Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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An diesem Abend versuchten Mrs. Murphy und Tucker, Harry von ihrer gedrückten Stimmung abzulenken. Ein Lieblingstrick von ihnen war das Prärie-Indianerspiel. Mrs. Murphy legte sich auf den Rücken, umklammerte Tucker und hing an ihr wie ein Indianer unter einem Pferd. Tucker brüllte: »Jijiji«, als ob sie sich fürchtete, dann versuchte sie, ihren Passagier abzuwerfen. Harry lachte immer, wenn sie das machten. Heute abend lächelte sie nur.

Hund und Katze folgten ihr ins Bett, und als sie sicher waren, daß sie fest schlief, stürmten sie zur Hintertür hinaus, in die ein Katzentürchen gesägt war und die auf einen Hundeauslauf hinausging. Mrs. Murphy konnte den Riegel betätigen, und die beiden sprangen über die Wiesen, die nach frisch gemähtem Heu dufteten.

Nicht ein Auto war auf der Straße.

Gut einen halben Kilometer von der Betonfabrik spähte Mrs. Murphy mit glitzernden Augen ins Gebüsch. »Waschbär voraus.«

»Glaubst du, er wird kämpfen?« Tucker blieb einen Moment stehen.

»Wenn wir einen Umweg machen müssen, sind wir womöglich nicht bis morgen früh zurück.«

Tucker rief laut: »Wir jagen dich nicht. Wir sind auf dem Weg zur Betonfabrik.«

»Wer's glaubt, wird selig«, fauchte der Waschbär.

»Ehrlich, wir tun dir nichts.« Mrs. Murphy klang überzeugender als Tucker.

»Vielleicht nicht, vielleicht aber auch doch. Gebt mir einen Vorsprung. Dann glaub ich euch vielleicht.« Damit verschwand das listige Tier im Gebüsch.

»Weiter«, sagte Mrs. Murphy.

»Hoffentlich hält er sein Versprechen. Ich hab heute abend keine Lust auf einen Kampf mit einem von der Sorte.«

Der Waschbär hielt Wort und sprang sie nicht an, und nach einer Viertelstunde kamen sie zu der Fabrik.

Der Tau hielt die Witterung, die noch auf dem Boden war. Viel hatte sich verflüchtigt. Benzindämpfe und Steinstaub überwogen. Menschengerüche waren überall, ebenso der Geruch von nassem Beton und schalem Blut. Tucker, die Nase auf der Erde, nahm die Witterung auf. Mrs. Murphy untersuchte das Bürogebäude, aber sie kam nicht hinein. Kein Fenster stand offen, und im Fundament gab es keine Hohlräume. Sie murrte.

Ein scharfer Geruch sprang Tucker in die Nase.

»Hier!«

Mrs. Murphy raste hin und hielt ihre Nase auf die Erde. »Wo

führt das hin?«

»Nirgends.« Tucker konnte sich das nicht erklären. »Es ist bloß ein Hauch, wie ein kleiner Punkt. Keine Linie. Wie wenn etwas verschüttet worden wäre.«

»Riecht wirklich nach Schildkröte.« Die Katze kratzte sich hinter den Ohren.

»So ähnlich.«

»So was hab ich noch nie gerochen - du?«

»Nie.«

5

Nicht einmal Mrs. George Hogendobbers leidenschaftlicher Monolog über das Böse auf dieser Welt vermochte Mrs. Murphy und Tucker aufzurütteln. Mrs. Hogendobber war noch nicht mit beiden Füßen durch die Eingangstür, als sie schon erklärt hatte, daß Adam wegen des Apfels in Ungnade gefallen sei, daß der Mensch danach das Bündnis mit Gott gebrochen und eine Flut uns reingewaschen habe, indem sie alle bis auf Noah und seine Familie tötete. Moses konnte seine Schar nicht von der Anbetung des Goldenen Kalbs abhalten, und Isebel stünde an jeder Straßenecke, von Plattencovern gar nicht zu reden. Sie verkündete dies alles nicht unbedingt in einer historisch korrekten Reihenfolge, doch ihre Rede war erkennbar von einem roten Faden durchzogen: Wir sind von Natur aus sündig und unrein. Das führte natürlich zu Kelly Craycrofts Tod. Mrs. H. griff weit aus, um exakt aufzudecken, wie die hebräische Geschichte, so wie sie im Alten Testament niedergeschrieben war, im Untergang eines Straßenbauunternehmers kulminierte.

Harry dachte sich, wenn Mrs. Hogendobber mit ihrer lückenhaften Logik leben konnte, dann konnte sie es auch.

Während Mrs. Hogendobber ihre Postwurfsendungen in den Papierkorb warf, ließ sie sich weitschweifig über Holofernes und Judith aus. Bevor sie bei deren schauerlichem biblischem Ende anlangte, hielt sie inne - was an sich schon eine ausgesprochene Seltenheit war -, trat an den Schalter und spähte hinüber. »Wo sind die Tiere?«

»Völlig weggetreten. Diese Faulpelze«, antwortete Harry. »Sie waren heute morgen so träge, daß ich sie wahrhaftig zur Arbeit gefahren habe.«

»Sie verwöhnen diese Kreaturen, Harry, und Sie brauchen einen neuen Wagen.«

»Ich bekenne mich in allen Punkten der Anklage schuldig.«

Josiah kam herein, als Harry das Wort »schuldig« aussprach.

»Ich habe gleich gewußt, daß du es warst.« Er deutete auf Harry. Das sanfte Pink seines Ralph Lauren-Polohemds unterstrich seine Sonnenbräune.

»Über solche Dinge macht man keine Witze.« Mrs. Hogendobbers Nasenlöcher flatterten.

»Na hören Sie mal, Mrs. Hogendobber, ich mache doch keine Witze, nicht über den Craycroft-Mord. Sie sind überempfindlich. Das sind wir alle. Es war ein furchtbarer Schock.«

»Und ob und ob. Setzet euren Glauben nicht in weltliche Dinge, heißt es, Mr. DeWitt.«

Josiah strahlte sie an. »Das tu ich leider, Madam. In einer Welt der Unbeständigkeit greife ich zu der besten Unbeständigkeit, die ich finden kann.«

Wie ein Wirbel stieg die Röte in Mrs. Hogendobbers hübsch konservierte Wangen. »Sie sind geistreich, umschwärmt und ungemein gerissen. Mit Leuten wie Ihnen nimmt es ein schlimmes Ende.«

»Vielleicht, aber denken Sie daran, wie gut ich mich bis dahin amüsieren werde. Sie sehen wirklich nicht so aus, als ob Sie sich jemals amüsieren würden.«

»Ich lasse mich nicht beleidigen.« Mrs. Hogendobbers Gesicht glühte puterrot.

»Ach, kommen Sie, Mrs. Hogendobber, Sie wandeln auch nicht auf dem Wasser«, erwiderte Josiah kühl. »Genau! Ich kann nicht schwimmen.« Ihr Gesicht färbte sich dunkler. Es war eine scharfe Kränkung für sie; es würde ihr niemals einfallen, sich mit Jesus zu vergleichen, Sie drehte sich zu Harry um. »Guten Tag, Harry.« Mit gezwungener Würde verließ Mrs. Hogendobber das Postamt.

»Guten Tag, Mrs. Hogendobber.« Harry wandte sich an den schallend lachenden Josiah. »Sie hat nicht den geringsten Sinn für Humor, und du setzt ihr zu hart zu. Sie ist völlig außer sich. Was dir als Kleinigkeit erscheint, ist für sie von größter Bedeutung.«

»Ach, Quatsch, Harry, sie langweilt dich genauso wie mich.«

Harry war nicht auf Streit aus. Sie kannte Mrs. Hogendobbers Fehler nur zu gut, und die Frau langweilte sie wirklich zu Tode, aber Mrs. Hogendobber war ein grundguter Mensch. Das konnte man nicht von jedermann behaupten.

»Josiah, ihre Werte sind geistiger Art und deine nicht. Sie ist anmaßend und engstirnig in puncto Religion, aber wenn ich krank wäre und sie um drei Uhr morgens anriefe, würde sie kommen.«

»Tja« - auch sein Gesicht war roter geworden - »ich hoffe, du weißt, daß ich auch rüberkommen würde. Du brauchst mich nur zu bitten. Ich schätze dich sehr, Harry.«

»Danke, Josiah.« Harry fragte sich, ob er sie auch nur im geringsten schätzte.

»Habe ich dir schon erzählt, daß ich bei der Beerdigung an Mrs. Sanburnes Seite schreiten werde? Es ist nicht Newport, aber es ist genauso wichtig.«

Josiah begleitete Mim häufig. Sie hatten ihre Reibereien, aber Mim war keine Frau, die an einem gesellschaftlichen Ereignis teilnahm, ohne am Arm eines männlichen Begleiters zu hängen, und Big Jim würde am Tag von Kellys Begräbnis in Richmond sein. Josiah begleitete Mim liebend gern; anders als Jim legte er großen Wert auf gesellschaftliches Prestige, und wie Mim benötigte er viele sichtbare Beweise für dieses Prestige. Sie jetteten zu Parties nach New York und Palm Beach, wo immer sich die Reichen versammelten. Mim und Josiah hatten nichts gegen ein Wochenende in London oder Wien, wenn die Gästeliste stimmte. Was Big Jim an seiner Frau langweilte, begeisterte Josiah.

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