J. Preyer - Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs.
Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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»Sie deuten damit an, dass sie die Täter erpresste«, stellte Watson fest.

»So ist es. Die unglaublich wertvolle Kette war ein solches Produkt ihrer törichten Drohungen. Auch der Verkauf von vier ihrer Bilder, noch vor der Vernissage. Ich erinnere an ihre Andeutung bei der Ansprache zur Eröffnung der Gemäldeausstellung. Sie wollte noch mehr Schweigegeld. Das war ihr Todesurteil.«

»Warum der 30. Dezember? Ist dieser Tag von besonderer Bedeutung?«, fragte Watson.

»Mehr erfahren Sie nicht von mir, meine Herren. Bemühen Sie sich selbst. Und sind Sie vernünftig in dem, was Sie schriftlich festhalten.«

»Ich werde beim Schreiben Vernunft beweisen. Nicht aber beim Ermitteln. Davon hält mich nun keiner mehr ab«, sagte Robert M. Conolly und eilte in sein Zimmer.

Einige Minuten später verließ er, als Steward verkleidet, die Kabine.

Conolly ahnte, welche Bedeutung der 30. Dezember, beziehungsweise der Tag davor, hatte. Er hatte eine Notiz dazu in den Unterlagen von Morgan Robertson gefunden. Und der Journalist hatte eine Vermutung, wer auf der Olympic in Zusammenhang mit den so genannten Davidskriegern stehen konnte, jener teuflischen Gruppe, die hinter dem Fluch der Titanic steckte.

Es war nicht schwer für ihn, die Tür zu der Kabine des von ihm Verdächtigten zu öffnen. Und tatsächlich, die zwei Räume, die von dem Mann bewohnt wurden, enthielten das, was er vermutet hatte. Er würde seinen eigenen Bericht schreiben und ihn per Funk an die Redaktion übermitteln lassen, so dass die Gazette noch lange vor Holmes und ihrer Ankunft in New York exklusiv darüber berichten würde.

Die einen Spalt breit offen stehende Tür war ins Schloss gefallen. Conolly drehte sich um und sah in die Augen der Person, die er verdächtigte. Bevor er reagieren konnte, beendete eine Salve von Schüssen aus einer Colt-Browning M1895, die ihn mitten in die Stirn trafen, sein Denken und sein Leben.

»Was ist mit Conolly geschehen? Wo ist er?«, fragte Dr. Watson.

»Er wurde ermordet und man wird ihn des Nachts über Bord werfen«, sagte Holmes zu Watson.

»Und was gedenken Sie zu unternehmen?«, fragte der Besitzer der White Star Lines .

»Nichts. Jedes Eingreifen würde das Ziel meines Auftrags gefährden. Und das wollen wir doch nicht riskieren, Mr. Ismay.«

»Ich habe Vertrauen zu Ihnen, Mr. Holmes, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass der Kapitän ebenso besonnen bleibt wie Sie.«

»Kapitän Hayes wird die New Yorker Polizei einschalten müssen, um das Verschwinden von Mrs. Oldman-Smythe und ihres Colliers sowie von Mr. Conolly zu klären. Die Cops werden das Collier finden, aber keine Spur der beiden Ermordeten und keinen Hinweis auf die Täter. Und es würde mich außerordentlich überraschen, wenn nicht ein weiterer Passagier zu Tode kommen würde, bevor wir New York erreichen.«

»Ich bin empört, Holmes, dass Sie so leichtfertig über den Tod eines Menschen hinweggehen, der uns doch nahe gestanden hat. Mir war Mr. Conolly sehr wichtig. Ich habe ihn sehr geschätzt«, sagte Dr. Watson in vorwurfsvollem Ton.

»Ich versuchte ihn zu schützen. Ich warnte ihn. Er meinte, das in den Wind schlagen zu können. Ich wiederhole nun auch für Sie, Watson, Mr. Ismay: Wir haben es mit keinem alltäglichen Fall und keinem alltäglichen Gegner zu tun. Vorsicht und Klugheit sind gefragt, wollen Sie nicht auch noch Ihr Leben riskieren.«

»Also, was hast du zu sagen? Ich höre«, sagte Linda Hornby zu ihrem um ein Jahr jüngeren Bräutigam.

»Ich bedaure, wie ich mich bisher dir gegenüber verhalten habe, und ich bitte dich, mir eine Chance zu geben. Eine letzte Chance.«

»Du hast mir auf dieser Schiffsreise die Augen geöffnet. Du hast nicht mich geheiratet, sondern unsere Firma. Ich bin ein lästiges Anhängsel bei diesem Geschäft. Und jede verrückte Alte, wie diese unmögliche Malerin, ist für dich interessanter, als ich es bin.«

»Ich entschuldige mich und bitte dich um einen Neuanfang.«

»Hast du etwas mit dem Verschwinden von Mrs. Oldman-Smythe zu tun, Graham?«, fragte ihn die junge Frau.

»Nein. Aber du vielleicht?«

»Ich auch nicht.«

»Gut. Das ist wichtig«, sagte der Einundzwanzigjährige. »Ich hatte nichts mit der Frau, im eigentlichen Sinn.«

»Was meinst du damit?«

»Du weißt schon.«

»Mit mir hattest du auch noch nichts im eigentlichen Sinn.«

»Es ist schwer, Linda.«

»Was ist schwer?«

»Darüber zu reden. Ich … ich hatte Angst vor dir.

Und ich meinte, die ältere, erfahrene Frau könnte mir den Weg ebnen.«

»Den Weg in mein Bett?«

Graham Hornby schwieg.

»Was ist so Furcht erregend an mir, Graham?«

»Ich weiß nicht. Ich habe bisher alles getan, was meine Eltern von mir wollten. Ich arbeite in der Firma, ich habe dich geheiratet. Ja, ich gebe zu, dass ich damit nur den Wunsch meiner Eltern erfüllt habe. Aber dann stand ich dir gegenüber, einer Frau aus Fleisch und Blut, einem seltsamen, rätselhaften Wesen, wie es mir bisher noch nicht untergekommen war. Einer Frau, die Interesse an mir zeigte.«

»Die dir keine Befehle gab und dir nicht sagte, wo es lang ging, sondern auf Vorschläge von dir wartete. Die darauf wartete, dass du zu ihr kommst.«

»Ja, ungefähr so. Ich bin ratlos und nun habe ich alles verdorben. Gib mir Zeit. Ich muss …«

»Du musst ein Mann werden, bevor du wie ein Mann handeln kannst.«

»Ja, so ist es. Ich bemühe mich, aber es ist nicht leicht. Gib mir bitte Zeit!«

»Heißt das, dass du bei mir bleiben willst?«

»Ja, unbedingt.«

»Gut. Auch ich will bei dir bleiben. Wie viel Zeit brauchst du?«

»Ein Jahr.«

»Was willst du in diesem Jahr machen?«

»Ich möchte ganz normal mit dir leben, ohne …«

»Ohne mit mir ins Bett zu gehen.«

»Ich weiß nicht. Nein, das ist es nicht. Ich …«

»Also, worauf soll ich in diesem Jahr verzichten?«

»Gib mir die Freiheit, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Ich werde mich sehr bemühen. Wenn ich es nicht schaffe, gehe ich.«

»Du wirst es schaffen. Ich werde dich unterstützen.«

»Danke. Ich liebe dich, Linda.«

Donnerstag, der 15. April, begann ruhig. Holmes schlief lange und ließ das Frühstück in seine Kabine bringen.

Zum Mittagsmahl, das er mit Bruce Ismay in der Suite einnahm, hatte er Watson und die Bibliothekarin eingeladen, unter dem Vorwand, Details für die Lesung am Abend besprechen zu wollen.

»Länger als eine Stunde dürfen Sie nicht lesen, Watson«, riet der Detektiv. »Das hält kein Publikum aus.«

»Ich habe nicht vor, die Ohren der Passagiere zu quälen«, sagte der Doktor etwas gekränkt. »Und ich will auch die Zeit nicht beschneiden, in der Sie selbst über Ihre Arbeit als der Welt größter Detektiv berichten.«

»Entnehme ich Ihrer Stimme so etwas wie bitteren Sarkasmus, Watson? Wenn das so ist, ersuche ich Sie dringend, etwas direkter zu werden.«

»Gern. Aber nicht im Beisein einer Dame und von Mr. Ismay.«

»Nach dem Mahl und der Besprechung des Abendprogramms stehe ich für ein Vieraugengespräch zur Verfügung. Im Augenblick jedoch nicht«, wehrte Holmes ab.

»Ich werde Sitzplätze für etwa 50 Passagiere bereitstellen lassen«, schlug Irene Adler-Wolfe, alias Joyce Alexandra Ronstead, vor. »Sie, Mr. Holmes und Sie, Doktor Watson, werden gemeinsam mit mir an einem Lesetisch Platz nehmen. Ich werde Sie den Gästen vorstellen, dann wird Doktor Watson aus seinen Büchern lesen. Wir haben alle wesentlichen Bände in der Bibliothek. Auch ich glaube, dass eine Stunde Vortrag ein ideales Maß ist, um die Zuhörer nicht zu überfordern. Dann soll Sherlock Holmes berichten, was immer er dem Publikum erzählen will. Eine Frage noch, meine Herren. Soll den Besuchern die Möglichkeit gegeben werden, an Sie beide Fragen zu stellen?«

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