Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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„Wenn der Orkan unsere Kräfte hemmt, wird er zweifellos auch auf die des ›Nichts‹ einwirken. Ich bin überzeugt, solange der Sturm anhält, besteht keinerlei Gefahr. Und ich bin hier so schwer, daß ich nicht weggeblasen werde, wenn ich auf dem Boden dorthin krieche. Schon lange wollte ich vom Turm aus diesen Wesen des ›Nichts‹ auflauern!“

„Lassen Sie mich mitgehen!“ bat der Biologe und hüpfte in seinem „Sprungskelett“ zu dem Expeditionsleiter.

„Einverstanden. Aber weiter niemand.“

Die beiden Männer krochen am Boden entlang, suchten Halt an Unebenheiten und Gesteinsritzen und waren bestrebt, dem Wirbelwind möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Immer wieder versuchte sie der Orkan vom Boden hochzuheben und fortzutragen. Einmal gelang es ihm, aber Erg Noor bekam den davonrollenden Eon Tal noch zu fassen, warf sich auf ihn und klammerte sich mit seinen Krallenhandschuhen an einem großen Stein fest.

Nisa öffnete die Turmluke, und die beiden zwängten sich nacheinander hindurch. Hier im Turm war es warm und ruhig; er stand fest und sicher, da er in Voraussicht eventueller Stürme gut verankert war. Das Mädchen freute sich, als sie ihre Gefährten sah. Sie sagte ehrlich, es sei für sie furchtbar gewesen, einen Tag allein im Sturm auf dem fremden Planeten zu verbringen.

Erg Noor meldete der „Tantra“ die Ankunft, und der Scheinwerfer des Schiffes erlosch. Nun leuchtete in der tiefen Finsternis lediglich das schwache Licht im Innern des Turms. Der Boden erzitterte unter den Sturmböen und den darüber hinwegrasenden Windhosen. Nisa saß auf dem Drehstuhl, mit dem Rücken gegen einen Rheostat gelehnt. Der Expeditionsleiter und der Biologe setzten sich ihr zu Füßen auf den ringförmigen Vorsprung des Turmfundaments. In ihren dicken Skaphandern nahmen sie fast den ganzen Raum ein.

„Am besten, wir schlafen jetzt“, erklang Erg Noors Stimme in den Helmtelefonen. „Bis zum Aufgang der schwarzen Sonne sind es noch reichlich zwölf Stunden, erst dann wird der Orkan abflauen und die Temperatur ansteigen.“

Nisa und Eon Tal stimmten bereitwillig zu. Trotz des dreifachen Gewichts und der ungefügen Skaphander schliefen die drei in dem sturmgeschüttelten Turm. Von Zeit zu Zeit erwachte Nisa und gab an den Diensthabenden der „Tantra“ die Durchsage „Alles wohlauf“. Der Orkan hatte inzwischen merklich nachgelassen, der Boden erzitterte nicht mehr. Jetzt konnte das „Nichts“ oder vielmehr das „Etwas“ erscheinen. Die Beobachter im Turm nahmen Wachhaltetabletten ein.

„Das fremde Sternschiff beschäftigt mich ununterbrochen“, gestand Nisa. „Ich möchte zu gern wissen, von wo und wie es hierhergeraten ist.“

„Ich auch“, antwortete Erg Noor. „Schon eine geraume Zeit werden über den Großen Ring Berichte von Eisensternen und ihren Fangplaneten gesendet. Auch in den dicht besiedelten Teilen unserer Galaxis, wo Sternschiffe häufig und seit langem fliegen, gibt es Planeten mit gestrandeten Sternschiffen. Viele Sternschiffe älteren Typs sind an diesen Planeten klebengeblieben. Wir haben erschütternde Berichte darüber, die heute fast schon legendär klingen, wie die Berichte von der mühsamen Eroberung des Kosmos. Vielleicht existieren auf diesem Planeten auch noch Sternschiffe aus älteren Zeiten, obwohl in so einer spärlich besiedelten Zone das Zusammentreffen von drei Schiffen eine ganz große Seltenheit ist. In der Umgebung unserer Sonne war bisher kein Eisenstern bekannt. Wir haben den ersten entdeckt.“

„Wollen Sie auch das Tellerschiff untersuchen?“ fragte der Biologe.

„Unbedingt! Welcher Wissenschaftler würde sich solch eine Gelegenheit entgehen lassen! Das wäre doch unverzeihlich! Tellerraumschiffe sind in den uns benachbarten besiedelten Gebieten unbekannt. Das hier ist sicher von weit her, vielleicht irrte es nach dem Tod der Besatzung oder nach einer starken Beschädigung mehrere Jahrtausende in der Galaxis umher. Vielleicht finden wir in dem Tellerschiff Materialien, mit deren Hilfe uns viele Sendungen des Großen Rings verständlicher werden. Eine merkwürdige Form hat das Schiff: eine scheibenförmige Spirale mit einer stark hervortretenden Erhebung auf der Oberfläche. Sobald wir die ›Parus‹ entladen haben, werden wir uns mit ihm befassen. Jetzt aber können wir niemand entbehren.“

„Die ›Parus‹ hatten wir doch in wenigen Stunden untersucht.“

„Ich habe mir das Tellerschiff im Stereoteleskop angesehen. Nirgends konnte ich eine Öffnung entdecken. Es ist äußerst schwierig, in ein kosmisches Schiff einzudringen, das zuverlässig gegen Kräfte gesichert ist, die um ein Vielfaches stärker sind als alle irdischen Naturgewalten. Versuchen Sie einmal, in die geschlossene ›Tantra‹ zu gelangen. Das ist schwieriger, als eine Festung zu erobern. Und noch schwieriger ist es bei einem völlig fremden Schiff, dessen Konstruktionsprinzipien man nicht kennt. Doch wir werden versuchen, das Rätsel zu lösen.“

„Und wann sichten wir das Material, das wir in der ›Parus‹ gefunden haben?“ erkundigte sich Nisa. „Darunter müssen sich doch die hochinteressanten Beobachtungen von jenen Welten befinden, die in der Nachricht erwähnt werden.“

Im Helmtelefon ertönte das gutmütige Lachen des Expeditionsleiters. „Mehr als jeder andere brenne ich vor Ungeduld, denn bereits als Kind habe ich von der Wega geträumt. Aber zum Sichten haben wir auf dem Rückflug noch reichlich Zeit. Jetzt heißt es erst mal aus dieser Finsternis herauskommen. Die Forscher der ›Parus‹ sind offensichtlich nirgends gelandet, sonst hätten wir in den Kollektionskammern des Schiffes viele Gegenstände von jenen Planeten finden müssen. Erinnern Sie sich: Trotz intensiven Suchens haben wir nur Filme, Meßergebnisse, Bildaufzeichnungen, Luftproben und Ballons mit Explosionsstaub gefunden…“

Erg Noor verstummte und lauschte. Der Sturm war vorüber. Doch plötzlich drang über die empfindlichen Mikrofone von außen ein knirschendes Geräusch herein.

Der Expeditionsleiter hob die Hand, und Nisa, die ihn ohne Worte verstand, schaltete die Beleuchtung aus. Das Dunkel in dem von infrarotem Licht erwärmten Turm breitete sich aus wie eine zähe schwarze Flüssigkeit; es war, als stehe dieser Bau von Menschenhand auf dem Grund des Ozeans. Durch die durchsichtige Silikoborglocke nahmen die Menschen deutlich bräunliche Lichtpunkte wahr, die in regelmäßigen Abständen für Sekunden dunkelrote oder — dunkelgrüne Sternchen bildeten. Die Sternketten krümmten sich zu Ringen und Achten, krochen lautlos über die glatte, diamantharte Oberfläche der Turmglocke. Die Forscher spürten ein seltsames, schneidendes Brennen in den Augen und einen starken Schmerz in den Hauptnervensträngen des Körpers.

„Nisa“, flüsterte Erg Noor, „stellen Sie den Regler auf volle Leistung, und schalten Sie sofort das Licht ein.“

Der Turm erstrahlte in grellbläulichem, irdischem Licht. Die Menschen waren im ersten Augenblick so geblendet, daß sie fast nichts sahen. Nisa und Eon glaubten bemerkt zu haben, daß das Dunkel an der rechten Turmseite nicht sofort verschwunden, sondern für einen Augenblick als riesiger schwarzer Klumpen, mit Fühlern versehen, liegengeblieben war. Blitzartig hatte dieses Etwas die Fühler eingezogen und war zurückgeschnellt, zugleich mit dieser Bewegung war die Finsternis gewichen. Erg Noor hatte nichts gesehen, zweifelte jedoch nicht an den Wahrnehmungen seiner reaktionsschnelleren jüngeren Gefährten.

„Vielleicht waren es Phantome?“ mutmaßte Nisa. „Schemenhafte dunkle Ballungen um irgendwelche Energieladungen, wie zum Beispiel unsere Kugelblitze, und überhaupt keine Formen von Leben? Wenn hier alles schwarz ist, können auch die Blitze schwarz sein.“

„Ihre Vermutung ist zwar äußerst poetisch“, widersprach Erg Noor, „aber kaum zutreffend. Erstens hat uns dieses Etwas offensichtlich angegriffen. Es oder seine Artgenossen haben die Besatzungsmitglieder der ›Parus‹ auf dem Gewissen. Wenn es organisiert und stabil ist, wenn es sich in der jeweils erforderlichen Richtung bewegen, Energie aufnehmen und wieder abgeben kann, dann haben wir es bestimmt nicht mit einem Phantom zu tun, sondern eindeutig mit einem Geschöpf aus lebender Materie, das uns verspeisen möchte.“

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