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Robert Silverberg: Das Land der Lebenden

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Silverberg: Das Land der Lebenden» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1996, ISBN: 3-453-11886-3, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Silverberg Das Land der Lebenden

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Eine phantastische Reise in die Totenwelt jenseits der Erde — dort trifft König Gilgamesch seinen geliebten Freund Enkidu wieder — nur um ihn erneut zu verlieren. Auf seiner Wanderschaft durch die dunklen Einöden begegnet er Menschen aus der Steinzeit ebenso wie Menschen des Industriezeitalters, die mit ihren seltsamen technischen Gerätschaften die lärmende Hektik ihrer Epoche ins Totenreich eingeschleppt haben. Er begegnet der schönen Helena, die Picasso Modell sitzt, und Robert E. Howard, der glaubt, in ihm seinen Conan leibhaftig vor sich zu haben. Es gelingt Gilgamesch sogar, den Weg zurück ins Land der Lebenden zu finden, ins New York des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts, doch er wendet ihm schaudernd den Rücken.

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»Richtig, Doktor.«

»In welcher Beziehung stehst du zu diesen Leuten?«

»Also eigentlich ist es ja meine Schwester Marie. Sie arbeitet für die Iranian-American Friendship League, wissen Sie, die mit dem Büro droben in Morningside Heights, und sie hat mich gebeten, diese drei Leute in Empfang zu nehmen und sie zu einer Adresse irgendwo in der Hundertzwölften West abzuliefern, wo man sich um sie kümmern wird. Es sind politische Flüchtlinge. Unglücklicherweise passierte am Flughafen eine Panne, und sie wurden getrennt, als sie in den Bus stiegen, der sie zum Westside Terminal bringen sollte, wo ich auf sie wartete, um sie aufzunehmen, und dann…«

»Allright«, sagte der Mann in dem weißen Mantel. »Ich nehme an, du bist von deiner Schwester ermächtigt, in ihrem Namen für die Entlassung zu unterschreiben, oder muß sie selber dafür noch vorbeikommen?«

»Ich kann unterschreiben. Mein Gott, sie wird so froh sein, wenn die endlich auftauchen! Sie war praktisch außer sich, seitdem Gil und Helen verschwunden waren. Marie ist eine so wundervoll mitfühlende Frau, wissen Sie.

Dermaßen hingebungsvoll in ihrer Hilfe für die Unglücklichen…«

Der Arzt kritzelte etwas in ein Notizbuch. Dann blickte er auf und wies mit dem Kinn zu Gilgamesch. »Da wir von Hilfe sprechen, gibt es bei eurer Iranischen Freundschaftsliga psychotherapeutische Einrichtungen, Programme? Dieser Mann da hat dringend eine Therapie nötig.«

»Im Ernst, Doktor?« sagte der Mann Gallagher mit ernster Stimme. »Meine Schwester wird das genauer wissen wollen. Könnten wir was Genaueres erfahren, Doktor?«

»Ich gebe euch sein Printout mit. Aber es wird euch alles ganz klar, nachdem ihr nur ein paar Minuten lang zugehört habt, wenn er redet, wie tief gestört er ist. Diese Trojanische-Helena-Phantasien, der Gilgamesch-Wahn, ganz massiv und in wahrhaft zwanghaften Einzelheiten ausgearbeitet… Heißt er tatsächlich Gilgamesch, übrigens? Ja? Nun, das spielte offenbar dann eine gewisse Rolle für die Art seiner Störung. Im Grunde handelt es sich um eine Psychose mit Wahnvorstellungen, ein geradezu klassischer Fall, sehr tief verwurzelt. Er scheint ganz in einer fremden Welt zu leben, die er sich — soweit ich das in den zwei Tagen feststellen konnte, die ich ihn hier unter Beobachtung hatte — anscheinend ungewöhnlich tief und überzeugend entwickelt hat. Wenn ich nicht so höllisch überlastet wäre, würde ich gern eine Fallstudie über ihn schreiben. Aber natürlich, der alltägliche Arbeitsdruck hier, die Routine…« Er lutschte kurz an seinem Schreibstift. »Eigentlich frage ich mich schon auch, wie er überhaupt ins Land gekommen ist, so schwer gestört, wie der Mann ist. Flüchtling oder nicht, man müßte doch annehmen, daß er gewisse Schwierigkeiten gehabt haben müßte, überhaupt ein Visum zu bekommen, wenn man an die Vorschriften des Einwanderungsgesetzes von…«

»Man machte aus Mitgefühl eine Ausnahme«, sagte Gallagher rasch. »Soweit ich informiert bin, waren diese Männer bedeutende Helden des Widerstands im Untergrund und in Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Verdienste erhielten beide die Einreisebewilligung. Hier in Gil sehen Sie einen Mann, der die schlimmsten Folterungen durchgemacht hat, die die Henkersknechte des Ayatollah sich für ihn ausdenken konnten, und da haben wir das unvermeidliche tragische Ergebnis. Eigentlich soll er ständig in der Obhut seines Bruders Hinkadoo bleiben, verstehen Sie? Aber weil es diese blöde Verzögerung am John-Eff-Ka gab…«

»Ich verstehe, verstehe.« Der Arzt kritzelte wieder in sein Papier.

Gilgamesch schaute mit gerunzelter Stirn zu Helena hinüber, die sich an Enkidu schmiegte. Sie schien Mühe zu haben, ein Lachen zu unterdrücken. Er spürte, wie der Ärger in ihm wuchs. Erst hatte er stundenlang die Befragungen durch diese Zwerge über sich ergehen lassen müssen, diese kleinen ärgerlichen summenden Insekten — und jetzt auch noch dies, alle diese Lügen und Schwindeleien, diese langwierige und langweilige Diskussion über seine Person, als wäre er nichts weiter als ein erbarmenswürdiger Verrückter…

Natürlich, das Ganze war weiter nichts als ein Manöver, um ihn hier herauszuholen, das sah er ganz klar, aber dennoch — dennoch — wie entwürdigend, dabeisitzen zu müssen wie ein geduldiges Schaf, während dieser ganze dünne Quark über ihn verrührt wurde…

Bleib still! befahl er sich. Laß diesen Gallagher sagen, was hier nötig ist.

Doch es war einfach zuviel. Weshalb sollte er gezwungen sein, den Verrückten zu spielen, um seine Freiheit wiederzugewinnen? Er konnte nicht länger schweigen. So sehr er sich bemühte, die Worte brachen einfach aus ihm heraus: »Dieses Geschnatter beginnt mein Ohr zu beleidigen. Ich wünsche, daß das aufhört, und daß man uns sofort und ohne weitere Torheiten entläßt!«

»Aber, Bruder, Bruder!« sagte Enkidu mit einer honigsüßen Stimme, wie man sie Kindern gegenüber benutzt. »Es ist schon alles in Ordnung, Bruder! Du kannst schon sehr bald von hier fort.« Und Gilgamesch verspürte einen kurzen heftigen Kick gegen seinen Fußknöchel. »Es geht nur noch um ein paar unbedeutende Formalitäten, um die sich Mister Gallagher kümmern wird — und danach bringen wir dich hier weg und an einen höchst angenehmen Ort, wo es dir richtig gutgehen wird, und Mister Gallaghers Schwester wird dir dort alles geben, was du nötig brauchst, und wo du Hilfe erhalten wirst für alles, was dich quält — und ein weiches Bett, ein ruhiges Zimmer und Medizin, die dein verwirrtes Gemüt besänftigen wird…«

Du verdammter schäbiger Hund! dachte Gilgamesch rasend vor Zorn. Das werde ich dir heimzahlen!

Doch dann sah er das lustige Funkeln in Enkidus Augen, und sein Zorn schmolz dahin, und sein Herz floß über vor Liebe für seinen Freund, der zu ihm hierher geeilt war, um ihn zu retten, und in ihm stieg ein Lachen mit solcher Heftigkeit auf, daß er zu kämpfen hatte, es zu unterdrücken.

Die Nacht begann schon hereinzubrechen, als sie endlich aus diesem Haus waren. Vom Fluß hinter ihnen blies ein kalter Wind herüber, und Lichter blitzten wie Millionen von kleinen Sonnen an den turmhohen Gebäuden ringsum. Lärm dröhnte von allen Seiten, eine unglaubliche Kakophonie, ein Mißgetön und Brüllen und Kreischen und Hupen. Gilgamesch fühlte ein wildes Pochen hinter der Stirn. Diese Welt, in die Enkidu ihn gebracht hatte, war ihm wie ein Witz, ein sehr schlechter Witz, der sich fort und weiterspinnt und kein Ende zu finden droht.

Wenn dies hier das Land der Lebenden ist, dachte Gilgamesch, dann ist mir doch sogar die Nachwelt lieber. Er überlegte sich, was geschehen würde, wenn er sich vor eines dieser heranbrausenden Fahrzeuge stürzte. Vielleicht würde er sofort sterben und an den Ort zurückkehren, an den er gehörte. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht konnte einer nie wieder zurück, sobald er die Nachwelt einmal verlassen hatte, und er war wegen seines Frevels dazu verdammt, die restliche Ewigkeit hier an diesem Ort zuzubringen. Aber das würde wirklich die Hölle sein. Sie würden ihn zusammenflicken und ihn erneut hinausstoßen in dieses abscheuliche Lebendenland, und wieder und wieder und noch einmal und immer wieder in dieses endlose Leben.

Ist es denn mein Schicksal, dachte er, immer und allerwege ruhelos zu sein und unbefriedigt, in welcher Welt ich auch landen mag? Werde ich denn nie wieder Ruhe und Frieden finden?

Gallagher sagte dann: »Also, schön, da sind wir, frei wie die Vögel des Himmels, vogelfrei. Allerdings hat es leider fünfmal länger gedauert, als nötig gewesen wäre, um euch Burschen loszueisen.« Er schüttelte den Kopf. »Verdammt, schon halb fünf, und wir sind hier am Arsch des Teufels in der First Avenue, und ich muß bald den Club aufmachen…«

Wer ist dieser Mensch, überlegte Gilgamesch, den Enkidu gefunden hat?

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