Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Am fünften Tage wurde der Hochspannungsstrom abgeschaltet, und der Biologe schloß sich zusammen mit zwei Freiwilligen — Keh Ber und Ingrid — im Beobachtungsturm an der „Parus“ ein. Die schwarzen Wesen tauchten alsbald wieder auf. Der Biologe saß am Infrarotschirm, von dort konnte er die mörderischen riesigen Medusen beobachten. Jetzt kroch eine von ihnen zum Fangbehälter. Sie zog die Fühler ein, rollte sich zu einem Klumpen zusammen und zwängte sich hinein. Plötzlich erschien eine zweite am Rand des Tanks. Die erste streckte die Fühler aus. Sternförmige Funken blitzten unwahrscheinlich schnell hintereinander auf, verwandelten sich in vibrierende dunkelrote Lichtstreifen, die auf dem Bildschirm für unsichtbare Strahlen als grüne Blitze aufzuckten. Die erste Meduse wich zurück, worauf sich die zweite augenblicklich zusammenrollte und auf den Boden des Tanks fallen ließ. Der Biologe griff zum Schalter, doch Keh Ber hielt ihn zurück. Auch das erste Ungeheuer hatte sich jetzt zusammengerollt und folgte dem zweiten in den Tank. Nun befanden sich zwei dieser furchtbaren Medusen im Tank. Wie hatten sie es nur fertiggebracht, ihren Umfang derart zu verringern! Ein Druck auf den Knopf — der Deckel klappte zu, und sofort klebten fünf oder sechs der schwarzen Scheusale rund um den riesigen zirkoniumwandigen Behälter. Der Biologe bat die „Tantra“, den Lichtkorridor einzuschalten. Sofort verschwanden die schwarzen Gespenster, doch zwei von ihnen lagen unter dem schwarzen Deckel des Tanks.

Der Biologe ging zu dem Wassertank, berührte den Deckel — und erhielt einen derart heftigen Schlag, daß er vor Schmerz aufschrie. Sein linker Arm hing gelähmt herunter.

Der Mechaniker Taron zog einen Hochtemperatur-Schutzskaphander an. Nun erst gelang es, den Deckel abzudichten und in den Tank reinen Erdstickstoff zu pressen. Auch die Hähne wurden zugeschweißt. Dann wurde um den Behälter ein Stück von der Reserveverkleidung des Sternschiffes gelegt, und man brachte ihn in die Kollektionskammer. Der Sieg war teuer erkämpft — die Lähmung im Arm des Biologen ging trotz aller Bemühungen der Ärztin nicht zurück. Eon Tal litt sehr, doch dachte er nicht daran, auf die Erkundung des Tellerschiffes zu verzichten.

Das Tellerschiff war von der „Parus“ doch weiter entfernt, als es zuerst den Anschein gehabt hatte. In dem diffusen Scheinwerferlicht hatten sie auch die Ausmaße des Schiffes nicht richtig abschätzen können. Erst beim Näherkommen zeigte sich, wie riesig das Raumschiff war. Mindestens vierhundertfünfzig Meter betrug sein Durchmesser. Von der „Parus“ mußten Kabel abmontiert werden, um den Schutzgürtel bis zum Tellerschiff zu verlängern. Das geheimnisvolle Raumschiff ragte vor den Menschen wie eine lotrechte Wand auf. Pechschwarze Wolken verbargen seinen oberen Teil. Eine malachitfarbene Schicht bedeckt den Rumpf. Sie war stark rissig und etwa einen Meter dick. Durch die Risse blinkte stahlblaues Metall. Auf der der „Parus“ zugewandten Seite des Tellers war eine spiralförmig gedrehte Welle von ungefähr zwanzig Meter Durchmesser und zehn Meter Höhe sichtbar. Die andere, leicht gewölbte Seite, die in tiefem Dunkel lag, bildete gewissermaßen einen mit dem Teller verbundenen Kugelabschnitt von dreißig Meter Dicke. Auch auf dieser Seite ragte eine hohe Spiralwelle aus dem Schiffsrumpf.

Der riesige Teller war tief in den Boden eingesunken. Am Fuße der steil aufragenden Metallwandung erblickten die Menschen einen geschmolzenen Felsblock, der wie zähflüssiges Pech auseinandergelaufen war.

Viele Stunden verbrachten die Forscher mit der Suche nach einem Eingang. Doch entweder war er unter der malachitfarbenen Oxidschicht verborgen oder so kunstvoll verschlossen, daß er von außen nicht erkennbar war. Sie fanden nicht einmal Öffnungen für optische Geräte oder Antriebsdüsen. Der Metallkoloß war wie aus einem Guß. Erg Noor beschloß, den Rumpf des Raumschiffes mit Hilfe des elektrohydraulischen Schneidbrenners zu öffnen, der selbst die härtesten und widerstandsfähigsten Wandungen irdischer Sternschiffe durchstieß. Nach kurzer Beratung kamen die Forscher überein, das Ende der Spiralwelle aufzuschweißen. Man konnte annehmen, daß die Welle ein hohler Gang sei, durch den man in das Schiff gelangen könne, ohne Gefahr zu laufen, auf eine Reihe hintereinanderliegender Schotten zu stoßen.

Die gründliche Untersuchung des Tellerschiffes mußte einer Sonderexpedition vorbehalten bleiben. Bevor sie jedoch auf diesen gefährlichen Planeten entsandt werden konnte, galt es nachzuweisen, daß dieser Gast aus fernen Welten unversehrt Instrumente, Material und Gebrauchsgegenstände jener Wesen in sich barg, die das Raumschiff durch solche grenzenlosen Weiten geführt hatten. Im Vergleich dazu waren die Reisen der irdischen Sternschiffe nur zaghafte kleine Ausflüge in den kosmischen Raum.

Auf der einen Seite reichte die Spiralwelle bis zum Boden. Dorthin schleppten die Forscher einen Scheinwerfer und Hochspannungsleitungen. Das von dem Tellerschiff reflektierte bläuliche Licht zerfloß wie ein matter Nebel über der Ebene und ließ in der Ferne hohe dunkle Erhebungen erkennen, wahrscheinlich Felsen, zwischen denen bodenlose Finsternis herrschte.

Dumpf dröhnend kroch der Geländewagen heran und lud den Universalroboter des Sternschiffes ab. Unempfindlich gegen die dreifache Schwere, bewegte er sich rasch auf das Tellerschiff zu und machte vor der Metallwand halt. Er glich einem dicken Menschen mit kurzen Beinen, langem Rumpf und drohend vorwärtsgestrecktem riesigem Kopf.

Von Erg Noor gesteuert, hob der Roboter mit seinen vier oberen Extremitäten gehorsam den schweren Schneidbrenner und spreizte die Beine, bereit, das gefährliche Vorhaben auszuführen.

„Keh Ber und ich haben Höchstschutzskaphander an. Wir werden den Roboter steuern“, entschied der Expeditionsleiter. „Die anderen in den leichten biologischen Skaphandern gehen ein wenig zurück…“

Erg Noor stockte. Etwas, was seine Energie lähmte, drängte sich in sein Bewußtsein. Ihn erfüllte die stumpfe Ergebenheit eines kraftlos gewordenen Tieres. Völlig in Schweiß gebadet, schritt Erg Noor willenlos auf die schwarzen Felsen zu. Ein Schrei Nisas ließ ihn aufhorchen. Er blieb stehen, doch eine dunkle, unerklärliche Macht trieb ihn wieder vorwärts.

Keh Ber und Eon Tal, die sich am Rande des Lichtkreises befanden, folgten langsam dem Expeditionsleiter. In den Nebelschwaden bei den dunklen Felsen entstand eine Bewegung, die über jedes menschliche Vorstellungsvermögen hinausging und deshalb um so furchteinflößender wirkte. Das waren nicht die bereits bekannten Medusen. Aus dem aschgrauen Dunkel glitt ein schwarzes Kreuz mit breiten Schaufeln und einer konvexen Ellipse in der Mitte. An drei Enden des Kreuzes waren Linsen erkennbar, in denen sich das Schweinwerferlicht spiegelte. Der untere Teil des Kreuzes versank im Dunkel der Bodenvertiefungen.

Erg Noor, der schneller als die anderen ausschritt, stürzte plötzlich etwa hundert Schritt vor dem gespenstischen Kreuz leblos zu Boden. Ehe jemand begreifen konnte, daß es um Leben oder Tod des Expeditionsleiters ging, war das schwarze Kreuz über die Hochspannungsleitung hinausgewachsen und neigte sich wie ein Pflanzenstengel nach vorn, Erg Noor entgegen.

Nisa, der die Wut Riesenkräfte verlieh, stürzte zu dem Roboter und betätigte die Bedienungshebel auf seinem Rücken. Langsam und scheinbar unsicher hob der Roboter den Schneidbrenner. In der Annahme, es verstehe den komplizierten Mechanismus nicht zu bedienen, rannte das Mädchen auf Erg Noor zu, um ihn mit ihrem Körper zu decken. Aus den drei Enden des Kreuzes schossen schlangenförmige Blitze hervor. Mit ausgebreiteten Armen stürzte das Mädchen auf Erg Noor nieder. Zum Glück hatte der Roboter jedoch die trichterförmige Öffnung des Schneidbrenners bereits auf die Mitte des schwarzen Kreuzes gerichtet. Das Untier krümmte sich und verschwand in der undurchdringlichen Finsternis am Felsen, als wäre es rücklings hingestürzt. Erg Noor und seine beiden Gefährten kamen wieder zu sich. Sie hoben das Mädchen auf und trugen es zum Tellerschiff. Die übrigen, die sich inzwischen wieder gefaßt hatten, schleppten ein Ionentriebwerk herbei und improvisierten daraus eine Art Kanone. Mit einer bisher nie gekannten Wut richtete Erg Noor den vernichtenden Feuerstrahl auf die Felsen, wobei er besonders sorgfältig am Boden entlangstrich, bemüht, nicht einen einzigen Quadratmeter auszulassen. Eon Tal kniete bei der unbeweglich liegenden Nisa. Leise rief er sie durchs Helmtelefon an und versuchte ihr Gesicht hinter der Silikollscheibe zu erkennen. Mit geschlossenen Augen lag das Mädchen da wie tot. Durch das Helmtelefon konnte der Biologe keine Atemzüge wahrnehmen.

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