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Robert Silverberg: Das Land der Lebenden

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Robert Silverberg Das Land der Lebenden

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Eine phantastische Reise in die Totenwelt jenseits der Erde — dort trifft König Gilgamesch seinen geliebten Freund Enkidu wieder — nur um ihn erneut zu verlieren. Auf seiner Wanderschaft durch die dunklen Einöden begegnet er Menschen aus der Steinzeit ebenso wie Menschen des Industriezeitalters, die mit ihren seltsamen technischen Gerätschaften die lärmende Hektik ihrer Epoche ins Totenreich eingeschleppt haben. Er begegnet der schönen Helena, die Picasso Modell sitzt, und Robert E. Howard, der glaubt, in ihm seinen Conan leibhaftig vor sich zu haben. Es gelingt Gilgamesch sogar, den Weg zurück ins Land der Lebenden zu finden, ins New York des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts, doch er wendet ihm schaudernd den Rücken.

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»Aber ich sage dir, es ist der Mann!« beharrte Gilgamesch. »Oder sein Zwillingsbruder.«

Erschüttert schaute er in die wachsende Dämmerung. War es möglich? Vielleicht spielten ihm seine Augen einen Streich. Wie konnte der Mann Robert Howard denn an diesem Ort sein, wie sollte es möglich sein, daß er sich genau in der selben Straße befand wie er, in dieser einen unter den Tausenden chaotisch vollgestopften Straßen dieser Stadt in dieser chaotischen übervölkerten Welt? Es muß ein Trugbild der anbrechenden Nacht sein, dachte er. Oder mein Erinnerungsvermögen täuscht mich.

Aber nein — nein! — auch der rotgesichtige Mann wies mit dem Arm auf ihn, auch er starrte, wie vom Schlag gerührt, zu Gilgamesch herüber — dann kam er wild auf Gilgamesch zugerannt, stieß die anderen Passanten beiseite…

»Conan!« schrie der Mann. »Bei Crom! Du bist es, Lord Conan! Hier bin ich — ich komme, ich komme!«

22

Gilgamesch blieb ganz still stehen, er atmete kaum. Auf einmal war plötzlich alles irgendwie anders. Die Straße um ihn herum wurde nebeltrüb und unwirklich. Die turmhohen Gebäude zuckten und schwankten wie zarte Pflanzen, die unter der Wasserfläche leben und sich in der Strömung winden. Das hektische Brüllen des Verkehrs erstarb mehr und mehr. Er konnte den Mann Gallagher kaum noch sehen, und sogar Helena und Enkidu erschienen ihm irgendwie fern und blaß.

Der seltsame Mann mit dem roten Gesicht, Howard, kniete vor ihm, wie bereits einmal, vor langer Zeit, im Outback, und schluchzte und stammelte vor sich hin.

Dann tauchte der andere Mann auf, der mit dem hageren bleichen Knochengesicht — der hieß Lovecraft, erinnerte sich Gilgamesch, und war der andere Gesandte des Achten Heinrich gewesen. Er legte Howard die Hand auf die Schulter und sagte freundlich: »Steh auf, Bob. Du weißt doch, daß er nicht dein Conan ist. Er ist König Gilgamesch.«

»Das ist er. Ja. Ja.«

»Komm weiter. Laß ihn in Ruhe.«

»Weshalb seid ihr hier?« fragte Gilgamesch. »Ist hier nicht das Land der Lebenden?«

»Wir sind alle erschienen, um dich zu besuchen«, sagte eine andere vertraute Stimme. Gilgamesch sah aus dem Augenwinkel Herodes von Judäa, nicht mehr in seiner römischen Toga, sondern in einem Anzug der Später Toten. Vy-otin war neben ihm und sah majestätisch aus in einem mächtigen Mantelumhang und einem schmalkrempigen Hut, der tief über die Stirn gezogen war und das fehlende Auge verdeckte. Sie lächelten ihm zu. Die Gebäude waren inzwischen fast nicht mehr zu sehen. Die Fahrzeuge, die über die Straße rasten, waren auf rätselhafte Weise zu lautlosen Geisterwagen geworden. Herodes schob ihm den Arm unter, und Vy-otin ergriff Gilgamesch am anderen Arm.

»Aber ihr zwei müßtet doch in Uruk sein«, stammelte Gilgamesch unsicher. »Ihr solltet euch doch um die Regierungsgeschäfte in der Stadt kümmern.«

»Die Stadt kommt auch eine Weile ohne uns aus«, sagte Vy-otin. »Das hier war wichtiger. Also, gehen wir, Gilgamesch.«

»Wartet!« sagte er. »Enkidu… Helena…«

»Komm nur«, sagte Herodes. »Hier ist New York! Das müssen wir doch ausnützen! Zuerst zum Natural History Museum. Vy-otin will uns dort die Mammutknochen zeigen und Malereien, die Freunde von ihm vor langer Zeit machten — und dann sollte ich vielleicht eigentlich mal kurz in der Synagoge vorbeischauen — es ist nämlich Freitagabend, müßt ihr wissen — aber ihr könnt gern mitkommen, die werden nichts dagegen haben…«

»Und das Museum of Modern Art«, sagte Picasso, der aus dem Dunst auftauchte. »Das Metropolitan. Das dürft ihr auch nicht vergessen. Er hat eine Menge zu lernen über die großen Maler. Er soll sich Cezanne anschauen. Und Velazquez. Y pues, verdammt, soll er sich Picasso anschauen!«

»Seid ihr denn alle hier?« fragte Gilgamesch leise. »Ihr alle? Jeder?«

Ja. Sie waren alle da. Da war der freundliche alte elsässische Doktor — wieso hieß der Schweitzer? — und lächelte ihm zu und zwirbelte an den Spitzen seines gewaltigen Schnauzbartes. Und da war Simon Magus, der ihm eine Weinflasche entgegenschwenkte. Und da? War das Caesar? Ja. Und Walter Raleigh, in voller schimmernder Rüstung, der eine höfische Verbeugung versuchte? Ja, er war es. Ja. Benommen, verwirrt, machte Gilgamesch ein paar schwankende Schritte auf sie zu. Die Stadt um ihn herum war nun beinahe völlig verschwunden, um sie her war nur noch ein fahles Glühen, das sich bis weit zum Horizont erstreckte. Dann kam es ihm so vor, als befände er sich nun in der ehrwürdigen Festhalle Vy-otins, dem Höhlenpalast der Eisjäger, wo die Knochen der gewaltigen Tiere umherlagen wie in den nebelhaften Frühzeiten. Und überall rings um ihn herum waren unerwartete Gestalten, die aus der anderen Welt zu ihm kamen, sich näherdrängten — nun begrüßte ihn der Priester Johannes, dann der hinkende kleine Magalhaes, und dann Belshazzar, Amenhotep, Kublai Khan, Bismarck, Lenin…

Und da war Calandola, der etwas entfernt von den anderen stand wie eine starre, schwarze, steinerne Säule; er grinste, die Augen flammten wie Feuer — und der Behaarte Mann — und Dumuzi — Ninsun — Minos — Varuna von Meluhha…

Sie waren allesamt da, alle, die er jemals gekannt hatte. Ein unabsehbarer Reigen von Gesichtern umkreiste ihn, sie nickten ihm zu, lächelten, winkten, grinsten, kniffen ein Auge zu, lachten…

»Was soll das?« fragte Gilgamesch. »Was geschieht mit mir?«

Er dachte daran, daß er nun vielleicht endlich sterben würde. Seinen dritten und endlich endgültigen Tod, den wahren Tod, nachdem er von dieser in jene Welt gestorben war und von jener dort wieder zurück in diese, und daß er nun weitergehen dürfe in das Vergessen, in die Auslöschung, den letzten Schlaf. Konnte es das sein? Dann also, endlich — war es endlich der Friede? Schlaf? Ewige Ruhe? Ein Ende der Wanderschaft. Ein Ende des Königtums. Ein Ende für Gilgamesch?

Er begriff nichts. Gar nichts.

»Herodes? Mutter? Ich flehe euch an — sagt mir doch — bitte, sagt mir…?«

Es wurde noch dunkler. Das Glühen im Himmel verblich, und die Gestalten um ihn herum waren nur noch Schatten, gesichtslos, nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Er sah die Halle der Eisjäger nicht mehr. Und dann kam es ihm so vor, als ob er wieder in Uruk sei, dem ersten Uruk, der Stadt, in der er geboren wurde — im großen königlichen Palast, dem grandiosen Ort mit den wehrhaften Tortürmen, den raffiniert gegliederten Fassaden und hohen Säulen, wo alle Mauern in strahlendem Weiß leuchteten und die Decken aus kostbarem schwarzen Holz aus fernen Ländern waren.

»Enkidu? Enkidu, wo bist du? Vy-otin? Simon, bist du da? Oder du, Behaarter Mann?«

»Komm zu mir, Gilgamesch!« rief eine gewaltige Stimme in der Dunkelheit. Eine Stimme, die er nicht kannte.

»Ich sehe dich nicht. Wer bist du?«

»Komm her zu mir, Gilgamesch!« Und dann sprach die Stimme einen anderen Namen, diesen geheimen Namen, seinen Geburtsnamen, den keiner jemals aussprechen durfte, und beschwor ihn damit und zwang ihn zu sich.

Die mächtigen rollenden Töne brachen über Gilgamesch herein wie das Dröhnen einer riesigen Glocke. Er tat unsicher einen Schritt voran, dann noch einen und einen weiteren. Und dann umfing ihn äußerste Finsternis und Schwärze. »Komm zu mir!« befahl die Stimme. »Komm! Komm! Komm!«

Und dann war da plötzlich Helle, wie wenn in eben diesem Augenblick eine neue Sonne geboren worden wäre.

Vor ihm ragte in der großen Leere eine mächtige Gestalt auf, ein Mann, der so groß war wie der Höchste Turm und vor dem Gilgamesch klein wirkte wie vor einem Gott. An Kleidung trug er weiter nichts als ein gefälteltes wollenes Gewand, wie es im Lande Sumer die Männer getragen hatten, so daß er über den Hüften nackend war. Seine Schultern waren so breit wie ein Berg, seine Brust so weit wie der Himmel. Seine Haut war glatt und gedunkelt von der Sonne, und sein Kopf war glattgeschoren, und sein Bart war dicht und schwarz und fiel in gekrausten Locken nieder.

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