einem Feuerstein schlägt.“

„Mir ist unbegreiflich“, sagte Weda, „warum unsere Vorfahren so spät die einfache Gesetzmäßigkeit erkannten, daß nur sie das Schicksal der Gesellschaft bestimmen, daß die Gesellschaftsordnung dem moralisch-ideologischen Entwicklungsstand ihrer Mitglieder entspricht, der wieder von den ökonomischen Bedingungen abhängigist.“

„Dabei ist es doch so leicht zu verstehen, daß der wissenschaftliche Aufbau der Gesellschaft in seiner vollendeten Form nicht einfach eine quantitative Anhäufung von Produktivkräften ist, sondern eine qualitativ höhere Stufe“, ergänzte Dar Weter. „Und ebenso leicht zu verstehen ist die dialektische Wechselbeziehung, daß neue gesellschaftliche Verhältnisse ohne neue Menschen genauso undenkbar sind wie neue Menschen ohne diese neue Ökonomie. Als man dies begriff, wurde die Erziehung, die körperliche und geistige Entwicklung des Menschen zur Hauptaufgabe der Gesellschaft. Wissen Sie noch, wann das damals war?“

„In der Ära der Partikularistischen Welt, am Ende des Zeitalters der Spaltung, bald nach der ZGR, der Zweiten Großen Revolution.“

„Gut, daß es nicht später war! Die verheerenden Kriegswaffen…“

Dar Weter verstummte. Ganz in der Nähe waren schweres Stampfen und lautes Keuchen zu hören. Die beiden Forscher sprangen auf.

Ein mächtiger schwarzer Stier stand plötzlich, wie aus dem Boden gewachsen, vor dem Feuer. In seinen böse glotzenden Augen flackerte der blutigrote Widerschein der Flammen. Schnaufend setzte das riesige Tier zum Angriff an. In dem schwachen Lichtschein wirkte der Stier riesig; der gesenkte Kopf glich einem Granitblock, steil ragte der hohe muskelstrotzende Widerrist auf. Noch nie hatte Weda oder Dar Weter so nah einem Tier von grimmiger, todbringender Kraft gegenübergestanden, dem mit Vernunft nicht beizukommen war.

Die Hände an die Brust gepreßt, stand Weda regungslos da, wie hypnotisiert von der Erscheinung, die urplötzlich aus dem Dunkel aufgetaucht war, instinktiv sprang Dar Weter vor, um Weda mit seinem Körper zu schützen, so wie es bei seinen fernen Vorfahren Brauch war. Aber der Mensch der neuen Ära war unbewaffnet.

„Nach rechts, Weda!“ konnte er gerade noch hervorstoßen, als das Tier auf sie losstürzte.

Doch die gut trainierten Körper der beiden Forscher konnten sich an Schnelligkeit mit der Behendigkeit des Stiers durchaus messen. Der Riese stürmte an ihnen vorbei und raste krachend in das Gebüsch. Weda und Dar Weter rannten in die Dunkelheit zum Flugschrauber. Weiter entfernt vom Feuer war die Nacht gar nicht mehr so dunkel, und Wedas Kleid war zweifellos weithin zu sehen. Während sich der Stier aus dem Gebüsch herauskämpfte, faßte Dar Weter seine Gefährtin und hob sie auf die Plattform des Flugschraubers. Schon galoppierte das Tier heran, als sich Dar Weter neben Weda auf die Maschine schwang. Flüchtig kreuzten sich ihre Blicke, und Dar Weter las in den Augen des Mädchens unverhohlene Begeisterung. Die Motorhaube war offengeblieben, als Dar Weter am Tage versucht hatte, hinter das ausgeklügelte Konstruktionsschema zu kommen. Jetzt bot er alle Kraft auf und riß das Kabel des Ausgleichfeldes vom Geländer der Plattform los. Das blanke Ende klemmte er am Hauptanschluß des Transformators fest und schob Weda vorsichtshalber beiseite. Da brachte ein kräftiger Ruck den Flugschrauber zum Schwanken, der Stier hatte sich mit einem Horn im Geländer verfangen. Dar Weter stieß dem Tier das andere Kabelende in die Nüster. Ein kurzes Aufblitzen, und der rasende Stier schlug schwer und dumpf zu Boden.

„Sie haben ihn getötet!“ rief Weda vorwurfsvoll.

„Wohl kaum, die Erde ist ja trocken“, versetzte Dar Weter mit einem schlauen Lächeln.

Und schon knurrte der Stier schwach, erhob sich und rannte, ohne sich umzusehen, auf unsicheren Beinen davon. Die beiden Forscher kehrten zum Feuer zurück und brachten mit einem Armvoll Reisig die fast erloschenen Flammen wieder zum Auflodern.

„Mir ist nicht mehr kalt“, sagte Weda. „Gehen wir auf den Hügel!“

Das Feuer wurde von der Spitze des Hügels verdeckt, die blassen Sterne des nördlichen Sommerhimmels verschwammen am Horizont zu kleinen Kugeln.

Im Westen war überhaupt nichts zu sehen, im Norden, auf den Abhängen der Berge, schimmerte eine Kette von Feuern; im Süden, weit entfernt, leuchtete der Stern eines Beobachtungsturms der Viehzüchter.

„Das ist sinnlos, wir müßten die ganze Nacht hindurch laufen“, murmelte Dar Weter.

„Nein, nein, schauen Sie doch mal!“ Und Weda zeigte nach Osten, wo plötzlich vier Lichter aufleuchteten, wie Eckpunkte eines Quadrats. Bis dorthin waren es nur ein paar Kilometer. Sie prägten sich die Richtung nach den Sternen ein und gingen wieder zum Feuer hinunter. Weda blieb vor den schwach züngelnden Flammen stehen, als wolle sie sich an etwas erinnern. „Leb wohl, mein Haus!“ sagte sie nachdenklich. „Wahrscheinlich haben die Nomaden immer solche Unterkünfte gehabt — behelfsmäßig und vorübergehend. Ich kam mir heute wie eine Frau aus jener Zeit vor.“

Sie drehte sich zu Dar Weter um und legte ihm vertraulich den Arm um die Schulter.

„Ich brauche heute Schutz. Nicht daß ich Angst gehabt hätte, nein, aber so etwas wie eine verführerische Ergebenheit vor der Macht des Schicksals scheint mir…“

Weda verschränkte die Hände im Nacken und dehnte ihren geschmeidigen Körper. Dann sah sie Dar Weter übermütig an.

„Also los, übernehmen Sie die Führung… mein Held!“ Ihre tiefe Stimme klang geheimnisvoll und zärtlich.

Die vom Duft der Gräser geschwängerte, dämmrige Nacht war erfüllt vom Geraschel der wilden Tiere und vom Schreien der Nachtvögel. Weda und Dar Weter schritten vorsichtig aus, um nicht in ein Loch oder eine Erdspalte zu geraten. Die rispenförmigen Halme des Steppengrases streiften ihre Knöchel. Sobald dunkles Strauchwerk auftauchte, blieb Dar Weter stehen und hielt sorgfältig Umschau.

Weda lachte leise.

„Vielleicht hätten wir den Akku und das Kabel mitnehmen sollen?“

„Sie sind ja leichtsinnig, Weda“, sagte Dar Weter gutmütig. „Das hätte ich von Ihnen nicht gedacht.“

Die junge Frau wurde plötzlich ernst.

„Ich fühlte mich heute so ganz in Ihrem Schutz.“

Und dann sprach Weda über die nächsten Aufgaben ihrer Expedition. Die erste Etappe der Ausgrabungen in der Steppe war beendet, Wedas Mitarbeiter kehrten zu ihrer früheren Beschäftigung zurück oder suchten sich eine neue. Dar Weter aber hatte sich noch für keine neue Arbeit entschieden. Noch war er frei und konnte wählen. Nach allem, was sie gehört hatten, war Mwen Mass durchaus erfolgreich. Auch wenn das nicht der Fall gewesen wäre, würde der Rat Dar Weter nicht so schnell wieder jenen Posten übertragen. Im Zeitalter des Großen Rings hielt man es nicht für nutzbringend, wenn jemand lange Zeit ein und dieselbe Arbeit tat. Das Wertvollste, die schöpferische Eingebung, würde nachlassen. Erst nach einer längeren Unterbrechung konnte man wieder an seinen alten Arbeitsplatz zurückkehren.

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