Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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»Verflixt noch mal, Harry, ein großer starker Mann wie Kelly fällt nicht einfach in einen Betonmischer. Jemand hat ihn reingeworfen.«

»Vielleicht ist er's nicht. Vielleicht war es ein Betrunkener oder.«

»Er ist es. Der Ferrari war direkt an der Stelle geparkt. Kelly ist nicht im Büro erschienen. Da sein Wagen dastand, nahmen alle an, daß er irgendwo auf dem Gelände war. Genau wußten sie es nicht, bis ein Mann den Mischer in Bewegung setzte und es sich komisch anhörte.«

Harry schauderte bei dem Gedanken, was der arme Kerl erblickt hatte, als er in die Mischmaschine sah.

»Er war kein Heiliger, aber wer ist das schon? Er kann unmöglich andere so erzürnt haben, daß sie ihn umbrachten.«

»Einer würde reichen.« Market atmete tief. Die Neuigkeit selbst gefiel ihm nicht, aber es war schon etwas Besonderes, der Überbringer solcher Nachrichten zu sein, und Market war nicht gefeit gegen diese seltenen Augenblicke der Privilegiertheit. »Ich dachte, du solltest es wissen.«

Als er sich zum Gehen wandte, rief Harry: »Deine Post.«

»Ach ja.« Market angelte die Post aus seinem Fach und ging.

Harry setzte sich auf den Schemel hinter dem Schalter. Sie mußte ihre Gedanken ordnen. Dann ging sie zum Telefon und rief die Veterinärpraxis an. Fair war nicht da, und sie ließ ihm ausrichten, daß er sie sofort anrufen solle. Danach wählte sie Susans Nummer.

»Dudel, dudel, dudel«, meldete sich Susan am Telefon. Sie fand es langweilig, immer »hallo« zu sagen.

»Susan!«

Susan merkte am Klang von Harrys Stimme, daß etwas nicht stimmte. »Was ist passiert?«

»Man hat Kelly Craycrofts Leiche in einem Betonmischer gefunden. Market hat's mir gerade erzählt, und er sagt, es war Mord.«

»Mord?«

3

Rick Shaw, der Bezirkssheriff von Albemarle County, schnallte den breiten Ledergürtel mit dem Schulterriemen um. Seine Pistole fühlte sich in dieser widerlichen Hitze noch schwerer an als sonst, und daß er in den letzten achtzehn Monaten ein, zwei Pfund zugelegt hatte, machte die Sache auch nicht gerade leichter. Bevor er Sheriff wurde, hatte er sich mehr bewegt; jetzt verbrachte er zuviel Zeit am Schreibtisch. Sein Appetit nahm jedoch nicht ab, im Gegenteil, er kam langsam zu dem Schluß, daß der Bürokram, den er durchackern mußte, seinen Appetit vor lauter Frust eher noch steigerte. Sein Amtsvorgänger war fett wie eine Zecke gewesen, als er starb. Kein erfreulicher Gedanke.

Und kein erfreulicher Fall. Rick hatte sich an die Schlechtigkeit der Menschen gewöhnt. Er hatte Schießereien erlebt und Messerstechereien unter Besoffenen, er hatte Menschen gesehen, die zu Tode geprügelt worden waren. Die Verkehrsunfälle waren nicht viel besser, aber bei denen fiel wenigstens der Vorsatz weg. Albemarle County erlebte etwa zwei Morde pro Jahr, vorwiegend in Familienkreisen. Der hier war anders, das spürte Rick in dem Moment, als er aus dem Wagen stieg.

Officer Cynthia Cooper war als erste am Schauplatz angelangt. Die große, junge Polizistin, die sowohl über Verstand wie über Erfahrung verfügte, hatte das Terrain abgesperrt. Die Spurensicherung war auf dem Weg, aber Rick machte sich keine großen Hoffnungen. Die Angestellten der Baufirma Craycroft Concrete standen in der Sonne, obwohl es zu heiß war, so herumzustehen, aber sie waren wie gelähmt.

Irgendwo schrie jemand laut. Officer Cooper zufolge war Kellys Frau zu Hause, mit Medikamenten ruhiggestellt. Rick bedauerte das, und er würde deswegen mit Hayden McIntire, dem Arzt, ein Wörtchen reden müssen. Beruhigungsmittel sollten nach der Vernehmung verabreicht werden, nicht vorher.

Ein BMW kam quietschend durch die Einfahrt. Kelly Craycrofts Ehefrau sprang heraus und rannte zu der Mischmaschine.

»Boom Boom!« brüllte Rick sie an.

Boom Boom schwang sich über die Absperrung und bahnte sich rücksichtslos ihren Weg an Diana Farrell vom Rettungsdienst vorbei. Clai Cordle, die andere Krankenschwester, konnte sie ebenfalls nicht aufhalten.

Cynthia Cooper stürzte auf sie zu, aber eine Sekunde zu spät. Boom Boom kletterte die Leiter zur Öffnung der Mischmaschine hinauf.

»Er ist mein Mann! Laßt mich zu meinem Mann!«

»Das ist kein schöner Anblick, Mädchen.« Rick bewegte seine Massen, so schnell er konnte.

Cynthia sprintete die Leiter hoch und packte Boom Booms Fußgelenk, aber nicht bevor die schwarzhaarige junge Frau den Kopf über die Seite der Mischmaschine hatte heben können. Nach einer Sekunde der Erstarrung sank sie ohnmächtig in Cynthias Arme zurück und hätte die junge Polizistin fast von der Leiter gestoßen.

Rick langte hinauf und faßte Cynthia um die Taille, während Diana hinzurannte, um zu helfen. Sie schafften Boom Boom auf die Erde.

Diana brach ein Röhrchen Amylnitrit auf.

Cynthia riß es ihr aus der Hand. »Sie hat nichts als diese paar Minuten, bevor es sie wieder mit voller Wucht trifft. Gönnen Sie sie ihr.«

Rick räusperte sich. Das Ganze war ihm zuwider. Es war ihm auch zuwider, daß Boom Boom sich vielleicht übergeben würde, wenn sie zu sich kam, und er hoffte inständig, sie würde es nicht tun. Blut und Eingeweide waren eine Sache, Erbrochenes war etwas anderes.

Boom Boom stöhnte. Sie öffnete die Augen. Rick hielt den Atem an. Sie setzte sich auf und schluckte. Er atmete aus. Sie würde sich nicht übergeben. Sie würde nicht mal weinen.

»Er sieht aus wie etwas aus dem Fleischwolf.« Boom Booms Stimme klang dünn.

»Denken Sie nicht daran«, rief Officer Cooper.

»Den Anblick werde ich für den Rest meines lebendigen Lebens nicht vergessen.« Boom Boom rappelte sich hoch. Sie schwankte ein wenig, und Rick stützte sie. »Es geht schon. Lassen Sie. es geht gleich wieder.«

»Wollen wir nicht ins Büro gehen? Mit der Klimaanlage ist es bestimmt besser.«

Officer Cooper und Boom Boom gingen in das kleine Büro, und Rick machte Diana und Clai ein Zeichen, die Leichenteile aus der Mischmaschine zu entfernen. »Laßt Boom Boom den Sack nicht sehen.«

»Behalten Sie sie drinnen«, bat Diana.

»Ich tu, was ich kann, aber sie ist eine wilde Hummel. War sie schon als Kind.« Rick nahm seinen Hut ab und trat ins Büro.

Marie Williams, Craycrofts Sekretärin, schluchzte. Bei Boom Booms Anblick gab sie ein Wimmern von sich.

Boom Boom starrte sie angewidert an. »Nehmen Sie sich zusammen, Marie.«

»Ich hab ihn geliebt. Und wie ich ihn geliebt habe. Er war der beste Chef der Welt. An meinem Geburtstag hat er mir Rosen gebracht. Wenn Timmy krank war, hat er mir freigegeben. Ohne Lohnabzug.« Hierauf folgte ein neuerlicher Ausbruch.

Boom Boom ließ sich auf einen Stuhl plumpsen. Ein riesiges Poster hinter ihr, auf dem eine Ente vor einer tintenblauen Wand mit Schußlöchern saß und gelassen einen Drink schlürfte, verlieh dem Raum einen feierlichen Anstrich. Wenn Marie so weitermachte, würde sie sie in die Mischmaschine werfen. Boom Boom verachtete Gefühlsäußerungen. Die Umstände änderten nichts daran.

»Mrs. Williams, bitte kommen Sie mit mir in Mr. Craycrofts Büro. Vielleicht können Sie seinen täglichen Arbeitsablauf schildern. Wir dürfen nichts berühren, bis die Leute von der Spurensicherung da sind.«

»Ich verstehe.« Marie schwankte mit Officer Cooper davon und schloß die Tür hinter sich.

»Sie wissen nicht, ob das da drin wirklich mein Mann ist.« Boom Booms Stimme klang nicht normal.

»Nein.«

Sie lehnte sich zurück. »Er ist es aber.« »Woher wissen Sie das?« Ricks Stimme war sanft, aber drängend.

»Ich fühle es. Außerdem steht sein Wagen hier, und Kelly hat sich nie weit von diesem Auto entfernt. Er hat es mehr geliebt als alles andere, sogar mehr als mich, seine Frau.«

»Haben Sie eine Ahnung, wie das passieren konnte?«

»Abgesehen davon, daß ihn jemand in den Mischer gestoßen haben muß, nein.« Ihre Augen glitzerten.

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