Robert Wilson - Quarantäne

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Blind Lake ist eine weitläufige Forschungseinrichtung im Norden Minnesotas, streng abgeschottet von der Öffentlichkeit. Denn hier arbeiten Wissenschaftler mit einer Technologie, die sie selbst kaum verstehen: Sie beobachten intelligentes Leben auf einem Millionen von Lichtjahre entfernten Planeten. Sie können dabei keinen Kontakt mit den Außerirdischen aufnehmen oder sonstwie Einfluss nehmen — sie können nur beobachten. Doch dann wird Blind Lake vom Militär plötzlich unter Quarantäne gestellt, niemand darf das Gelände betreten oder verlassen. Haben die Aliens herausgefunden, dass sie beobachtet werden? Und fühlen sie sich dadurch so gestört, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen? für die Wissenschaftler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Nach seinem preisgekrönten Bestseller »Spin« stellt Robert Charles Wilson auch mit »Quarantäne« unter Beweis, dass er einer der aufregendsten Science-fiction-Autoren unserer Zeit ist.

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»Sie sind gefeuert«, sagte er.

Sie sah ihn blinzelnd an. »Was?«

Seine Stimme war ruhig und fest, seine Lippen in einer Art permanentem Grinsen eingefroren. »Ich weiß, was Sie getan haben. Ich bin gekommen, Ihnen mitzuteilen, dass Sie gefeuert sind.«

»Ich bin gefeuert? Sie sind hier rausgefahren, um mir zu sagen, dass ich gefeuert bin?«

Das war zu viel. Die Anspannung des Tages hatte sich in ihr angesammelt wie eine elektrische Ladung, und dies war jetzt eine so groteske Antiklimax — Ray entließ sie aus einem Job, der schon längst überflüssig und unwichtig geworden war —, dass sie Mühe hatte, ein ernstes Gesicht zu machen.

Was wollte er als Nächstes tun, sie aus Blind Lake rausschmeißen?

Aber sie spürte, dass es absolut notwendig war, ihre Belustigung zu verbergen. »Ray«, sagte sie, »tut mir leid, aber sehen Sie mal, es ist spät …«

»Halten Sie den Mund, verdammt noch mal! Sie sind eine ganz gemeine Diebin. Ich weiß, dass Sie die Dokumente gestohlen haben. Und über die andere Sache weiß ich auch Bescheid.«

»Die andere Sache?«

»Muss ich Ihnen ein Diagramm malen? Das Gebäck!«

Der DingDong.

Das war der Auslöser. Wider Willen musste sie lachen — ein ersticktes Kichern, das sich schnell in ein hilfloses Gelächter aus vollem Halse verwandelte. Gott, der DingDong — Sebastians Ersatzgeburtstagskuchen — der beschissene DingDong!

Sie lachte noch immer, als Ray ihr an die Kehle ging.

Sebastian hatte schon immer einen gesunden Schlaf gehabt.

Er schlief schnell ein, wachte langsam auf. Seminare am Morgen waren der Fluch seiner akademischen Karriere gewesen. Er wäre ein grottenschlechter Mönch geworden, hatte er schon oft gedacht. Unfähig, den Zölibat einzuhalten, und immer zu spät zur Frühmette.

Trotz des fernen Geräusches der Türklingel schlief er weiter und auch trotz des beträchtlichen Lärms, der folgte. Er erwachte, als jemand seinen Namen flüsterte.

Oder vielleicht war es nur der Wind. In einen Kokon von Decken eingehüllt, öffnete er die Augen in dem verdunkelten Zimmer, lauschte für einen Moment und hörte weiter nichts als das Klagen des Sturms in den Dachtraufen. Er langte auf Sues Bettseite, fand sie aber kalt und leer. Nicht ungewöhnlich. Sue litt oft an Schlaflosigkeit. Er machte die Augen wieder zu und seufzte behaglich.

»Sebastian!«

Sues Stimme. Sie war nicht im Bett, aber sie befand sich hier im Zimmer, und sie klang verängstigt. Er schüttelte den Schlaf von sich ab wie ein nasser Hund das Wasser. Er streckte die Hand nach der Nachtischlampe aus, stieß sie beinahe um. Das Licht ging an, und jetzt sah er Sue an der Zimmertür, eine Hand gegen ihren Unterbauch gepresst. Sie war blass und schwitzte.

»Sue? Was ist los?«

»Er hat mich verletzt«, sagte sie und hob die Hand, um ihm das Blut auf ihrem Nachthemd zu zeigen, das Blut, das eine Lache rund um ihre Füße bildete.

Sechsundzwanzig

Charlie Grogan lebte, wenn er nicht gerade nach Störungen im Auge Ausschau hielt, in einer kleinen Wohnung in einem Appartementhaus wenige Straßen nördlich der Plaza.

Charlie schlief im Schlafzimmer, Boomer, sein alter Hund, in einem aus Baumwolldecken gebildeten Nest in einer Ecke der Küche. Das Klingeln weckte sie beide gleichzeitig, aber Boomer war als Erster auf den Beinen. Charlie, der sich mühsam aus einem verworrenen Traum über das Subjekt löste, langte nach seinem Pocket-Server und drückte auf die Foyer-Verbindung. »Wer ist da?«

»Ray Scutter. Tut mir leid, ich weiß, dass es spät ist. Ich störe Sie nur ungern, aber es handelt sich gewissermaßen um einen Notfall.«

Ray Scutter, unten am Eingang im schlimmsten Sturm dieses Winters. Mitten in der Nacht. Charlie schüttelte den Kopf. Er war auf seriöses Nachdenken nicht vorbereitet. Er sagte: »Ja, okay, kommen Sie rauf«, und ließ die Haustür aufspringen.

Er hatte Hemd, Hosen und Socken übergezogen, als Ray die Wohnungstür erreichte. Boomer flippte fast aus angesichts dieser nächtlichen Aktivität, und Charlie musste ihm befehlen, Ruhe zu geben, als Ray die Wohnung betrat. Boomer beschnüffelte die Knie des Mannes, dann schlurfte er mit sichtlichem Unbehagen davon.

Ray Scutter. Charlie kannte den derzeit leitenden Verwaltungsmann vom Sehen, hatte ihn aber noch nie persönlich gesprochen. Auch Rays Rede bei der Versammlung hatte er nicht selber miterlebt, aber schon gehört, dass sie eine Katastrophe gewesen sei. Charlie war in solchen Belangen großzügig: Er hasste das Reden in der Öffentlichkeit und wusste, wie leicht man am Rednerpult ins Stocken geraten kann.

»Sie können Ihre Jacke in den Schrank hängen«, sagte Charlie. »Setzen Sie sich.«

Ray tat keins von beidem. »Ich bleib nicht lange«, sagte er. »Und ich hoffe, dass Sie mitkommen werden, wenn ich gehe.«

»Wie das?«

»Ich weiß, wie seltsam das klingt, Mr. Grogan — Charlie, nicht wahr?«

»Charlie ist in Ordnung.«

»Charlie, ich bin gekommen, um Sie um Hilfe zu bitten.«

Etwas in Rays Stimme machte Boomer zu schaffen, sein Jaulen drang aus der Küche. Charlie hatte mehr Probleme mit der äußeren Erscheinung des Mannes — derangierter Anzug, zerzauste Haare, im Gesicht allem Anschein nach frische Kratzspuren.

Es war viel Tratsch über Ray Scutter im Umlauf; es hieß, er sei ein lausiger Geschäftsführer und ein echtes Arschloch im persönlichen Umgang. Aber Charlie hielt nichts von solchem Gerede. Wie auch immer, Chef war Chef. »Wie kann ich Ihnen denn behilflich sein, Mr. Scutter?«

»Sie besitzen doch einen Zugangs-Transponder für das Auge, nicht wahr?«

»Das stimmt, aber …«

»Ich möchte nichts weiter als einen geführten Rundgang.«

»Wie bitte?«

»Ich weiß, es ist außergewöhnlich. Ich weiß auch, dass es vier Uhr morgens ist. Aber ich habe einige Entscheidungen zu treffen, Charlie, und das möchte ich nicht tun, bevor ich die Anlage nicht persönlich inspiziert habe. Mehr kann ich Ihnen nicht sagen.«

»Sir«, sagte Charlie, »wir haben eine Nachtschicht, die im Moment Dienst tut. Sie brauchen mich wahrscheinlich gar nicht. Ich ruf nur eben Anne Costigan an …«

»Rufen Sie niemanden an. Die Leute sollen gar nicht wissen, dass ich komme. Ich möchte da einfach hingehen, nur wir beide, Sie und ich, und wir machen einen diskreten Rundgang und sehen, was wir sehen. Falls sich jemand beschwert — falls Anne Costigan sich beschwert —, übernehme ich die Verantwortung.«

Gut, dachte Charlie, denn es war ja Rays Verantwortung. Zögernd nahm er seine Winterjacke vom Kleiderhaken im Flur.

Boomer war überhaupt nicht zufrieden mit dieser Wendung der Ereignisse. Er jaulte erneut und stakste dann ins Schlafzimmer, wahrscheinlich, um ein warmes Plätzchen in Charlies Bett zu finden, denn Boomer war ein opportunistischer Hund.

Sie fuhren mit Rays Auto, einem gedrungenen kleinen Fahrzeug mit einer Menge von Schlechtwetteroptionen. Es wurde recht gut mit dem Schnee fertig, Mikroprozessoren kontrollierten jedes einzelne Rad und fanden selbst dort noch Bodenhaftung, wo es eigentlich keine geben konnte. Dennoch war es ein langsames Vorankommen. Der Schnee fiel wie säckeweise ausgekipptes nasses Konfetti, fast zu viel und zu schnell, als dass die Scheibenwischer noch dagegen ankamen. In dieser Undurchsichtigkeit von Zeit und Raum waren die Straßenlampen die einzigen Orientierungspunkte, Kerzen gleichsam, die mit metronomischer Regelmäßigkeit in der Dunkelheit aufleuchteten.

Im dicht abgeschlossenen Innenraum des Wagens verströmte Ray einen recht strengen Geruch. Sein Schweiß hatte einen seltsam essigsauren Unterton, gar nicht angenehm, und dazu kam auch noch etwas Kupferartiges, ein Geruch, wie man ihn mit den Backenzähnen aufnimmt. Charlie überlegte, wie er inmitten des Schneesturms ein Fenster öffnen konnte, ohne Ray zu nahe zu treten.

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