Rita Brown - Virus im Netz
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- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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»Fair, es tut mir so leid.« Harrys Hände zitterten. »Wärst du früher dort gewesen, wäre der Mörder womöglich auf dich losgegangen.«
»Diese toten Augen, die mich angestarrt haben, werde ich noch lange, lange Zeit sehen. Rick sagte, die Leiche war noch warm.« Er nahm ihre Hand.
»Wenn ich das Bett im Gästezimmer beziehe, glaubst du, daß du schlafen kannst?«
»Nein. Laß mich auf dem Sofa dösen. Ich muß um halb acht wieder in der Klinik sein.«
Sie holte ein paar Kissen und eine leichte Decke für das Sofa. Fair streifte seine Schuhe ab und streckte sich aus. Er sah Harry wehmütig an, als sie zum Schalter griff, um das Licht auszumachen. »Ich bin gern in diesem Haus.«
»Es ist schön, dich hierzuhaben. Ich weck dich um halb sieben.«
»Gehst du wieder schlafen?«
»Nein, ich muß über einiges nachdenken.« Er war eingeschlafen, bevor sie den Satz beendet hatte.
36
Harry benutzte die Sattelkammer als Büro. Sie holte ihren Block hervor und schrieb alles auf, was Fair ihr erzählt hatte. Anschließend führte sie auf, was sie über den Mörder von Mike Huckstep und Hogan Freely wußte. Ob dieselbe Person Norman getötet hatte, stand nicht fest, aber er war immerhin Chef der Kontenabteilung der Crozet National Bank. Harrys Vermutung war, daß die drei Morde zusammenhingen.
Sie schrieb:
1. Kennt sich mit Computern aus.
2. Kennt die Gewohnheiten der Opfer.
3. Kennt die Gewohnheiten von uns übrigen, wäre aber nach der Ermordung von Hogan Freely fast erwischt worden.
4. Tötet unter Druck. Reagiert schnell. Hat Kerry k.o. geschlagen, bevor Kerry ihn sehen konnte, und es dann so hingestellt, als sei sie die Mörderin, oder aber der Mörder ist Kerrys Komplize. Nicht auszuschließen.
5. Arbeitet in der Bank oder kennt sich mit Bankgepflogenheiten aus, vielleicht von einem anderen Job. Hat möglicherweise einen Schlüssel.
6. Kennt womöglich Malibu. Könnte sie als Köder benutzen. Vielleicht ist Malibu die Mörderin oder die Partnerin des Mörders.
7. Fühlt sich uns übrigen überlegen. Hat die Medien mit falschen Informationen über den Threadneedle-Virus gefüttert und dann zugesehen, wie wir sie gefressen haben.
8. Kann Motorrad fahren.
Um sechs Uhr nahm Harry den Hörer des alten schwarzen Wandapparates ab und rief Susan Tucker an. Murphy setzte sich auf den Schreibblock. Die Katze wußte nichts hinzuzufügen außer »bewaffnet und gefährlich«.
»Susan, entschuldige, daß ich dich geweckt habe.«
»Harry, alles in Ordnung mit dir?«
»Ja. Fair schläft auf der Couch. Er hat Norman Cramer heute früh erdrosselt aufgefunden.« »Was? Moment. Ned - Ned, wach auf.« Susan schüttelte ihren Mann.
Harry hörte, wie er im Hintergrund murmelte, wie zwei Füße über den Boden schlurften und dann der Hörer aufgenommen wurde.
»Harry.«
»Tut mir leid, daß ich dich geweckt habe, Ned, aber ich denke, es könnte Kerry nützen, weil du doch ihr Anwalt bist. Fair hat Norman Cramer in seinem Wagen vor der Del-Monte- Fabrik erdrosselt aufgefunden. Heute morgen gegen halb vier. Er wußte nicht, daß er tot war. Er hat die Wagentür aufgemacht, und Norman ist aufs Pflaster gekippt. Fair sagt, große Quetschungen an seinem Hals und der Zustand seines Gesichts deuten auf Erdrosseln hin.«
»Mein Gott.« Ned sagte langsam: »Es war richtig von dir, uns anzurufen.«
»Sind denn alle verrückt geworden? Will der Mörder uns einen nach dem anderen kaltmachen?« entfuhr es Susan.
»Wenn wir uns einmischen oder ihm zu nahe kommen, würde ich sagen, wir sind die nächsten.« Harry klang nicht gerade ermutigend.
»Ich rufe Mrs. H. und Mim an. Dann muß ich Fair wecken. Wie wär's, wenn wir uns alle zum Frühstück im Café treffen - halb acht? Hmm, vielleicht sollte ich Blair auch anrufen. Was sagst du dazu?«
»Ja, zu beidem«, antwortete Susan.
»Gute Idee. Wir sehen uns dort.« Ned hielt inne. »Und danke noch mal.«
Harry rief Mrs. Hogendobber an, die erschüttert war, Big Marilyn, die sowohl erschüttert war als auch wütend darüber, daß so etwas in ihrer Stadt passieren konnte, und Blair, der, aus tiefem Schlummer gerissen, ganz benommen war.
Sie fütterte die Pferde, Mrs. Murphy und Tucker. Dann weckte sie Fair. Sie machten sich frisch.
»Mrs. Murphy und Tucker, das wird ein schwerer Tag heute. Ihr zwei bleibt zu Hause.« Sie ließ die Küchentür offen, damit die Tiere auf die Veranda konnten. Sie stellte für jedes einen großen Napf Trockenfutter hin.
»Nimm mich mit«, winselte Tucker.
»Vergiß es«, sagte Mrs. Murphy unbewegt. »Sobald sie aus der Einfahrt sind, hab ich einen Plan.«
»Sag's mir jetzt.«
»Nein, die Menschen stehen noch hier.«
»Sie verstehen dich doch gar nicht.«
»Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.«
Harry küßte beide Tiere, dann sprang sie in den alten Transporter, während Fair in seinen großen Chevy-Kombi stieg. Sie fuhren zu dem Café in der Innenstadt. Er hatte in der Klinik angerufen. Dem Pferd ging es gut, daher beschloß er, der Gruppe beim Frühstück Gesellschaft zu leisten.
»Mir nach«, befahl Murphy, sobald die Automotoren nicht mehr zu hören waren.
»Ich hab nichts dagegen, zu tun, worum du mich bittest, aber ich hasse es, Befehle entgegenzunehmen«, knurrte Tucker.
»Hunde sind folgsam. Katzen sind unabhängig.«
»Du hast sie ja nicht mehr alle.«
Trotzdem folgte Tucker Mrs. Murphy, als sie durch die vorderen Weiden und an der Reihe hoher Platanen am Ufer des Baches, der die Weideflächen teilte, entlangsauste.
»Wo gehen wir hin?«
»Zu Kerry McCray. Der schnellste Weg ist, wenn wir uns nach Süden wenden. Auf diese Weise können wir auch die Straße meiden, aber wir müssen den Bach überqueren.«
»Du machst dir die Pfoten naß?«
»Wenn es sein muß«, gab die Katze entschlossen zur Antwort.
Im Dauerlauf kamen die beiden Tiere schnell voran. An dem breiten Bach blieb Murphy stehen.
»Das Wasser ist hoch. Wie kann es hoch sein, wenn es nicht geregnet hat?«
Tucker ging am Ufer entlang zu einer Biegung. »Hier hast du die Antwort. Ein großer, breiter Biberdamm.«
Mrs. Murphy trat zu ihrer kurzbeinigen Freundin. »Ich will mich nicht mit einem Biber anlegen.«
»Ich auch nicht. Aber die schlafen vermutlich. Wir könnten über den Damm rennen. Bis sie aufwachen, dürften wir drüben sein. Sonst müssen wir stromabwärts, wo es niedrig ist, eine Stelle zum Durchwaten finden.«
»Das dauert zu lange.« Sie atmete tief ein. »Okay, laß uns rennen wie der Blitz. Soll ich zuerst?«
»Klar. Ich bleib direkt hinter dir.«
Damit stürmte Mrs. Murphy los, alle viere in der Luft, aber über einen Biberdamm zu rennen erwies sich als schwierig. Sie mußte hier und da stehenbleiben, weil dicke Äste und kräftige Zweige die Oberfläche holprig machten. Murphy konnte hören, wie es sich im Innern des Biberbaus regte. Sie bahnte sich einen Weg durch das Gehölz, so schnell sie konnte.
»Egal, was passiert, Murphy, fall bloß nicht ins Wasser. Die ziehen dich runter. Wenn schon kämpfen, dann besser oben auf dem Damm.«
»Ich weiß, ich weiß, aber sie sind in der Überzahl. Und sie sind stärker als wir.« Sie rutschte aus, ihr rechtes Vorderbein sank in die Behausung. Sie zog es so schnell wieder heraus, als hätte es Feuer gefangen.
Schlitternd und schlingernd gelangte Murphy auf die andere Seite. Tucker, die schwerer war, hatte zu kämpfen. Plötzlich tauchte am anderen Ende des Dammes ein Biberkopf aus dem Wasser.
»Beeil dich!« schrie die Katze.
Tucker lief, ohne sich umzudrehen, so schnell sie konnte. Der Biber schwamm neben dem Damm her. Er hatte Tucker schon fast eingeholt.
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