J. Preyer - Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs.
Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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»Worauf also wollen Sie hinaus, Holmes?«

»Hinter der Attacke auf die Titanic stand eine Gruppe mit militärischem Hintergrund, aber keine reguläre Armee. Eine wirkungsvolle, ihrem Anführer absolut ergebene Einheit.«

»Oder eine größere Truppe.«

»Aber …«

»Sie zweifeln zu recht daran, dass eine Sprengung genügt hätte, den Eisberg in Position zu bringen, nicht wahr, Watson. Die Männer hatten einen Schlepper zur Verfügung, der das Eis dorthin beförderte, wo die Titanic unterwegs sein würde. Ich sagte schon, dass es sich um Personen in nicht unwichtigen Positionen handelte.«

»Sie wissen also, was dahintersteckt, Holmes?«

Der Detektiv nickte bedeutungsvoll.

»Ich bedanke mich bei Sherlock Holmes und Doktor Watson für diesen hoch interessanten Abend«, sagte Irene Adler. »Die Herren haben sich großzügiger Weise bereit erklärt, Fragen zu beantworten. Fragen zum literarischen und faktischen Hintergrund der vorgetragenen Texte.«

»Wie ich sehe, machen Sie kaum Korrekturen an Ihren Texten. Sie sind also derartig geübt, dass Sie Ihre Sätze eins zu eins zu Papier bringen«, sagte eine Frau, die in der ersten Reihe saß und Ausblick auf das Manuskript hatte, das vor dem Doktor lag.

»Eine Ausnahme, gnädige Frau, ist dieser erst jüngst verfasste Text«, erklärte der Doktor das Manuskript, das ihm Holmes untergeschoben hatte. »Normalerweise plane ich meine Erzählungen bis ins kleinste Detail und schreibe und korrigiere so oft, bis die endgültige Form erreicht ist, die an den Verlag geht.«

»Eine Frage an Sie, Mr. Holmes. Entspricht der zuletzt gelesene Text Ihrem aktuellen Ermittlungsstand?«, fragte Bruce Ismay.

»Betrachten Sie den heutigen Abend als Auftritt eines Künstlers, eines Künstlers der Phantasie und der Worte, des Künstlers John H. Watson, dessen Wirkung auf das Lesepublikum daraus resultiert, dass er Märchen schreibt. Märchen für Erwachsene, voll Atmosphäre und Geist.«

»Sie vermuten doch nicht etwa Ihren alten Widersacher Professor Moriarty und einen gigantischen Plan der Weltverschwörung hinter dem Untergang der Titanic?«, fragte ein Mann aus dem dunklen Hintergrund der Bibliothek.

»Ein bestechender Gedanke. Ich danke Ihnen, Mr. Hatter, für diesen hoch interessanten Einwand. Doktor Watson wird ihn prüfen und gegebenenfalls übernehmen.«

Als sich sonst niemand zu Wort meldete, schloss die Bibliothekarin den Abend mit einer Frage an den Doktor. »Wie werden Sie das Buch nennen, das sich mit der Titanic-Katastrophe beschäftigt?«

» Fluch der Titanic , oder besser Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic , der gesteigerten Verkaufschancen wegen.«

»Sie haben den Gegner mit diesem Text so sehr gereizt, dass ich größte Bedenken habe«, sagte Doktor Watson zu seinem Freund auf dem Weg zu Holmes' Kabine. »Ich lasse nicht zu, dass Sie die Nacht ungeschützt mit diesem Ismay in einer Kabine verbringen. Er wird alles versuchen, Sie unschädlich zu machen, bevor Sie ihn endgültig entlarven.«

»Was planen Sie, zu meinem Schutz zu unternehmen?«

»Ich werde an Ihrer Seite wachen, mit meinem treuen Webley.«

»Ihrem Revolver. Eine wunderbare Idee, und welch selbstloser Einsatz! Darf ich so unverschämt sein, Ihr großzügiges Angebot tatsächlich anzunehmen?«

Watson nickte erleichtert. Er hatte mit Widerstand von Seiten des Detektivs gerechnet.

»Was sagen Sie übrigens zu meinem Text?«, erkundigte sich Holmes bei seinem Freund.

»Perfekt. Und ganz ohne Korrekturen, wie das Publikum feststellte. Ich frage mich …«

»Was fragen Sie sich, werter Freund?«

»Warum Sie Ihre Fälle nicht selbst aufzeichnen.«

»Eine interessante Frage, Watson.«

»Und die Antwort darauf?«

»Auch andere historische Persönlichkeiten verzichteten darauf, Ihre Biographien selbst zu schreiben.«

»An wen denken Sie da?«

»Ach, ich werde verzichten, dies auszusprechen. Sie würden mich für überheblich halten.«

»Ich kenne Sie, Holmes. Sie meinen natürlich Jesus und die Evangelisten.«

»Aber Watson. Nie und nimmer würde ich …«, meinte Holmes, hinterhältig schmunzelnd. »Und der Tag wird kommen«, setzte der Detektiv ernst fort, »da jemand behaupten wird, dass es gar keinen Holmes und keinen Watson gab, sondern dass es sich um einen Romanschriftsteller handelte, der all das erfand.«

»Wie auch immer. Ich werde den Fluch der Titanic nicht zu Papier bringen«, sagte Watson.

» Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic , wie Sie selbst sagten, Watson. Nun, das wird auch nicht möglich sein. Mycroft wird es uns nicht gestatten, mit der Lösung an die Öffentlichkeit zu gehen. Zu tief sind die Verstrickungen wichtiger Proponenten und Institutionen unserer Gesellschaft in die Verbrechen. Ich selbst protokolliere diesen Fall und werde die Aufzeichnungen in meinen Tresor einschließen, bis eines fernen Tages … Aber was rede ich. Es ist Zeit, meine Kabine aufzusuchen und etwas Ruhe zu finden, auch wenn Sie in selbstloser Weise darauf verzichten wollen.«

Watson, der am Schreibtisch Platz genommen hatte, war zwar nicht ganz wach, er schlief aber auch nicht, als er das Geräusch einer Handsirene vernahm, dem laute Rufe von Männern folgten, die an Holmes' Kabine vorbeieilten. Ein Blick auf seine Uhr zeigte dem Doktor an, dass es halb vier Uhr war. Auch Holmes war aufgewacht. Er bat Watson, Mr. Ismay, der, betäubt durch sein übliches Schlafmittel, fest schlummerte, zu bewachen, während er nachsehen wollte, was den Tumult auf den Korridoren verursacht hatte.

»Feuer. Es brennt in einer der Kabinen«, erfuhr Holmes kurz darauf von einem Steward.

Als er sich der Kabine von Watson näherte, wurde er bereits von Kapitän Hayes empfangen. »Mr. Holmes. In der Kabine Ihres Freundes brannte es. So weit wir feststellen konnten, war Dr. Watson zum Glück nicht anwesend. Sie können uns zu seinem Verbleib hoffentlich Näheres mitteilen.«

»Der Doktor zog es vor, die Nacht in meiner Suite zu verbringen, um mich zu bewachen.«

»Das beruhigt. Nun, das Feuer ist gelöscht, aber das Hab und Gut von Dr. Watson ist schwerst in Mitleidenschaft gezogen.«

»Ich danke in meinem Namen und in dem meines Freundes für das rasche Eingreifen Ihrer Mannschaft. Ich bedaure, dass die Reise einen derart unruhigen Verlauf nimmt, denke aber, dass diese Prozesse nötig sind, um zu einer endgültigen Klärung zu kommen.«

»Wir hatten bereits Funkkontakt zur Harbour Police in New York. Die Herren werden uns in einem Patrouillenschiff gegen Mittag des morgigen Tages erwarten und mit den Ermittlungen im Falle des ermordeten Mr. Conolly und der verschwundenen Mrs. Oldman-Smythe beginnen, so dass für unsere Passagiere keine Verzögerung bei der Ankunft am Morgen des 17. Aprils eintritt. Ich will der Arbeit der New Yorker Cops nicht vorgreifen, wäre aber sehr froh, wenn Sie, Mr. Holmes, den Herren Ihre Beobachtungen und Überlegungen mitteilen könnten.«

»Ich stehe selbstverständlich zur Verfügung.«

Als Holmes in seine Suite zurückkam, entschuldigte er sich bei Dr. Watson. »Es ist klar, dass mein Text über den Fluch der Titanic die Ursache des Brandanschlages ist. Was für ein Glück, dass Sie sich bei mir aufhielten. Ich werde für den materiellen Schaden aufkommen.«

»Danke. Das lässt sich alles verschmerzen. Ich werde mich in New York neu einkleiden.«

»Sie werden bei der Damenwelt Furore machen – als amerikanischer Gentleman.«

»Das tröstet ungemein.«

»Ismay jedenfalls scheidet als Täter aus. Sie wachten persönlich über ihn, während man Ihre Kabine in Brand setzte.«

»Ich habe meine Zweifel. Er könnte Komplizen haben, die für ihn tätig wurden. Finden Sie nicht auch, dass sein tiefer Schlaf verdächtig ist? Der Mann verschläft ganz einfach den Tumult.«

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