Dick Francis - Galopp(Trial Run)

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Galopp(Trial Run): краткое содержание, описание и аннотация

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Ex-Jockey Randall Drew wird in einer delikaten Mission nach Moskau geschickt.Ein mysteröses Wesen mit Namen"Aljosha" bedroht einen königlichen Kandidaten an den Olympischen Spielen in Moskau.Der Auftrag ist vage,der Gegner unsichtbar,und die Hidernisse sind eigentlich unuberwindlich...

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»Was wollen Sie jetzt unternehmen?« fragte Ian auf der Rückfahrt ins Stadtzentrum. »Wegen der Geschichte von Boris?«

»Herumfragen«, sagte ich unbestimmt. »Und Sie?«

»Nichts. Das ist bloß seine überhitzte Phantasie.«

Ich war nicht ganz seiner Meinung, sagte aber nichts.

»Und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir einen Gefallen täten, mein Bester.«

»Nämlich?« sagte ich, insgeheim belustigt.

»Sagen Sie keinem von der Botschaft etwas von

Jewgenij oder seiner Wohnung. Sagen Sie nichts von unserem Besuch. Ich möchte, daß unser guter Oliver vor den Eingeborenen die Hand aufs Herz legen und schwören kann, daß er nichts davon weiß, daß einer seiner Mitarbeiter Privatbesuche bei Russen macht.«

»In Ordnung.«

Er bog in eine breite, gut beleuchtete, vierspurige Straße ein, auf der jetzt, um halb neun, soviel Verkehr herrschte wie zu Hause um vier Uhr morgens.

»Und bringen Sie Jewgenij und Boris ja nicht in Schwierigkeiten«, sagte er.

»Sonst bringen Sie mich um.«

»Ja ...« Er lachte verlegen. »Klingt wohl ziemlich albern, hier draußen.«

Ich fragte ihn nicht, ob er es ernst meinte. Auf diese Frage gab es keine Antwort, und ich hatte nicht die Absicht, ihn auf die Probe zu stellen.

Mit dem Bild von Ian Young vor Augen betrachtete ich über den Tisch hinweg Frank Jones: der eine sah wie ein Russe aus und umging mit Bedacht sämtliche Bestimmungen, der andere sah wie ein Engländer und harmlos aus und konnte einen ans Messer liefern.

Natascha mit ihren wunderschönen Augenbrauen kehrte an den Tisch zurück und zog sich einen Stuhl heran. Sie trug ein hübsches, pinkfarbenes Kleid, das zum Lippenstift paßte und ihre Kurven vorteilhaft zur Geltung brachte. Ihre Stimme hatte ein kleines, entwaffnendes Lispeln, und sie brachte ein etwas banges Lächeln zustande.

»Morgen«, sagte sie, »wenn wir die Ausstellung der Ökonomischen Errungenschaften ...«

»Morgen«, sagte ich mit meinem gewinnendsten Lächeln, »werde ich mir ein paar Pferde ansehen. Die

Ausstellung ist sicherlich großartig, aber mit Pferden kenne ich mich viel besser aus, und ich habe die absolut einmalige Chance, einige Ihrer allerbesten, Ihrer wirklichen Spitzenpferde zu sehen, nämlich die, die für die Olympischen Spiele trainiert werden, und ein solches Erlebnis kann ich mir einfach nicht entgehen lassen.«

Die Blumigkeit meiner Rede verfehlte ihre Wirkung nicht. Frank Jones erkundigte sich mit durchaus natürlich wirkendem Interesse, wo denn diese Pferde seien, die ich mir ansehen wollte.

»Auf der Rennbahn«, sagte ich. »Ich glaube, sie stehen ganz in der Nähe im Stall.«

Ich sah keinen Sinn darin, es ihm zu verschweigen. Das hätte nur seltsam gewirkt, und wenn er mich beschattete, würde er es ohnehin herausfinden.

Pünktlich um zehn erschien Stephen Luce am nächsten Morgen vor dem Hotel. Sein rundes Gesicht strahlte trotz des grauen Moskauer Himmels. Durch die Doppeltür gelangte ich aus heißer Luft in kalte und kam dabei an mindestens sechs Männern vorbei, die müßig herumstanden.

»Wir fahren mit Metro und Bus zum Hippodrom«, sagte Stephen. »Ich habe mir die Strecke auf der Karte angesehen.«

»Wir fahren mit dem Taxi«, sagte ich fest.

»Aber Taxis sind teuer, und die Metro ist billig.«

»Und vom Haupteingang bis zum anderen Ende des Hippodroms können es leicht drei Kilometer sein.«

Wir nahmen ein Taxi, eine blaß grünlich-graue Limousine mit Taxameter. Sorgfältig erklärte Stephen, wo wir hinwollten, aber der Fahrer mußte zweimal anhalten und fragen, als wir uns unserem Ziel näherten. Offenbar verlangten Fahrgäste selten, zur Rückseite der Rennbahn gefahren zu werden. Ich widerstand zwei Versuchen, uns mit der vagen Versicherung abzusetzen, unser Fahrziel sei »gleich da vorn«, und schließlich bogen wir unter ein, zwei finstern Blicken und leisem Gemurre zu den Stallungen ein. Die Rennbahn lag etwa hundert Meter davor.

»Sie sind sehr beharrlich«, sagte Stephen, während ich das Fahrgeld abzählte.

»Ich mag keine nassen Füße.«

Es mußte ungefähr ein Grad über Null sein und die Luftfeuchtigkeit fünfundneunzig Prozent. Matschiger Schnee schmolz mürrisch vor sich hin, bildete Pfützen auf den lehmigen Wegen zwischen den Ställen, oder lag zu Wällen an den Seiten aufgetürmt.

Rechts und links standen langgestreckte Stallgebäude in Zweierreihen, nach dem Scheunenprinzip aus Beton gebaut, so daß die Pferde vollkommen eingeschlossen waren und die Köpfe nicht ins Freie strecken konnten. Vom Stallbereich aus gab es einen direkten Zugang zur eingezäunten Rennbahn, deren Gelauf, wie bei Sandbahnen überall auf der Welt üblich, grau und matschig war.

In der Ferne konnte man die Umrisse der Tribünen erkennen. Um uns herum gingen Männer und Pferde ihren morgendlichen Aufgaben nach, ohne uns die geringste Aufmerksamkeit zu schenken.

»Es ist unglaublich«, erklärte Stephen, sich umsehend. »In der Sowjetunion kann man praktisch nirgends hinein, ohne sich mit irgendeinem Wächter auseinanderzusetzen, und wir sind hier einfach reingefahren.«

»Leute, die mit Pferden zu tun haben, sind Antibürokraten.«

»Sie auch?« fragte Stephen.

»Durch und durch. Ich konzentriere mich aufs Wesentliche und treffe meine eigenen Entscheidungen.«

»Und zum Teufel mit den Komitees?«

»Die Frage ist, ob das heutzutage noch geht.«

Ich beobachtete einige Pferde, die ohne Sattel auf ihrem Weg vom Stall zur Bahn vorbei trotteten. »Wissen Sie was? Das sind keine Rennpferde.«

»Aber es ist eine Rennbahn«, sagte Stephen, als sei ich nicht ganz bei Trost.

»Ich meine, es sind Traber. Sie kennen doch Trabrennen? Wo die Fahrer auf so kleinen Wägelchen sitzen? Sulkys nennt man die. Die Pferde ziehen sie in schnellem Trab. Da können Sie es sehen.« Ich zeigte ihm ein Pferd, das vor einen Sulky gespannt an uns vorbeitrabte.

»Sollten wir nicht Mr. Kropotkin suchen?« schlug Stephen vor.

»Ich glaube nicht. Wir sind noch ein paar Minuten zu früh. Wenn wir hier stehenbleiben, kommt er vielleicht und entdeckt uns.«

Stephen schien zu finden, daß das Leben voller Überraschungen sei, und nicht nur unangenehmer, und einige weitere Pferde platschten an uns vorbei. Die Stalleute, die sie führten, waren alles kleine, wettergegerbte Männer mit unrasierten Gesichtern und übereinandergezogenen, nicht zusammenpassenden Kleidungsstücken. Keiner von ihnen trug Handschuhe. Keiner von ihnen warf uns auch nur einen Blick zu, sondern alle trotteten mit ausdruckslosen, ernsten Gesichtern vor sich hin.

Ein neues, größeres Lot von Pferden erschien, nicht von den Ställen her, sondern von der Straße, über die wir gekommen waren, und durch den unbewachten Eingang. Statt geführt zu werden, wurden sie geritten; und die Reiter trugen ordentliche Jodhpurs und wattierte Jacken. Und auf dem Kopf Sturzhelme, die unter dem Kinn sorgfältig festgeschnallt waren.

»Was sind das für welche?« fragte Stephen, als sie sich näherten.

»Das sind keine Vollblüter ... keine Rennpferde. Das könnten die Militarypferde sein.«

»Woher wissen Sie, daß das keine Rennpferde sind?«

»Stärkere Knochen«, erklärte ich. »Nicht so feine Köpfe und mehr Haar an den Fesseln.«

»Oh«, machte Stephen, nicht sehr viel klüger. Hinter den Pferden sahen wir einen zielbewußten Mann in einem dunklen Mantel und Pelzmütze gehen. Als er uns erblickte, änderte er den Kurs um zehn Grad steuerbord und kam auf uns zu. Stephen ging ihm entgegen.

»Nikolai Alexandrowitsch Kropotkin?«

»Da«, sagte der Neuankömmling. »So ist es.« Seine Stimme war dunkel wie Schokolade und der russische Akzent sehr deutlich. Mich betrachtete er genau. »Und Sie sind Randall Drew«, sagte er, sorgfältig jedes Wort betonend.

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