Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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»Alles ist anständig, bis Geld ins Spiel kommt.«

»Du hast Ned Tucker engagiert. Sobald Anwälte ins Spiel kommen, ist alles Scheiße.«

»1658 erließ die gesetzgebende Versammlung von Virginia ein Gesetz, das alle Rechtsanwälte aus der Kolonie verbannte.« Harry verschränkte die Arme.

»Die einzige kluge Entscheidung, die sie je getroffen hat.« Fair lehnte sich an den Schalter.

»Sie wurde 1680 rückgängig gemacht.« Harry holte tief Luft. »Fair, eine Scheidung ist ein gerichtlicher Prozeß. Ich mußte mir einen Anwalt nehmen. Ned ist ein alter Freund von mir.«

»He, er war auch mein Freund. Hättest du dich nicht an eine neutrale Partei wenden können?«

»Wir sind hier in Crozet. Hier gibt's keine neutralen Parteien.«

»Deswegen habe ich mir einen Anwalt in Richmond genommen.«

»Du kannst dir die Preise in Richmond leisten.«

»Fang nicht wieder mit Geld an, verdammt noch mal.« Fair klang gequält. »Eine Scheidung ist die einzige menschliche Tragödie, die sich aufs Geld reduziert.«

»Es ist keine Tragödie. Es ist ein Prozeß.« In diesem Punkt war Harry dauernd von dem Zwang getrieben, ihm zu widersprechen oder ihn zu korrigieren. Ihr war das halbwegs bewußt, aber sie konnte sich nicht bremsen.

»Damit kann ich zehn Jahre meines Lebens in den Schornstein schreiben.«

»Nicht ganz zehn.«

»Verdammt, Harry, der Punkt ist, daß das ganze keine leichte Sache ist - und es war nicht meine Idee.«

»Ach, spiel nicht die beleidigte Leberwurst. Du warst in dieser Ehe nicht glücklicher als ich!«

»Aber ich dachte, alles wäre bestens.«

»Solange du gefüttert und gefickt wurdest, dachtest du, alles wäre bestens!« Harry senkte die Stimme. »Unser Haus war für dich ein Hotel. Mein Gott, wenn du mal den Staubsauger in die Hand genommen hast, haben die Engel im Himmel gesungen.«

»Wir hatten kein Geld für ein Hausmädchen«, brummte er.

»Also war ich das Mädchen. Wieso ist deine Zeit kostbarer als meine? Herrgott, ich hab sogar deine Klamotten gekauft, deine Unterhosen.« Aus irgendeinem Grund war dies für Harry bedeutsam.

Fair schwieg einen Moment, um nicht die Beherrschung zu verlieren, und sagte dann: »Ich verdiene mehr. Wenn ich auf Abruf bereit sein mußte, dann mußte es eben sein.«

»Ach, weißt du, eigentlich ist mir das inzwischen ziemlich egal.« Harry ließ die Arme sinken und machte einen Schritt auf ihn zu. »Was ich wissen will, warst du. hast du. gehst du mit Boom Boom Craycroft ins Bett?«

»Nein!« Fair wirkte verletzt. »Das hab ich dir schon mal gesagt. Ich war auf der Party betrunken. Ich - okay, ich hab mich weiß Gott nicht wie ein Gentleman benommen. aber das ist ein Jahr her.«

»Ich weiß. Ich war dabei, erinnerst du dich? Ich frage, was jetzt ist, Fair.«

Er blinzelte, dann festigte sich sein Blick. »Nein.«

Während die Menschen einander beschimpften, sagte Tucker, die es satt hatte, auf dem Fußboden von dem Katzentreiben ausgeschlossen zu sein: »Pewter, wir waren bei Kelly Craycrofts Betonfabrik.«

Pewter war plötzlich hellwach. Sie setzte sich auf. »Weshalb?«

»Wir wollten selber schnüffeln.«

»Wie kann Mrs. Murphy was riechen? Sie trägt die Nase immer so hoch.«

»Halt die Schnauze.« Mrs. Murphy steckte den Kopf aus dem Postbehälter.

»So was Ungehobeltes.« Pewter zog die Schnurrhaare zurück.

»Ich hab Tucker gemeint, aber du kannst ruhig auch die Schnauze halten. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.«

»Warum hast du gesagt, ich soll die Schnauze halten? Ich hab nichts getan.« Tucker war gekränkt.

»Das sag ich dir später«, erwiderte die Tigerkatze.

»Es ist kein Geheimnis. Ozzie hat es vermutlich unterdessen in drei Bezirken ausgeplappert - in unserem, in Orange und in Nelson. Vielleicht weiß es ganz Virginia, weil Bob Berryman seine Viehtransporte überallhin liefert und Ozzie ihn begleitet«, jaulte Tucker.

»Tu, was du nicht lassen kannst.« Mrs. Murphy wußte, daß Tucker reden würde.

»Sagt, was hat Ozzie geplappert, und warum seid ihr zu der Betonfabrik gegangen?« Pewters Pupillen wurden groß.

»Ozzie hat gesagt, da wäre ein komischer Geruch. Und so war es.« Tucker gefiel die Wendung des Gesprächs.

Pewter spottete: »Natürlich war da ein komischer Geruch, Tucker. Aus einem Mann wurde Hackfleisch gemacht, und an dem Tag waren drückende sechsunddreißig Grad. Das können sogar Menschen riechen.«

»Das war es nicht.« Mrs. Murphy kroch aus dem Postbehälter, enttäuscht, weil Harry das Interesse an dem Spiel verloren und ihre ganze Aufmerksamkeit Fair zugewandt hatte.

»Rettungsdienstgerüche«, tippte Pewter aufs Geratewohl.

»Es roch nach Schildkröte.«

»Was?« Die Schnurrhaare der dicken Katze schnellten wieder vor.

Mrs. Murphy sprang auf den Schalter und setzte sich neben Pewter. Wenn Tucker schon quatschte, konnte sie sich ebensogut beteiligen. »Ja. Als wir ankamen, war die meiste Witterung verflogen, aber dieser leichte Amphibiengeruch war noch da.«

Pewter zog die Nase kraus. »Ich hörte Ozzie was von einer Schildkröte sagen, aber ich habe nicht richtig hingehört. Es war so viel los.« Sie seufzte.

»Habt ihr schon mal Fischbällchen gerochen?« Pewters Gedanken kehrten zum Futter zurück, ihrem Lieblingsthema. »Die riechen vielleicht gut. Mrs. Murphy, hat Harry keine Leckerbissen mehr?«

»Doch.«

»Meinst du, sie gibt mir was?« »Ich geb dir was, wenn du versprichst, daß du uns alles erzählst, was du über Kelly Craycroft hörst. Absolut alles.

Und ich verspreche, daß ich mich nicht über dich lustig mache.«

»Versprochen.« Die dicke Katze schwabbelte feierlich.

Mrs. Murphy sprang vom Schalter und lief zum Schreibtisch. Die untere Schublade stand einen Spalt offen. Sie quetschte ihre Pfote hinein und angelte ein Stückchen gedörrtes Rindfleisch heraus. Sie warf es Pewter zu, die es augenblicklich vertilgte.

10

Bob Berryman lachte während des Films mehrmals laut auf. Er war allein. Außer Bob kannten Harry und Susan keinen Menschen im Kino. Charlottesville, gedrängt voll mit lauter neuen Leuten, war eine neue Stadt für sie geworden. Man konnte nicht mehr in die Stadt fahren in der Erwartung, Freunde zu treffen. Nicht daß die neuen Leute nicht nett waren - nein, das waren sie durchaus -, aber es war schon verdrießlich, sich an dem Ort, wo man geboren und aufgewachsen war, plötzlich wie ein Fremder vorzukommen.

Die neuen Einwohner strömten in solchen Scharen in den Bezirk, daß ihnen die Aufnahme in die etablierten Clubs und die Übernahme der etablierten Gepflogenheiten nicht schnell genug ging. Folglich schufen die neuen Leute ihre eigenen Clubs und Gepflogenheiten. Früher hatten die vier wichtigen gesellschaftlichen Zentren - der Jagdclub, der Country Club, die Kirchen der Schwarzen und die Universität - der Gemeinde Stabilität gegeben wie die vier Ecken eines Quadrats. Jetzt zog es die jungen Schwarzen fort von den Kirchen, der Country Club hatte eine sechsjährige Warteliste für neue Mitglieder, und an der Universität studierten fast nur noch junge Leute von außerhalb. Und was den Jagdclub anging, so konnten die meisten neuen Leute nicht reiten.

Auch das Straßennetz war den neuen Belastungen nicht mehr gewachsen. Der Staat Virginia schacherte nun darum, einen großen Teil der Landschaft mit Umgehungsstraßen zuzupflastern. Die Bewohner, alte wie neue, opponierten erbittert gegen die Zerstörung ihrer Umwelt. Den Leuten vom Verkehrsamt wäre inzwischen in einem Raum voller Skorpione wohler gewesen, denn die Sache wurde brenzlig. Die naheliegende Lösung, die zentrale Durchgangsstraße, die Route 29, auszubauen oder eine Direktverbindung oberhalb der bestehenden Straße zu schaffen, kam für die maßgeblichen Instanzen in Richmond nicht in Frage. Sie riefen »zu teuer« und ignorierten dabei die horrenden Summen, die sie bereits vergeudet hatten, indem sie ein Forschungsunternehmen engagierten, um für sie die Drecksarbeit zu verrichten. Sie dachten, die Bevölkerung würde ihren Zorn gegen das Forschungsunternehmen richten, und das Verkehrsamt könnte sich hinter diesem Schutzschild verstecken. Die republikanische Partei ergriff sofort die Gelegenheit, die regierenden Demokraten in eine prekäre Lage zu bringen und verwandelte die Umgehungsstraße in ein politisch heißes Eisen. Das Verkehrsamt blieb hartnäckig. Den Demokraten, deren Macht schwand, wurde mulmig zumute. Die Angelegenheit entwickelte sich zu einem interessanten Drama, in welchem politische Karrieren begannen und endeten.

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