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Elizabeth George: Wer dem Tod geweiht

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Elizabeth George Wer dem Tod geweiht

Wer dem Tod geweiht: краткое содержание, описание и аннотация

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Thomas Lynley ermittelt wieder! Nach Wochen der Einsamkeit fernab von London kehrt Thomas Lynley in die City zurück. Als Isabelle Ardery, eine Kollegin aus vergangenen Tagen, ihn um Unterstützung bei einem komplizierten Mordfall bittet, zögert er nur kurz – und tut ihr den Gefallen. Während Ardery im Laufe der Ermittlungen zusehends ins Kreuzfeuer der Kritik gerät, besinnt Lynley sich seiner früheren Stärken. Und seiner genialen Ermittlungspartnerin Detective Sergeant Barbara Havers …

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Er nickte. Er schüttelte den Kopf. Isabelle nahm an, dass damit beide Fragen beantwortet waren. »Also gut. Setzen Sie sich, und verhalten Sie sich ruhig.«

Schmollend warf er sich auf ein durchgesessenes graues Sofa, das zu einer dreiteiligen, mit Troddeln verzierten Sitzgruppe gehörte, wie Isabelle sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Eine weiße Wolke aus Gipsstaub wirbelte auf. Lynley drückte Marlon sanft in einen der beiden Sessel und trat dann ans Fenster, wo er sich gegen die Fensterbank lehnte.

Alles im Zimmer war auf einen riesigen Fernseher mit Flachbildschirm ausgerichtet, wo gerade eine Kochsendung lief, allerdings bei abgeschaltetem Ton. Auf dem Boden lag eine Fernbedienung, die Isabelle aufhob, um das Gerät abzuschalten, woraufhin Marlon aus irgendeinem Grund wieder zu wimmern begann, als hätte man ihm eine Lebenslinie gekappt. Sein Vater verzog verächtlich den Mund. Isabelle warf ihm einen durchdringenden Blick zu. Der Mann setzte eine ausdruckslose Miene auf. Sie nickte knapp und nahm in dem anderen Sessel Platz, der ebenso voller Gipsstaub war wie alle anderen Möbel.

Sie klärte Marlon über den Sachverhalt auf: Er sei gesehen worden, wie er aus dem Anbau neben der zerfallenen Kapelle auf dem Friedhof kam. In diesem Anbau sei die Leiche einer jungen Frau gefunden worden, und ein Heft mit den Fingerabdrücken einer Person habe daneben gelegen. Aufgrund der Angaben von Zeugen, die ihn aus dem Anbau hatten kommen sehen, sei ein Phantombild angefertigt worden, und sollte eine Gegenüberstellung erforderlich sein, würden die Zeugen ihn zweifellos wiedererkennen. Allerdings würde man wegen seines jugendlichen Alters voraussichtlich Fotos benutzen, er werde also wahrscheinlich nicht persönlich vorgeführt werden. Ob er ihnen etwas dazu zu sagen habe?

Der Junge brach in Tränen aus. Sein Vater verdrehte die Augen, sagte jedoch nichts.

»Marlon?«, drängte Isabelle.

Er schniefte. »Es ist doch bloß, weil ich Schule scheiße finde. Die hänseln mich alle. Bloß weil ich 'nen dicken… Weil ich einen dicken Hintern hab, deswegen lachen die mich aus, und das haben sie schon immer gemacht, und ich find das zum Kotzen! Deswegen geh ich nicht hin. Aber ich muss ja morgens hier weg und irgendwohin gehen, und deswegen geh ich dahin.«

»Auf den Friedhof statt in die Schule?«

»Ja, genau.«

»Zurzeit sind Sommerferien«, bemerkte Lynley.

»Ich red davon, wenn Schule ist«, sagte Marlon. »Jetzt geh ich auf den Friedhof, weil ich immer hingeh. Hier gibt's nichts zu tun, und ich hab ja auch keine Freunde.«

»Also gehst du auf den Friedhof und machst Schnitzereien an den Bäumen?«, fragte Isabelle.

Marlon rutschte auf seinem enormen Gesäß hin und her. »Das hab ich nicht gesagt…«

»Besitzt du Schnitzwerkzeug?«, wollte Lynley wissen.

»Ich hab der Tussi nichts getan! Die war schon tot, als ich reinkam!«

»Du warst also in dem Anbau hinter der Kapelle?«, sagte Isabelle. »Du gibst zu, dass du derjenige bist, den unsere Zeugen vor vier Tagen aus dem Anbau haben kommen sehen?«

Der Junge bestätigte das nicht, stritt es aber auch nicht ab.

»Was hast du dort gemacht?«

»Ich schnitze«, sagte er. »Das ist doch nichts Schlimmes. Sieht doch viel schöner aus.«

»Ich meinte nicht, was du auf dem Friedhof«, sagte Isabelle, »sondern was du in dem Anbau gemacht hast. Warum warst du dort?«

Der Junge schluckte. Offenbar waren sie zum Kern der Angelegenheit gelangt. Marlon sah zu seinem Vater hinüber. Der wandte sich ab.

»Das Heft«, flüsterte Marlon. »Es war… Ich hab's mir gekauft und wollt's mir ansehen und…« Er sah erst Isabelle, dann Lynley flehend an. »Als ich die Bilder in dem Heft gesehen hab… die Weiber… Sie wissen schon.«

»Marlon, versuchst du, mir zu sagen, dass du in den Anbau gegangen bist, um dir Bilder von nackten Frauen anzusehen und zu masturbieren?«, fragte Isabelle unverblümt.

Wieder begann er zu weinen.

»Verdammter Trottel!«, fauchte sein Vater, und Isabelle warf ihm einen Blick zu. Lynley sagte: »Bitte, Mr. Kay!«

Marlon verbarg sein Gesicht in den Händen und kniff sich mit den Fingern in die Wangen. »Ich wollte nur… Also bin ich da reingegangen - Sie wissen ja -, aber da lag sie, und da hab ich Angst gekriegt und bin abgehauen. Ich hab gleich gesehen, dass sie tot war. Alles war voller Käfer, und sie hatte die Augen offen, und da krabbelten Fliegen drin rum… Ich weiß, ich hätte was unternehmen müssen, aber ich konnte nicht, weil… weil ich… Die Polizei hätte mich gefragt, was ich da wollte, genau wie Sie jetzt, und dann hätte ich alles sagen müssen, so wie jetzt. Er kann mich doch sowieso schon nicht ausstehen, und dann war alles rausgekommen! Ich geh nicht zur Schule. Ich geh da nicht mehr hin. Das mach ich nicht. Aber sie war tot, als ich da reinkam. Sie war tot, wirklich!«

Wahrscheinlich sagte er die Wahrheit, dachte Isabelle. Sie traute dem Jungen keine Gewalttat zu. Er war einer der am wenigsten aggressiven Jugendlichen, denen sie je begegnet war. Aber selbst ein Junge wie Marlon konnte durchdrehen, und auf irgendeine Weise mussten sie ihn als Verdächtigen ausschließen.

»Also gut, Marlon. Ich habe den Eindruck, dass du die Wahrheit sagst.«

»Klar sag ich die Wahrheit!«

»Ich werde dir trotzdem noch einige weitere Fragen stellen, und du musst dich beruhigen. Schaffst du das?«

Sein Vater schnaubte, was wohl so viel heißen sollte wie: Vergessen Sie's.

Marlon warf seinem Vater einen ängstlichen Blick zu, dann nickte er, die Augen wieder mit Tränen gefüllt. Aber er wischte sich die Wangen ab - was irgendwie heldenhaft wirkte - und setzte sich aufrecht hin.

Isabelle ging ihre Fragen durch. Ob er die Leiche angefasst habe? Nein. Hatte er irgendetwas vom Tatort entfernt? Nein. Wie nah war er der Leiche gekommen? Das wusste er nicht mehr. Bis auf einen Meter? Mehr als einen Meter? Er war einen oder zwei Schritte in den Anbau hineingegangen, mehr nicht, denn da hatte er sie schon gesehen und…

»In Ordnung«, sagte Isabelle, um zu vermeiden, dass er wieder hysterisch wurde. »Und was war dann?«

Er hatte das Heft fallen gelassen und war geflüchtet. Er hatte das Heft nicht fallen lassen wollen. Er hatte es nicht mal gemerkt. Aber als ihm aufgefallen war, dass er es nicht mehr bei sich hatte, hatte er sich nicht getraut, noch einmal umzukehren, »weil, ich hab noch nie einen Toten gesehen. Nicht so.« Ihr ganzer Oberkörper sei voll Blut gewesen.

Ob er eine Waffe gesehen habe?, fragte Isabelle.

Er habe noch nicht mal erkennen können, wo die Wunde war, antwortete er. Für ihn hatte es so ausgesehen, als sei sie überall aufgeschlitzt, weil sie so voller Blut war. Musste einer nicht richtig aufgeschlitzt sein, um so schrecklich zu bluten?

Isabelle lenkte seine Aufmerksamkeit vom Innern des Anbaus weg und hin zu dem Geschehen außerhalb. Auch wenn Marlon erst mindestens einen Tag nach dem Mord auf die Leiche gestoßen war, konnte es für die Ermittlungen eine Rolle spielen, was er in der Umgebung der Kapelle gesehen hatte.

Aber er hatte nichts gesehen. Und was Jemimas Handtasche oder irgendetwas anderes anging, das ihr gehört haben könnte, schwor der Junge Stein und Bein, er habe nichts an sich genommen. Falls sie eine Handtasche bei sich gehabt habe, so wisse er nichts davon. Selbst wenn die Tasche direkt neben ihr gelegen hätte, versicherte er, hätte er sie nicht bemerkt, denn er habe nur die Frau gesehen. Und das viele Blut.

»Aber du hast es nicht gemeldet«, sagte Isabelle. »Die Einzigen, die die Polizei informiert haben, sind die beiden jungen Leute, die dich gesehen haben, Marlon. Warum hast du es nicht gemeldet?«

»Wegen der Schnitzereien«, sagte er. »Und wegen des Heftes.«

»Aha.« Beschädigung öffentlichen Eigentums, Erwerb eines Pornohefts, Masturbation - oder zumindest der Versuch - in der Öffentlichkeit: All das musste ihn eingeschüchtert haben - und zweifellos auch der Unmut seines Vaters und die Tatsache, dass dieser dazu neigte, seinem Unmut mithilfe eines Kricketschlägers Ausdruck zu verleihen. »Verstehe. Tja, wir brauchen ein paar Dinge von dir. Bist du bereit, mit uns zu kooperieren?«

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