Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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»Harry, ich habe ein Hühnchen mit Ihnen zu rupfen, und ich dachte, das Begräbnis sei nicht der rechte Ort dafür.

Sie haben kein Recht, Little Marilyn vorzuschreiben, wen sie zu ihrer Hochzeit einzuladen hat. Das geht Sie überhaupt nichts an!«

Mim mußte gedacht haben, Harry würde sich verbeugen und »Jawohl, Herrin« sagen. Nichts dergleichen geschah.

Harry wappnete sich. »Nach dem ersten Zusatzartikel zu unserer Verfassung kann ich alles zu allen sagen. Ich hatte Ihrer Tochter etwas zu sagen und habe es gesagt.«

»Sie haben sie ganz durcheinandergebracht!«

»Nein, ich habe Sie durcheinandergebracht. Wenn sie durcheinander ist, soll sie herkommen und es mir selber sagen.«

Big Marilyn, baß erstaunt, daß Harry nicht unterwürfig war, wechselte das Thema. »Ich weiß zufällig, daß Sie Postkarten lesen. Das ist ein Vergehen, wie Sie wissen, und wenn das so weitergeht, melde ich es Ihrem Vorgesetzten im Hauptpostamt. Habe ich mich klar ausgedrückt?«

»Vollkommen.« Harry preßte die Lippen zusammen.

Mim schwebte hinaus, zufrieden, weil sie Harry eines ausgewischt hatte. Die Zufriedenheit würde nicht lange anhalten, weil das Gespenst ihres Sohnes zurückkehren und sie verfolgen würde. Wenn Harry so unverfroren war, mit Little Marilyn darüber zu reden, dann redeten auch viele andere darüber.

Harry stülpte den Postsack um. Eine einzelne Postkarte rutschte heraus. Sie las sie trotzig: »Schade, daß Du nicht hier bist«, in Computerschrift geschrieben. Sie drehte sie um und erblickte eine verschwommene, beziehungsreiche Fotografie von dem prachtvollen Engel auf einem Friedhof in Asheville, North Carolina. Sie drehte sie wieder um und las das Kleingedruckte. Dies war der Engel, der Thomas Wolfe zu seinem Roman Schau heimwärts, Engel inspiriert hatte.

Sie steckte die Karte in Maude Bly Modenas Fach und vergaß sie.

9

Nachdenklich lenkte Pharamond Haristeen seinen Lieferwagen von Charlottesville zurück. Der Besuch bei Boom Boom hatte ihn aus der Fassung gebracht. Er konnte nicht ergründen, ob sie wirklich trauerte, weil Kelly tot war. Diese Ehe hatte schon seit Jahren keinen rechten Schwung mehr gehabt.

Man konnte sich nicht wappnen gegen Boom Booms Schönheit. Man konnte sich auch gegen ihre eisigen Ausbrüche nicht wappnen. Warum war eine Frau wie Boom Boom nicht klug und verständig wie Harry? Warum konnte eine Frau wie Harry nicht betörend sein wie Boom Boom?

Nach Fairs Meinung war Harry klug und verständig, außer wenn es um die Scheidung ging. Sie hatte ihn rausgeworfen. Warum sollte er Unterhalt zahlen, bevor eine endgültige Vereinbarung getroffen war?

Es war ein schwerer Schock für Fair gewesen, daß Harry ihm den Laufpaß gegeben hatte. Seine Eitelkeit litt mehr als sein Herz, aber Fair nutzte die Gelegenheit, den Beleidigten zu spielen. Die älteren Witwen in Crozet ergriffen nur zu gern Partei für ihn, wie die alleinstehenden Frauen überhaupt. Er lief mit trübseliger Miene herum, und prompt ergoß sich eine Flut von Essenseinladungen. Zum erstenmal in seinem Leben stand Fair im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das sagte ihm durchaus zu.

Im tiefsten Innern wußte er, daß seine Ehe nicht funktioniert hatte. Hätte er sich die Mühe gemacht, in sich zu gehen, so hätte er erkannt, daß er an ihrem Scheitern zu fünfzig Prozent mitschuldig war. Fair hatte indes nie die Absicht gehabt, in sich zu gehen, was seiner Ehe zum Verhängnis wurde und zweifellos auch zukünftigen Beziehungen zum Verhängnis werden würde.

Fair handelte nach dem Prinzip »warum etwas reparieren, wenn es nicht kaputt ist«, aber emotionale Beziehungen waren keine Maschinen. Emotionale Beziehungen eigneten sich nicht für wissenschaftliche Analysen, eine besorgniserregende Einsicht für seinen wissenschaftlich geschulten Verstand. Frauen eigneten sich nicht für wissenschaftliche Analysen.

Frauen machten verdammt viel Ärger, und Fair beschloß, den Rest seiner Tage allein zu verbringen. Die Tatsache, daß er ein gesunder Mann von vierunddreißig Jahren war, tat seinem Beschluß keinen Abbruch.

Auf der Route 240 in östlicher Richtung überholte er Rob Collier. Sie winkten einander zu.

Als hätte der Anblick von Boom Boom auf der Beerdigung ihres Mannes nicht genügt, Fair die Fassung zu rauben, hatte Rick Shaw ihn dann auch noch in der Praxis mit Fragen überfallen. Stand er unter Verdacht? Daß zwei Freunde gelegentlich eine gespannte Beziehung haben, bedeutete noch lange nicht, daß der eine den anderen umbringen wollte. Das hatte er Rick gesagt, worauf der Sheriff erwiderte: »Menschen haben sich schon aus nichtigeren Anlässen umgebracht.« Wenn das so war, dann war die Welt vollkommen wahnsinnig. Selbst wenn sie es nicht war, kam sie ihm heute so vor.

Fair hielt hinter dem Postamt. Als die kleine Tucker seinen Wagen hörte, stellte sie sich auf die Hinterbeine, die Nase ans Glas gedrückt. Er ging zuerst zu Market Shifletts Laden, um sich eine Coca-Cola zu holen. Die sengende Hitze dörrte seine Kehle aus, und auch das Kastrieren von Hengstfohlen trug irgendwie zu seinem Unbehagen bei.

»Hallo, Fair.« Courtneys frisches Gesicht strahlte.

»Na, wie geht's?«

»Gut. Und dir?«

»Heiß ist mir. Kann ich 'ne Cola haben?«

Sie griff in den alten roten Kasten, einen Getränkekühlschrank von der Art, wie sie zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Gebrauch gewesen waren, und nahm eine kalte Flasche heraus. »Hier, außer du willst 'ne größere.«

»Ich nehm die und kauf noch 'ne Sechserpackung, weil ich andauernd Harrys wegtrinke. Wo ist dein Dad?«

»Der Sheriff ist vorbeigekommen, und Dad ist mit ihm weggegangen.«

Fair feixte. »Neue Besen kehren gut.«

»Wie bitte?« Courtney begriff nicht.

»Neuer Sheriff, neues Irgendwas. Wenn einer einen Job übernimmt, quillt er über von Enthusiasmus. Dies ist Ricks erster richtiger Mordfall, seit er zum Sheriff gewählt wurde, deshalb reißt er sich den. Ich meine, er setzt alles daran, den Mörder zu finden.«

»Ich will hoffen, daß er ihn findet.«

»Ich auch. Sag mal, stimmt es, daß du in Dan Tucker verknallt bist?« Fair kniff die Augen zusammen. Wie er sich an dieses Alter erinnerte!

Courtney erwiderte ganz ernst: »Ich würde Dan Tucker nicht wollen, und wenn er der einzige Mann auf Erden wäre.«

»So? Dann muß er ja gräßlich sein.« Fair nahm seine Colas und ging. Pewter flitzte mit ihm aus dem Laden.

Tucker rannte im Kreis, als Fair ins Postamt trat, dicht gefolgt von Pewter. Maude Bly Modena kramte in ihrem Postfach. Harry war hinten.

»Hallo, Maudie.«

»Hallo, Fair.« Für Maude war Fair ein göttlich aussehender Mann. Das war er für die meisten Frauen.

»Harry!«

»Ja?« Die Stimme sickerte durch die Hintertür.

»Ich hab dir ein paar Flaschen Cola mitgebracht.«

»Dreihundertdreiunddreißig« - die Tür ging auf - »denn so viele schuldest du mir.« Harry freute seine Geste mehr, als sie sich anmerken ließ.

Fair schob die Sechserpackung über den Schalter.

Pewter brüllte: »Mrs. Murphy, wo bist du?«

Tucker ging hinüber und tauschte einen Nasenkuß mit Pewter, die Hunde sehr gern hatte.

»Ich zähle Gummibänder. Was willst du?« entgegnete Mrs. Murphy.

Harry nahm hastig die Colaflaschen vom Schalter. »Mrs. Murphy, was hast du gemacht?«

»Ich hab nichts gemacht«, protestierte die Katze.

Harry wandte sich an Fair: »Du bist Tierarzt. Erklär du mir das.« Sie zeigte auf die auf den Boden geworfenen Gummibänder.

Maude beugte sich über den Schalter. »Ist das nicht süß? Die gehen an alles dran. Meine Mutter hatte mal eine gescheckte Katze, die hat mit Klopapier gespielt. Sie hat sich das Ende der Rolle geschnappt und ist damit durchs Haus gerannt.«

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