J. Preyer - Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs.
Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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»Der Fall ist nicht abgeschlossen.«

»Sie haben die Hintergründe durchschaut. Ja, das weiß ich, seit Sie Ihrem Kollegen Ihren Text untergeschoben haben. Wie tief Sie allerdings in den Fall blicken, kann ich nicht sagen.«

»Ich bin mir sicher, dass Ihnen die wahren Täter bekannt sind. Die Menschen, die für die Morde auf diesem Schiff verantwortlich sind, und die Menschen, die die Titanic sinken ließen.«

»Also dieselben Personen.«

»Nicht in allen Fällen.«

»Um nicht wieder endlos im Kreis herum zu reden, schlage ich Ihnen ein kleines Spiel vor, Mr. Holmes. Wir bekennen Farbe. Jeder von uns schreibt ein Stichwort, das auf die Lösung des Falles hinweist, auf ein Blatt Papier. Ich weiß dann, ob Sie tatsächlich Kenntnis haben, worum es geht. Und Sie sehen es ebenfalls.«

Holmes war einverstanden und schrieb ein Wort auf einen Zettel, den er verkehrt auf den Tisch legte. Irene Adler legte ihr Stück Papier daneben, dann wendete sie beide.

Auf beiden Blättern stand das Wort David .

»Und Sie lassen ihn so einfach laufen«, sagte Watson zu Sherlock Holmes, als sie den Dampfer im New Yorker Hafen verließen.

»Aber nein. Ismay wird mit uns gemeinsam im Hause Pierpont Morgan logieren, bis zu unserer Rückreise nach England.«

»Das glaube ich nicht. Er wird untertauchen, um der gerechten Strafe zu entgehen.«

Watson irrte. Joseph Bruce Ismay verbrachte den Rest des Samstags und den Sonntag gemeinsam mit Holmes und Watson im Stadtpalais der Pierpont Morgans und trat am Montag, dem 19. April, mit den beiden Herren die Rückreise nach England an.

Als sich Mr. Ismay und Sherlock Holmes nach ihrer Rückkehr im Hafen von Southampton voneinander verabschiedeten, sagte der Inhaber der White Star Lines : »Auch wenn Ihre Bemühungen nicht zur Klärung der Umstände des Untergangs der Titanic führten, bin ich Ihnen dennoch zu tiefstem persönlichem Dank verpflichtet. Die Begegnung mit Mrs. Farland, mit Hilda, hat mir gezeigt, dass es möglich ist, dass … Nun, Mrs. Farland hat mir vergeben.« Mr. Ismay hatte Tränen in den Augen. »Obwohl sie auf meinem Schiff ihren Mann und ihren Enkelsohn verlor. Ich sehe darin einen möglichen Weg, mir selbst zu verzeihen, eines Tages, und vielleicht innere Ruhe zu finden. Und weil Sie mir diesen Weg geöffnet haben, Mr. Holmes, werde ich Ihnen den Rest Ihres Honorars umgehend überweisen.«

»Warten Sie damit noch, Mr. Ismay. Ich werde den Fall klären, wie ich es Ihnen versprochen habe. Sie müssen sich bis zum Ende dieses Jahres gedulden. Ich lade Sie schon heute für den vorletzten Tag des Jahres, den 30. Dezember, zu einem Mittagessen in die Baker Street 221b, bei dem ich Ihnen die Lösung des Falls präsentieren werde. Wenn Sie mir dann einen Scheck über den Rest des Honorars ausstellen, würde ich mich freuen. Wenn nicht, wäre das auch in Ordnung. Denn was ich Ihnen an diesem Tag mitteile, wird nicht veröffentlicht werden dürfen. Das heißt, Sie werden nicht reingewaschen werden von den Verdächtigungen der Journalisten.«

Joseph Bruce Ismay drückte Holmes fest die Hand, dann wandte er sich an Doktor Watson. »Ich weiß, dass Sie mir mit größtem Misstrauen begegnen, Doktor. Umso mehr schätze ich es, dass Sie von Beschimpfungen Abstand genommen haben. Ich hoffe sehr, dass Sie bei dem von Mr. Holmes in Aussicht gestellten Treffen anwesend sind, damit Sie erkennen können, dass ich kein Verbrecher bin.«

»Ich wünsche Ihnen alles Gute«, sagte Doktor Watson knapp und vermied einen Händedruck.

DIE GROSSE STILLE

Als Holmes am Vormittag des 28. Dezembers des Jahres 1915 die Fahrt von seinem Hotel nach London antrat, wehte ein schneidend kalter Wind vom Kanal her.

Holmes bedauerte den Kutscher, der dem winterlichen Wetter ausgesetzt war, während er selbst im Inneren des Broughams zwar nicht vor der Kälte, aber doch vor Wind und Feuchtigkeit geschützt war.

Er tröstete sich damit, dass Unannehmlichkeiten dieser Art Teil seines Berufes waren, wie das Fahren bei Wind und Wetter zu den Aufgaben von Mr. Ramsey, dem Kutscher, gehörte. Wie auch die englischen Soldaten angesichts der ununterbrochenen deutschen Feindseligkeiten auf weihnachtlichen Frieden, Komfort und Sicherheit verzichten mussten. Einen Höhepunkt der negativen Ereignisse stellte wohl die Hinrichtung der englischen Krankenschwester Edith Cavell wegen angeblicher Spionage dar.

Außerdem war Holmes freiwillig unterwegs. Niemand außer er selbst war verantwortlich für die Entscheidung, diese Reise anzutreten, die ihn zunächst in sein Quartier in der Baker Street führte, wo Dr. Watson zu ihm stoßen würde. Der treue Freund würde ihn auf der entscheidenden Fahrt begleiten. Auf der Reise zu jenen Personen, die hinter dem Anschlag auf die Titanic standen.

Ein recht heikles Unterfangen, bei dem er die Unterstützung seines Bruders Mycroft gesucht hatte. Der Gegner, der den Tod von hunderten Menschen zu verantworten hatte, würde nicht leicht zu besiegen sein. Eine gefährliche, entscheidende Schlacht stand bevor, deren Ausgang unsicher war.

Mycroft Holmes hatte seinen Bruder und den Doktor zu einem Abendessen in den Stranger's Room des Diogenes Club s geladen, um die Taktik des Vorgehens zu besprechen.

»Das Schloss in Wiltshire wird von der Truppe umstellt und gesichert, um eine etwaige Flucht zu verhindern. Anschließend dringen unsere Männer ein und schreiten zur Festnahme.«

»Wobei darauf zu achten ist, dass sie lebend gefasst werden. Wir brauchen ihre Aussagen. Um diese werden sich Watson und ich kümmern.«

»Es ist den Herren aber klar«, wandte Mycroft Holmes ein, »dass nichts von dem, was du erfährst, nach außen dringen darf. Unser Land befindet sich im Krieg. Wir dürfen keine Schwächung unserer Institutionen riskieren.«

»Was also planst du, um das Ergebnis der Aktion geheim zu halten?«, fragte Holmes seinen Bruder.

»Die Betreffenden werden dorthin transportiert, wo sie schon lange hingehören, in ein Asyl für Geisteskranke, wo man sie bis zum Ende ihres unwürdigen Lebens sicher verwahren wird. Die Schiffe der White Star Lines , insbesondere die Olympic, werden in den Dienst des Staates gestellt, als Transporter im Krieg. Damit wird es zu keinen Härten für die Mannschaften kommen, und die Schifffahrtslinie vor dem Bankrott gerettet.«

»Also doch«, sagte Watson. »Ich wusste, dass Ismay hinter allem steckt.«

Sherlock Holmes und sein Bruder Mycroft schwiegen.

Die Droschkenfahrt zum Kingsgate Castle in Wiltshire verlief idyllisch. Es war unheimlich still. Außer dem Schnauben der beiden Rösser war nichts zu vernehmen. Der Schneefall nahm zu. Es schneite in dicken, weichen Flocken. Doktor Watson versorgte den Kutscher, Holmes und sich selbst aus einer Thermosflasche mit heißem Tee, der mit Brandy und Zucker versetzt war.

Wenn es so weiterging mit dem Schneefall, würden sie ihre Droschke gegen einen Schlitten eintauschen müssen, bemerkte der Doktor gerade, als ein mit hoher Geschwindigkeit entgegenkommendes Fuhrwerk ihre Aufmerksamkeit erregte. Die Kutsche fuhr den Hohlweg in hohem Tempo entlang. Der Fahrer war in einen schwarzen Mantel gehüllt und trug eine dunkle Mütze. Die Scheiben des Fuhrwerks waren mit Dunst beschlagen, so dass man nicht in das Innere blicken konnte.

Nach einiger Zeit verließ Brigadier Hurst, der Holmes' und Watsons Droschke mit viel Geschick lenkte, die Fahrstraße und steuerte auf einen Wald zu.

»Wir sind fast am Ziel«, rief der Mann vom Kutschbock. »Unsere Männer stehen bereit.«

Aus dem Unterholz tauchten die Köpfe von dreißig Soldaten im Tarnanzug auf. Brigadier Hurst und Colonel Thomson salutierten, dann drückten sie einander die Hände.

»Mr. Holmes gibt das Zeichen zum Einsatz gegen Kingsgate Castle«, stellte der Brigadier fest.

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