Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Mim hatte auch das Wort TROCKENDOCK über die Bar pinseln lassen. Die großen goldenen Lettern wurden von geschickt installierten Docklaternen angestrahlt. Dazu ein paar verstreute Fischernetze, eine Glocke, eine Boje, und die Bar war komplett. Richtig komplett war sie, als Mim sie bei einem Schwung Martinis mit ihren Bridgefreundinnen einweihte, den einzigen drei Frauen in Albemarle County, die sie entfernt als gesellschaftlich gleichwertig betrachtete. Sie hatte sogar Streichholzbriefchen und kleine Servietten mit der Aufschrift TROCKENDOCK bedrucken lassen, und sie freute sich riesig, daß die Mädels das bemerkten, als sie ihre Martinigläser auf die polierte Bar knallten.

Mim hatte größeren Erfolg darin, die Mädels an die Bar als sie auf ihr Pontonboot zu lotsen, an dessen Seite ebenfalls goldene Lettern prangten: Mim 's Vim. Mim wußte, daß die bevorstehende große Hochzeit die Trumpfkarte dafür war, ihre Bridgekumpaninnen an Bord zu locken, wo sie sie endlich mit ihren Fähigkeiten als Kapitän beeindrucken konnte. Es befriedigte nicht, etwas zu tun, wenn man nicht dabei gesehen wurde. Wenn die Bridgemädels bei der Hochzeit gute Plätze wollten, würden sie an Bord von Mim 's Vim gehen. Mim konnte es kaum erwarten.

Little Marilyn hätte sehr gut noch ein wenig auf dieses Ereignis warten können, aber als gehorsame Sklavin ihrer Mutter erschien sie in Maudes Laden, um Körbchen zu kaufen, die mit nautischen Partygeschenken für die Mädels gefüllt werden sollten.

»Hast du je gesehen, wie Mim ihre Jacht gesteuert hat?« Harry lachte schallend.

»Diese Kapitänsmütze, das ist zuviel.« Maude hielt sich beim bloßen Gedanken daran den Bauch.

»Ja, aber es ist das einzige Mal, daß sie ihr Diadem absetzt.«

»Diadem?«

Harry kicherte. »Klar, die Königin von Crozet.«

»Du bist gemein.« Maude wischte sich die vor Lachen tränenden Augen.

»Wenn du mit diesen Schwachköpfen aufgewachsen wärst, wärst du auch gemein. Meine Mutter pflegte zu sagen: >Der Teufel, den du kennst, ist besser als der Teufel, den du nicht kennst.< Da ich Mim kenne, weiß ich, was ich zu erwarten habe.«

Maude senkte die Stimme. »Wer weiß. Inzwischen frage ich mich, ob überhaupt einer von uns weiß, was er zu erwarten hat.«

6

Der Bericht des Coroners lag aufgeschlagen auf Rick Shaws Schreibtisch. Das Eigentümliche an Kellys Leiche waren eine Reihe Narben auf der Arterie, die zum Herzen führte. Sie wiesen auf winzige Herzanfälle hin. Kelly, fit und vierzig, war nicht zu jung für Herzanfälle, aber diese mußten so minimal gewesen sein, daß er sie nicht bemerkt hatte.

Rick las die Seite noch einmal. Der völlig zertrümmerte Schädel gab wenig her. Sofern eine Kugelverletzung vorhanden gewesen war, gab es keine Spur mehr davon. Die Männer, die sich die Mischmaschine vorgenommen hatten, hatten keine Kugeln gefunden.

Ein großes Stück Magen war intakt. Abgesehen von einem Big Mac ergab es nichts.

In den Haarproben war eine Spur Zyanid. Gut, wenn ihn das getötet hatte, warum hatte der Mörder die Leiche dann so verstümmelt? Die Entdeckung einer solchen Todesursache warf nur noch mehr Fragen auf.

Rick schlug die Mappe zu. Dies war kein Unfalltod, aber er wollte ihn nicht als Mord melden - noch nicht. Sein inneres Gefühl sagte ihm, daß, wer immer Kelly getötet hatte, gerissen war - gerissen und ungemein kaltblütig.

Cynthia Cooper klopfte an.

»Herein.«

»Was meinen Sie?«

»Ich decke meine Karten vorerst nicht auf.« Rick schlug mit der Hand auf den Bericht. Er langte nach einer Zigarette, besann sich aber. Aufzuhören war die Hölle. »Haben Sie was rausgekriegt?«

»Alle sind überprüft worden. Marie Williams war am Montagabend genau da, wo sie gesagt hat, und Boom Boom auch, sofern wir ihrem Personal glauben können. Boom Boom sagt, sie habe gedacht, ihr Mann sei geschäftlich auswärts, und habe auf seinen Anruf gewartet. Kann sein, kann auch nicht sein. Aber war sie allein? Fair Haristeen sagt, er habe spät am Abend operiert, solo. Alle anderen scheinen ein hieb- und stichfestes Alibi zu haben.«

»Die Beerdigung ist morgen.«

»Der Untersuchungsrichter hat sich mächtig beeilt.«

»Ein einflußreicher Mann. Wenn die Familie die Leiche bis morgen bestattet haben will, beschafft er die Gewebeproben eben so schnell. Die Craycrofts reizt man nicht.«

»Jemand hat es getan.«

7

Boom Boom bewahrte Haltung während des Gottesdienstes in der an der Straßenkreuzung gelegenen episkopalischen St. Paulskirche. Ein erlesener Schleier bedeckte ihre ebenso erlesenen Gesichtszüge.

Harry, Susan und Ned setzten sich diskret in eine mittlere Bank. Fair saß auf der anderen Seite der Kirche in der Mitte. Josiah und Mim, beide in elegantes Schwarz gekleidet, saßen vor der Kanzel. Bob Berryman und seine Frau Linda hatten ebenfalls in einer mittleren Bankreihe Platz genommen. Der alte Larry Johnson, der als Kirchendiener fungierte, ersparte Maude Bly Modena einen gesellschaftlichen Fauxpas, indem er sie daran hinderte, durch den Mittelgang nach vorne zu marschieren. Er packte sie entschlossen am Arm und führte sie zu einer rückwärtigen Bank. Maude, seit fünf Jahren Einwohnerin von Crozet, stand eine vordere Bank nicht zu, aber da Maude ein Yankee war, bekam sie solche Feinheiten oft nicht mit. Market und Courtney Shiflett saßen hinten, desgleichen Clai Cordle und Diana Farrell vom Rettungsdienst.

Die Kirche war voller Blumen, die die Hoffnung auf die Wiedergeburt durch Christus symbolisierten. Wer konnte, spendete auch etwas für eine Stiftung für Herzkranke. Rick hatte Boom Boom von den winzigen Narben auf der Arterie erzählen müssen, und sie hatte beschlossen zu glauben, ihr Mann habe einen Herzanfall erlitten, als er die Maschine inspizierte, und sei hineingefallen. Wie dabei der Mischer hatte eingeschaltet werden können, war für sie nicht von Belang, jedenfalls nicht heute. Sie war am Rand ihres Fassungsvermögens. Was sie tun würde, wenn sie das Geschehen erfaßte, das konnten sich alle denken. Lieber aus dem Hals bluten als Boom Boom Craycroft in die Quere kommen.

8

Das Leben mußte weitergehen.

Josiah erschien mit einem Herrn aus Atlanta im Postamt, der hergeflogen war, um ein echtes bauchiges Louis Quinze- Schränkchen zu kaufen. Josiah nahm seine Kunden gerne mit ins Postamt und anschließend in Shiflett's Market. Market lächelte und Harry lächelte. Die Kunden machten ein großes Getue um Katze und Hund im Postamt, und danach fuhr Josiah mit ihnen zu sich nach Hause; dabei pries er die Wonnen des Lebens in der Kleinstadt, wo jeder ein Original sei. Warum irgend jemand glauben sollte, daß menschliche Gefühle in einer Kleinstadt weniger kompliziert waren als in einer Großstadt, verstand Harry nicht, aber die weltgewandten Städter schienen es zu schlucken. Diesem Burschen aus Atlanta stand das Wort »Trottel« förmlich auf die Stirn geschrieben.

Rob kam um elf wieder. Er hatte einen Sack hinten im Postwagen vergessen, und wenn sie nichts sagte, würde er auch nichts sagen.

Harry setzte sich hin, um die Post zu sortieren und die Postkarten zu lesen. Courtney Shiflett erhielt eine Karte von einer ihrer Freundinnen im Ferienlager, die bei der Unterschrift statt des Tüpfelchens ein grinsendes Gesicht über das »i« von »Lisa« gesetzt hatte. Lindsay Astrove befand sich am Genfer See. Auf der Postkarte stand, wiederum ganz kurz, daß die Schweiz, in der es von Amerikanern wimmele, ohne diese viel schöner wäre.

Die Post war heute arm an Postkarten.

Mim Sanburne kam hereinmarschiert. Mrs. Murphy, die auf dem Schalter mit einem Gummiband spielte, hielt inne. Als Harry Mims Miene sah, hielt sie mit Postsortieren ebenfalls inne.

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