J. Preyer - Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs.
Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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Der Brigadier und der Colonel begleiteten Holmes und Watson zum Rand des Wäldchens. In einer Entfernung von etwa einer Meile erhob sich das sechseckige, um einen Innenhof angeordnete Steingemäuer des Schlosses, das von Türmen mit Schießscharten und Toreinfahrten durchbrochen wurde.

»Wir würden einiges Aufsehen erregen, wenn wir uns jetzt mit der Truppe dem Schloss nähern. Wir müssen auf den Einbruch der Dunkelheit warten. Ich denke mir, dass wir gegen halb sechs Uhr losmarschieren können«, schlug Holmes vor.

»Das trifft sich mit unseren Überlegungen«, meinte Colonel Thomson.

»Die Tarnanzüge helfen bei Schneelage kaum«, gab der Detektiv zu bedenken. »Sie müssen weiße Überzüge für die Mannschaft organisieren.«

»Dafür ist gesorgt«, entgegnete der Colonel und Holmes war erleichtert zu sehen, dass er es mit Profis zu tun hatte.

»Wir haben Zelte aufgestellt und laden die Herren zu einer Erfrischung ein.«

In der geräumigen Unterkunft war es angenehm warm. Holmes und Watson ruhten nach einem deftigen Mahl, bis es langsam dunkel wurde.

Obwohl über dreißig Männer in den drei Zelten lagerten, war es still. Unheimlich still. Jeder wusste, was er zu tun hatte. Es wurde kein überflüssiges Wort gesprochen. Als Holmes das Zeichen zum Aufbruch gab, setzten sich die weiß gekleideten, mit Gewehren bewaffneten Männer in Bewegung. Brigadier Hurst hatte eine Trompete dabei, mit der er Holmes und Watson ein Signal übermitteln würde, sobald der Feind überwältigt war und sie sich dem Schloss nähern konnten.

Sherlock Holmes und Doktor Watson, die allein im Lager zurückgeblieben waren, warteten gespannt auf das Horn. Aber kein Laut war zu hören. Der heftiger werdende Schneefall schien alle Geräusche zu schlucken.

Gegen sieben Uhr, als das Trompetensignal noch immer nicht ertönt war, machten sich Holmes und Watson auf den Weg zum Schloss. Die Spuren der Soldaten waren im frisch gefallenen Schnee verschwunden. Als sich der Detektiv und sein Begleiter dem Schloss näherten, sahen sie Licht aus einigen Fenstern des Erdgeschosses dringen. Der Rest des dreistöckigen Gebäudes aus der Tudorzeit lag im Dunkeln.

Der dunkle Klang einer traurigen Melodie durchdrang plötzlich die Stille der winterlichen Landschaft. Brigadier Hurst gab das Trompetensignal.

»Arbeit für Sie, Doktor«, waren die ersten Worte, mit denen Brigadier Hurst und Colonel Thomson die Herren am Eingang zum Schloss begrüßten.

»Irgendwelche Verluste auf Ihrer Seite?«, erkundigte sich Sherlock Holmes.

»Keine Verluste. Wir trafen auf keine Gegenwehr«, berichtete der Colonel. »Das Personal, bestehend aus einem Butler, einer Köchin und zwei weiblichen Bediensteten wurde betäubt vorgefunden. Sie atmen, sind aber noch nicht wach. Wir schlagen vor, der Doktor kontrolliert ihren Zustand.«

»Und die Herren? Der Schlossbesitzer und seine Gäste?«, fragte Holmes.

»Kommen Sie, Mr. Holmes! Machen Sie sich selbst ein Bild.«

Als Holmes und Watson den mit Kerzen beleuchteten Speisesaal von Kingsgate Castle betraten, sahen sie drei Männer am gedeckten Tisch sitzen. Ihre Teller waren halb voll, von den Gläsern mit Rotwein war getrunken worden. In der Mitte des Tisches stand eine Vase mit einem blühenden Kirschzweig.

Die Männer waren vornüber auf die Tafel gesunken. Rote Flecken breiteten sich auf dem weißen Tischtuch aus. Blutflecken. Die drei Männer waren durch Schüsse in den Kopf getötet worden, von hinten, nachdem man sie betäubt hatte.

»Das Betäubungsmittel muss in den Getränken oder im Essen gewesen sein. Auch das Personal hatte davon genommen. Aber diese Herrschaften leben noch.«

»Das also ist das unspektakuläre Ende von König David und seinen zwei verbliebenen Kriegern«, sagte Holmes. »Von den ursprünglich vier Männern, die ausgezogen waren, unser Land zu verändern.«

»Ich sehe nur drei Männer«, sagte Watson. »Sie meinen, dass der Anführer entkommen ist oder sich im Gebäude verbirgt?«

Holmes schüttelte den Kopf. »Wenn Sie sich der unangenehmen Aufgabe stellen, die Gesichter der Herren zu betrachten, werden Sie bemerken, dass einer von ihnen beträchtlich älter ist als die anderen. Bei dem älteren Mann mit dem Schnurrbart handelt es sich um Colonel King. Um Colonel David King, der sich selbst King David nannte, weil er meinte, ein Nachkomme des biblischen Königs David zu sein, dessen Stammbaum über Jesus Christus bis herauf in unsere Tage reichte. Beachten Sie das Glasfenster mit der Abbildung des Baumes Jesse, der die Blutlinie des Hauses David darstellt, beginnend bei Adam, über König David, König Salomon, über Josef, den Mann Marias, Jesus Christus selbst, bis herauf zu Colonel King. Der Colonel ist, oder besser gesagt, war der stellvertretende Verteidigungsminister unseres Landes. Wohl ein Grund, warum das Trompetensignal, mit dem Sie Watson und mich herbeiriefen, so gedämpft im Ton ausfiel. Nicht wahr, Brigadier?«

»Die drei Männer tragen eine hohe militärische Auszeichnung, das Victoria-Kreuz, das von der Queen für vorbildliche Tapferkeit vor dem Feind verliehen wird. Wir wussten, dass wir eine schwere Aufgabe zu erfüllen haben würden«, sagte Brigadier Hurst. »Es wäre mir lieber gewesen, wir hätten Colonel King in einem fairen Kampf besiegen und gefangen nehmen können und ihn nicht auf diese Weise aufgefunden. Eine feige, hinterhältige Methode, einen Soldaten zu töten.«

»Jeder wählt die Methode, die ihm liegt. Von einer moralischen Bewertung würde ich persönlich Abstand nehmen. Die Herren kannten keine Gnade beim Erreichen ihrer Ziele. Mit Kumpanen ihrer ehemaligen Kompanie sprengten sie das Eisfeld, das die Titanic vernichtete. Hunderte Menschen kamen dabei um. Ich kann nichts Heldenhaftes daran erkennen.«

»Aber warum? Was wollten sie damit erreichen?«, fragte Doktor Watson.

»Das lässt sich in wenigen Sätzen erklären«, sagte Holmes. »In Sätzen, die Sie, Watson, leider nie zu Papier bringen werden, weil davon nie etwas an die Öffentlichkeit dringen darf. Zu groß wäre der Schaden für die Armee unseres Landes, deren Ruf gerade in Kriegszeiten nicht geschwächt werden darf. Nun, bei dem dunkelhaarigen Gentleman, dem Krieger Jasobeam, handelt es sich um Mr. James R. Faber, den Direktor der Royal-Maritime -Versicherung, die die Titanic versichert hatte.«

»Was es unmöglich erscheinen lässt, dass er am Untergang des Schiffes beteiligt war«, wandte Dr. Watson ein. »Viel wahrscheinlicher wäre es, Mr. Ismay an seiner Stelle vorzufinden.«

»Für Sie Watson, weil Sie sich mit der Kraft eines Bulldogs in den armen Mann verbissen haben. Aber die Realität spricht, wie Sie sehen, eine andere Sprache. Nun, James R. Fabers Versicherung erlitt keinen Schaden durch die Versenkung der Titanic. Im Gegenteil. Die Royal Maritime war bei vielen kleineren Agenturen rückversichert, die durch den Schadensfall ruiniert wurden. Faber selbst machte durch das Unglück einen bescheidenen Gewinn, den er zu optimieren suchte, indem er Ismay und seinen amerikanischen Kollegen Pierpont Morgan durch gezielte Dossiers an die Presse in Misskredit brachte. Hätte man die Verantwortlichen der White Star Line tatsächlich des Versicherungsbetrugs überführt, wie Conolly, Evans und ihr amerikanischer Kollege Robertson in ihren Zeitungsbeiträgen andeuteten, wäre Faber in Geld geschwommen und hätte finanziell zu den großen Plänen seines Colonels David King beitragen können. Auf diese Weise dienten die Reporter und der Romanautor Morgan Robertson, ohne sich dessen bewusst zu sein, als Werkzeug für King und seine so genannten Krieger. Bis sie auf Fakten stießen, die für die Herren gefährlich wurden. Das war ihr Todesurteil.«

Holmes holte tief Luft und fuhr fort: »Die detaillierte Anleitung zum Untergang der Titanic stammte übrigens aus Robertsons Roman Hoffnungslos – oder das Wrack der Titan . Der blonde Herr mit dem für einen Krieger so unehrenhaft von hinten durchschossenen Kopf ist Edward Hornby, Chef der Northern Steamship Ltd. , einem Konkurrenzunternehmen der White Star Line . Wie dieser Herr vom Untergang der Titanic profitieren wollte, ist wohl einleuchtend. Durch die Vermählung seines Sohnes Graham mit der Tochter von Pierpont Morgan setzte er noch eines drauf. Der unbedarfte Sohn wusste von all dem nichts. Sein Vater wollte sich die White Star Line und ihre noch verbliebenen Schiffe einverleiben.«

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