J. Preyer - Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs.
Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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Das Mädchen begann heftig zu weinen. Christine umarmte ihre Freundin und weinte mit ihr.

»Um nicht unnötig das Leben weiterer Menschen dadurch zu gefährden, dass sie am Wissen von Alice und Christine teilhaben, ersuche ich nun alle, außer den beiden Mädchen, die Kabine zu verlassen. Alice wird weiterhin die Stumme mimen. Niemand darf erfahren, dass sie wieder reden kann. Der Betreffende darf nicht ahnen, dass er entlarvt ist. Er wäre in seiner Angst eine tödliche Gefahr.«

»Und ich?«, fragte Dr. Watson.

»Auch Sie sind zu schonen. Sie sind ganz besonders wichtig«, antwortete Holmes.

»Das heißt …«

»Dass auch Sie den Raum verlassen.«

»Und um wen handelt es sich bei dem Mann?«, fragte Holmes, nachdem die Eltern die Kabine verlassen hatten.

Christine begann zögernd für ihre Freundin zu sprechen, die allmählich stockend selbst berichtete.

Am Ende des sehr aufschlussreichen Gesprächs bat Holmes die beiden Mädchen eindringlich: »Ich wiederhole: Alice darf bis zum Ende der Reise niemandem verraten, dass sie wieder sprechen kann. Über das, was sie herausgefunden hat, müsst ihr beide schweigen. Die Gefahr für euch wäre ansonsten viel zu groß. Ich verspreche euch, ich werde mich darum kümmern, dass die Person, die eurem Freund Peter das angetan hat, zur Verantwortung gezogen wird.«

DER SCHWARZE DIAMANT

Als ob nichts Wesentliches passiert sei, stießen Holmes und Watson wieder zu der kleinen Gruppe von Menschen auf dem Bootsdeck und nahmen weiter an der Gedenkveranstaltung teil. Die an der Reling Verbliebenen hatten ihre Statements fortgesetzt.

»… für mich unvorstellbar, einen Angehörigen zu verlieren. Ich spreche allen Betroffenen meine Anteilnahme aus«, sagte gerade Irene Adler. »Umso wesentlicher ist es, dass Mr. Holmes, wie er es schon vor Antritt der Reise über die Pall Mall Gazette verlauten ließ, tatsächlich alle Unklarheiten beseitigt und die Weltöffentlichkeit über die wahren Hintergründe informiert. Wer, wenn nicht er, wäre geeignet für eine wichtige Aufgabe wie diese.«

»Mir geht es wie meiner Vorrednerin«, sagte John Hatter, der Mitarbeiter von James Faber bei der Royal-Maritime -Versicherung. »Ich verneige mich demütig vor dem großen Geschehen vor drei Jahren, an dem ich selbst keinen Anteil hatte das mich jedoch von Berufs wegen einige Zeit beschäftigte. Die Royal Maritime war und ist in Zusammenarbeit mit vielen kleineren Instituten bestrebt, wenigstens die ärgsten finanziellen Probleme der Betroffenen zu lösen.«

»Klingt wie eine Werbebotschaft. Gefällt mir gar nicht«, zischte Watson.

Als sich sonst niemand mehr zu Wort meldete, schloss der Geistliche das Treffen mit dem Vaterunser , das er auf Latein betete. Manche der Anwesenden falteten dabei die Hände. Dr. Watson verschränkte seine Finger ineinander. Holmes senkte den Kopf. Er betete nicht. Die Musiker stimmten Lowell Masons Nearer My God to Thee an.

Ist mir auch ganz verhüllt

Mein Weg allhier:

Wird nun mein Wunsch erfüllt

Näher zu dir!

Schließt dann mein Pilgerlauf,

Schwing ich mich selig auf

Näher mein Gott zu Dir,

Näher zu Dir!

Als auch die Musiker den Weg in ihre Kabinen angetreten hatten, erkundigte sich Mr. Hatter bei Watson, wie es Mrs. Harrison gehe.

»Ein Schwächeanfall, nichts von Bedeutung«, antwortete dieser.

»Kein Wunder bei den Erinnerungen, die durch die Feier geweckt wurden.«

»Was ist los, Holmes? Was wissen Sie? Was planen Sie?«, fragte Dr. Watson gegen ein Uhr in der Suite des Detektivs, in der auch noch der Journalist Conolly und Bruce Ismay anwesend waren.

»Ich möchte nicht alles auf den Tisch legen. Das ist zu gefährlich im gegenwärtigen Stadium des Falles. Wenn jemand konkrete Fragen stellt, werde ich diese beantworten, so weit mir dies möglich ist. Ich sage aber eines zum heutigen Abend: Der Augenblick der Wahrheit brachte all das, was ich mir erwartet hatte. Es kam zu einer Läuterung, ohne dass ich wesentlich dazu beitrug. Sicher, es waren kleinere Eingriffe nötig, um Beteiligte zu schützen. Ich denke, dass alles seinen vorgegebenen Lauf nehmen wird.«

Auch Joseph Bruce Ismay wollte wissen, wie es Mrs. Harrison gehe und welche Bewandtnis es mit dem Collier von Mrs. Oldman-Smythe habe, das Holmes dem Meer übergeben hatte, ohne zu erwähnen, wo er es gefunden und wer es gestohlen hatte.

»Ich warf tatsächlich einen Gegenstand aus dem Besitz von Mrs. Oldman-Smythe über die Reling. Ich behauptete jedoch nie, dass es sich dabei um das Collier gehandelt hat. Die Kette befindet sich unversehrt in der Kabine eines Passagiers«, erklärte Sherlock Holmes. »Conolly fand sie, ich sicherte sie. Und nun ist sie an ihrem Ziel angelangt.«

Der Journalist protestierte: »Meinen Sie nicht auch, Mr. Holmes, dass ich als Finder dieses Schmuckstücks ein Recht habe zu wissen, wo es nun liegt?«

»Sie werden es erfahren. Noch ist die Zeit dafür nicht reif«, meinte Holmes und beobachtete, wie sich sowohl Watson als auch Conolly Notizen machten. »Sie führen Buch, Mr. Conolly, Doktor Watson?«

Beide Männer nickten.

»Das ist gut so. Es wäre außerordentlich reizvoll, morgen Abend in der Schiffsbibliothek für einen kleinen, interessierten Kreis eine Abschiedslesung aus Ihren Texten zu geben.«

»Da müssen Sie uns aber vorher in das Ergebnis Ihrer Ermittlungen einweihen, Mr. Holmes«, sagte Conolly. »Ich bin gegenüber Ihrem Biographen schwer benachteiligt, da ich nicht einmal die Kabine verlassen darf.«

»So hat jeder an seinem Geschick zu tragen«, stellte Holmes trocken fest. »Dafür leben Sie noch. Ist ja auch etwas. Nein, Sie schreiben nur das, was Sie selbst wissen, meine Herren. Der Gegner soll im Unklaren bleiben.«

»Können wir schreiben, dass das Mädchen durch einen Schock wieder sprechen kann?«, fragte Conolly.

»Sie haben geplaudert, Watson, und das Ihrem schriftstellerischen Konkurrenten gegenüber. Wie unklug, wie überaus unklug. Zu Ihrer Frage, Mr. Conolly: Ich lasse Sie das selbst entscheiden. Ist Ihnen eine journalistische Sensation wichtiger als das Wohlergehen eines kleinen Mädchens? Ist Ihnen ein momentaner Triumph wichtiger als die Gesamtlösung?«

»Aber … Ich habe vor dieser Reise groß berichtet. Und nun? Es scheint, als ob am Ende der Reise keine der wesentlichen Fragen beantwortet ist. Haben Mr. Ismay und sein amerikanischer Partner die Versicherung betrogen und die Titanic versenkt? Wenn ja, wie? Wenn nein, wer oder was steckt wirklich dahinter? Wer wollte mich vergiften? Wer hat meine Kollegen Evans und Robertson auf dem Gewissen?

Wer tötete Mrs. Oldman-Smythe und warum musste sie sterben? Wer stahl ihr Collier?«

»Sie haben wie ich dieselben Chancen, all diese Punkte zu klären. Ich lasse Ihnen völlig freie Hand. Sie können auch die Kabine verlassen, wenn Sie sich dementsprechend verkleiden. Es könnte jemand vor Schreck tot umfallen, Ihr Gespenst zu sehen. Und nach dieser Reise können Sie veröffentlichen, was immer Sie wollen. Wenn Sie der Meinung sind, dass ich versagt habe und nicht fähig war, den Fall zu lösen, dürfen Sie mich öffentlich bloßstellen. Ich werde mich nicht dagegen wehren.«

Holmes hatte sich in Rage geredet. Sein Gesicht war leicht gerötet.

»Aber … Aber warum erzählen Sie uns nicht, was Sie wissen? Wir könnten Sie weiterhin in jeder Weise unterstützen.«

»Der Grund dafür ist einfach. Der Fall darf noch nicht gelöst werden, weil sonst die Verantwortlichen untertauchen oder versuchen werden, uns zu vernichten. Der Fall wird am 30. Dezember dieses Jahres gelöst. Ich lade Sie, meine Herren, ein, mit mir ein Essen, ein Mittagsmahl, in unserer Wohnung in der Baker Street einzunehmen. Um Punkt 12 Uhr. Am nächsten Tag können Sie darüber in der Zeitung schreiben, Mr. Conolly. Aber damit Sie sehen, dass ich nicht alles vor Ihnen verberge, zwei Hinweise. Erstens: Warum wurde Mrs. Oldman-Smythe ermordet? Ich erinnere daran, was ich schon einmal feststellte. Die Frau wusste viel über die Hintergründe unseres Falls. Sie war mit den Verantwortlichen persönlich bekannt. Ihr ging es nicht darum, weitere Untaten zu verhindern. Mrs. Oldman-Smythe wollte persönlichen Nutzen aus ihrem Wissen ziehen.«

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