Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Der Biologe pflichtete dem Expeditionsleiter bei: „Mir scheint, daß hier auf dem Planeten der Finsternis — wobei es ja nur für uns dunkel ist, weil unsere Augen die infraroten Strahlen nicht wahrnehmen — andere Strahlen, zum Beispiel gelbe und blaue, auf dieses Wesen eine starke Wirkung ausüben. Es reagiert darauf so schnell, daß die Besatzungsmitglieder der ›Parus‹ nichts bemerkten, als sie den Ort des Überfalls mit Scheinwerfern ableuchteten. Und als sie etwas bemerkten, da war es zu spät, und die Sterbenden konnten nichts mehr erzählen.“

„Wir werden sofort den Versuch wiederholen, wie unangenehm das Näherkommen dieses Wesens auch ist.“

Nisa schaltete das Licht aus, und wieder warteten die drei Beobachter auf das rätselhafte Etwas aus der Welt der Finsternis.

„Womit mag es ausgerüstet sein? Weshalb spürt man sein Näherkommen durch Glocke und Skaphander?“ fragte sich laut der Biologe. „Ist das eine besondere Form von Energie?“

„Es gibt nur sehr wenige Formen von Energie, und hier handelt es sich zweifelsohne um elektromagnetische. Doch davon gibt es vielfältige Abwandlungen. Dieses Wesen verfügt über eine Waffe, die auf unser Nervensystem einwirkt. Wie muß es erst sein, wenn so ein Fühler einen ungeschützten Körper berührt!“

Erg Noor überlief ein Schauer. Nisa Krit fing an zu zittern, als sie die Ketten bräunlicher Lichtpunkte bemerkte, die sich schnell von drei Seiten näherten.

„Es ist nicht nur ein Wesen!“ flüsterte Eon. „Vielleicht sollten wir sie gar nicht erst bis an die Turmglocke heranlassen.“

„Sie haben recht. Jeder von uns wendet sich mit dem Rücken dem Licht zu und beobachtet ausschließlich seine Turmseite! Schalten Sie ein, Nisa!“

Diesmal konnte jeder der Forscher eine kleine Einzelheit ausmachen, aus denen sich ein Gesamteindruck von den Wesen ergab, die, flachen riesenhaften Medusen ähnlich, in geringer Höhe über dem Boden schwebten. Ihre untere Seite war mit dichten Fransen bewachsen. Einige Fühler waren im Verhältnis zu den Ausmaßen des Wesens kurz, nicht länger als zwei Meter. Aus den spitzen Winkeln des rhombischen Körpers züngelten je zwei Fühler, die bedeutend länger waren. Am Ansatz der Fühler hatte der Biologe große Blasen bemerkt, die von innen heraus matt leuchteten und aus denen sternenförmige Blitze zuckten.

„Beobachter, warum schalten Sie das Licht ein und aus?“ erklang plötzlich in den Helmtelefonen Ingrids Stimme. „Brauchen Sie Hilfe? Der Sturm ist zu Ende, und wir nehmen die Arbeit wieder auf. Wir werden sofort zu Ihnen kommen…“

„Unter keinen Umständen!“ unterbrach sie der Leiter streng. „Wir befinden uns in großer Gefahr. Rufen Sie alle zusammen!“

Erg Noor berichtete von den schrecklichen Medusen. Nach einer Beratung beschlossen die Astronauten, auf einem Karren einen Teil des Ionentriebwerks herbeizuschaffen. Feuerströme von dreihundert Meter Länge jagten über die steinige Ebene und fegten alles Sichtbare und Unsichtbare hinweg. Nach einer knappen halben Stunde zogen die Menschen in aller Ruhe neue Hochspannungskabel. Die Sperrzone war wiederhergestellt. Bis zum Anbruch der Planetennacht mußte unbedingt das Anameson umgeladen werden. Das gelang unter unglaublichen Anstrengungen. Dann verschanzten sich die entkräfteten Expeditionsteilnehmer hinter dem unbezwingbaren Panzer des Sternschiffes. Die Mikrofone trugen das Heulen und Krachen des Orkans herein. Doch dadurch fühlten sich die Astronauten in ihrer kleinen, hell erleuchteten Welt um so geborgener.

Ingrid und Luma suchten einen Stereofilm aus, und schon rauschte das blaue Wasser des Indischen Ozeans zu Füßen der in der Bibliothek Sitzenden.

Es war ein Film über die Poseidon-Spiele — friedliche Wettkämpfe in allen Disziplinen des Wassersports. In der Ära des Großen Rings waren alle Menschen mit dem Wasser so verbunden, wie das in der Vergangenheit nur die am Meer lebende Bevölkerung war. Springen, Schwimmen und Tauchen, Wasserski und Segeln. Tausende gutgebauter und braungebrannter junger Körper. Tönender Gesang, Lachen und die festliche Musik der Siegerehrungen.

Nisa neigte sich zu Eon Tal, der neben ihr saß. Er schien in Gedanken auf dem fernen ruhigen Heimatplaneten zu sein.

„Haben Sie an solchen Wettkämpfen teilgenommen, Eon?“

Der Biologe sah sie einen Augenblick verständnislos an.

„An diesen? Nein, kein einziges Mal. Entschuldigen Sie, ich war ganz in Gedanken und habe Sie nicht gleich verstanden.“

„Haben Sie denn nicht an unsere Erde gedacht?“ Das Mädchen zeigte auf den Bildschirm. „Sie ist doch wieder einzigartig schön nach der Finsternis und dem Sturm, nach diesen elektrischen schwarzen Medusen, nicht wahr?“

„Ja natürlich. Und deswegen möchte ich zu gern solch eine Meduse fangen. Ich habe mir gerade darüber den Kopf zerbrochen, wie man das am besten fertigbringt.“

Nisa Krit wandte sich von dem lachenden Biologen ab und sah in das lächelnde Gesicht Erg Noors. „Haben Sie sich ebenfalls Gedanken darüber gemacht, wie man eines dieser schwarzen Ungeheuer fangen könnte?“ fragte sie spöttisch.

„Das nicht, aber über die Untersuchung des Tellerschiffes.“

Das schalkhafte Blitzen in den Augen des Expeditionsleiters ärgerte Nisa ein wenig.

„Jetzt verstehe ich, warum die Männer in früheren Zeiten Krieg führten. Und ich habe immer gedacht, das sei nur eine Prahlerei des männlichen Geschlechts gewesen, das sich stark fühlte in einer unorganisierten Gesellschaft.“

„Ich kann Ihnen nicht ganz recht geben, obschon Sie ein wenig von unserer Psyche in der Vergangenheit erkannt haben. Aber mir geht es nun einmal so: Je schöner und liebenswerter ich meinen Planeten finde, desto mehr möchte ich ihm dienen. Ich möchte Gärten anlegen, Metalle, Energie und Nahrung gewinnen, komponieren; ich möchte etwas leisten und hinterlassen, was ich mit meinen Händen, mit meinem Kopf geschaffen habe. Ich kenne nur den Kosmos, beherrsche nur die Astronautik — damit allein kann ich der Menschheit dienen. Denn das Ziel ist schließlich nicht der Flug selbst, sondern neue Kenntnisse zu gewinnen, fremde Welten zu entdecken, die wir zu ebenso schönen Planeten wie unsere Erde machen. Und Sie, Nisa, was erstreben Sie? Warum reizt auch Sie das Geheimnis des Tellerschiffes? Ist es ausschließlich Neugier?“

In einer jähen Aufwallung überwand das Mädchen die bleierne Müdigkeit und streckte ihre Arme Erg Noor entgegen. Er streichelte sie mit seinen großen Händen. Nisas Wangen röteten sich. Wie seinerzeit vor der gefährlichen Landung schmiegte sie ihre Wange in Erg Noors Hand und verzieh mit dieser Geste gleichzeitig dem Biologen seinen scheinbaren Verrat an der Erde. Um ihre Übereinstimmung mit beiden zu bekräftigen, erzählte sie ihnen ihre Idee. Man solle in einen leeren Wassertank mit ferngesteuertem Deckel ein Gefäß mit frischem Blut (keine medizinische Blutkonserve) als Köder hineinstellen. Das Blut müsse eines der Expeditionsmitglieder spenden. Wenn das schwarze Etwas hineingekrochen und der Deckel zugeklappt sei, müsse in den Tank durch vorher angebrachte Hähne irdisches Gas gepumpt werden, das nur schwer chemische Verbindungen eingeht, und der Deckelrand müsse sicher abgedichtet werden.

Eon war von der Erfindungsgabe des Mädchens begeistert.

Erg Noor konstruierte einen menschenähnlichen Roboter und stellte einen starken elektrohydraulischen Schneidbrenner her, mit dessen Hilfe er in das Innere des unbekannten Tellerschiffes einzudringen hoffte.

In der bereits zur Gewohnheit gewordenen Finsternis flauten die Stürme wieder ab, der Frost wurde von Wärme abgelöst — der neuntägige „Tag“ brach an. Das Umladen der Ionenladungen, einiger Vorräte und wertvoller Instrumente nahm noch vier Erdentage in Anspruch. Erg Noor ließ noch verschiedene persönliche Dinge der umgekommenen Schiffsbesatzung in die „Tantra“ bringen, um sie nach sorgfältiger Desinfektion den Angehörigen auf der Erde zu übergeben. Da sich die Menschen in der Ära des Großen Rings nicht mit Gepäck belasteten, bereitete die Umladung keine Schwierigkeiten.

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