Rita Brown - Virus im Netz
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- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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»Hä?«
»Gucken Sie nach.« Blair hielt Norman die Tür auf.
Die beiden Männer umrundeten das Motorrad, die Frauen und Tiere sahen von drinnen zu.
»Norman dreht allmählich durch.« Harry zog einen Mundwinkel hoch.
»Wenn Sie zwischen Kerry und Aysha gefangen wären, würden Sie wohl auch einen Knall kriegen. Skylla und Charybdis.«
»Der war richtig rot angelaufen. Und wie konnte er so etwas über Rick Shaw sagen? Heiliger Jesus, was den Menschen für Mist durch den Kopf geht.«
»Sie sollen den Namen unseres Erlösers nicht mißbrauchen.«
»Verzeihung. He, da kommt Herbie.«
Der Reverend blieb stehen, um mit den Männern zu plaudern, dann trat er ins Postamt. »Billiges Transportmittel. Diese Dinger verbrauchen höchstens fünf Liter auf hundert Kilometer. Wenn die Benzinsteuer weiter steigt, leg ich mir vielleicht auch so eins zu. Wie wär's mit einem Motorrad mit Beiwagen?«
»Wollen Sie ein Kreuz draufmalen? Ein kleines Schild mit >Priester< an den Lenker hängen?«
»Mary Minor Haristeen, entdecke ich da einen Hauch von Sarkasmus in Ihrer Stimme? Haben Sie nichts von den Reisen des heiligen Paulus gelesen? Stellen Sie sich vor, er hätte ein Motorrad gehabt. Dann hätte er im ganzen Mittelmeerraum Gemeinden gründen können, sogar in Gallien. Das hätte den Prozeß der Christianisierung beschleunigt.«
»Auf einer Harley. Gefällt mir, die Vorstellung.«
Miranda schlenderte zum Schalter. »Sie zwei. Was denken Sie sich wohl als nächstes aus?«
»Stellen Sie sich vor, Jesus hätte ein Auto. Was für eins würde er fahren?« Herbie zog Miranda gerne auf, und er wußte, daß sie ihm als ordiniertem Geistlichen zuhören mußte.
»Das beste Auto der Welt«, sagte Miranda, »meinen Ford Falcon.«
»Dann könnte er ebensogut wieder auf Sandalen umsteigen.« Harry stieg in das Spiel ein. »Ich wette, er würde einen Subaru Kombi fahren, weil das Gefährt ewig hält, selten zur Inspektion muß und er seine zwölf Jünger reinquetschen könnte.«
»Na, das wäre doch was.« Herb bückte sich, um Tucker zu kraulen, die unter der Schalterklappe hervorkam.
Blair kam wieder zu ihnen herein. Norman auch.
»Verzeihung. Bin ein bißchen gereizt.« Norman senkte den Blick.
»Norman, Sie haben zwei Frauen zuviel in Ihrem Leben, Ottoline nicht mitgerechnet.« Mrs. Hogendobber nahm kein Blatt vor den Mund.
Er wurde rot, dann nickte er.
Blair sagte heiter: »So viele Männer sind auf der Suche nach einer Frau, und Sie haben welche übrig. Wie machen Sie das bloß?«
»Mit Blödheit.« Norman bemühte sich tapfer, zu lächeln, dann verschwand er.
»Was sagt man dazu?« rief Miranda aus.
»Ich glaube, er ist ziemlich am Ende«, erwiderte Harry.
»Deprimiert.« Blair öffnete sein Schließfach.
»Ach was, wenn er Aysha liebt, wird er eine Lösung finden.« Herb glaubte an das Sakrament der Ehe. Schließlich hatte er die halbe Stadt getraut.
»Aber wenn er sie nicht liebt?« fragte Harry.
»Dann weiß ich es auch nicht.« Herb verschränkte die Arme. »Die Ehe ist ein einziger Kompromiß. Vielleicht kann er einen Mittelweg finden. Aysha vielleicht auch. Ihr Streben nach gesellschaftlichem Aufstieg stellt sogar meine Geduld auf die Probe.«
Als Herb ging, kam Cynthia Cooper. »Danke für Ihre Notizen.«
»Ich konnte nicht schlafen. Mußte irgendwas tun.«
»Ich war auch die ganze Nacht auf«, erklärte Blair. »Wenn ich das gewußt hätte, wäre ich rübergekommen.«
»Sie Teufel.« Cynthia wäre dafür gestorben, ihn das zu ihr sagen zu hören. »Also, die Graphologin aus Washington hat die Handschrift auf der Unterschriftskarte mit der auf Mike Hucksteps Einkommensteuererklärung und auf seinem Führerscheinantrag verglichen. Sie sind echt. Und Mrs. Hucksteps Unterschrift ist nicht seine Handschrift. Er hat keine Unterschrift gefälscht. Und Kerrys Unterschrift ist es auch nicht. Die Karte wurde von zwei Personen unterschrieben.«
»Wie haben Sie das so schnell herausgefunden?«
»So schnell ging das gar nicht. Versuchen Sie mal, die Finanzbehörde dazu zu bringen, einer kleinen Sheriffdienststelle in Mittelvirginia zuzuhören. Rick hat schließlich unseren Kongreßabgeordneten angerufen, und das hat die Dinge ins Rollen gebracht. Mit dem Kfz-Amt gab es keine Probleme.«
»Ist Mike tatsächlich in die Bank gegangen und hat Karten unterschrieben?«
»Na ja, niemand in der Bank erinnert sich, einen Mann gesehen zu haben, auf den seine Beschreibung paßt. Oder es will keiner zugeben.«
»Coop, wie hat er unterschrieben?« fragte Blair. »Mit vorgehaltener Pistole?« »Konnten Sie Laura schon befragen?« fragte Mrs. H. »Sie könnte sich vielleicht an etwas erinnern.«
»Sie war äußerst kooperativ. Sobald der Schock abgeebbt war, hat sie geholfen, soviel sie konnte, weil sie möchte, daß Hogans Mörder gefaßt wird. Dudley und Thea tun, was sie können. Leider sagt Laura, sie hat niemanden gesehen, auf den Hucksteps Beschreibung zutrifft. Hogan hat gelegentlich mit Laura über Bankprobleme gesprochen, aber das waren gewöhnlich Probleme mit Leuten. Die Spannungen zwischen Norman Cramer und Kerry McCray haben ihn beunruhigt. Davon abgesehen, meint sie, schien alles normal.«
»Und es gibt keine Auffälligkeiten bei irgend jemandem in der Crozet National Bank?« Mrs. Hogendobber spielte mit ihren Armreifen.
»Nein. Keine Polizeiakten.«
Harry seufzte. »Wir stecken immer noch in einer Sackgasse.«
»Wissen Sie, Harry, Sie sind die einzige, die den Mörder gesehen hat«, entgegnete Cooper.
»Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.«
»Wie meinen Sie das?« Blair und Miranda sprachen durcheinander, aber im Kern sagten beide dasselbe.
»Derjenige, der das Motorrad fuhr, als es Harry bei Sugar Hollow fast gerammt hätte, war höchstwahrscheinlich unser Mann. Es sei denn, Huckstep ist weggefahren und später zurückgekommen.«
»Ich hab weiter nichts gesehen als einen schwarzen Helm mit einem schwarzen Visier und jemand ganz in schwarzem Leder. Ein richtiger Hell's Angel.«
»Warum haben Sie nichts gesagt?« wollte Miranda wissen.
»Hab ich ja. Ich hab's Rick und Cynthia erzählt. Ich habe mir das Hirn zermartert nach irgendwas, einem Hinweis, einer Auffälligkeit, aber es ging ja alles so schnell.«
Als Blair gegangen war, um in der Gegend herumzufahren, blieb Cynthia noch ein bißchen. Die Leute kamen und gingen wie immer, und um fünf schlossen die Frauen das Postamt und gingen nach Hause.
Susan Tucker kam mit Danny und Brooks herübergefahren. Sie verließen Harrys Haus gegen acht. Dann rief Fair an. Der Abend kühlte zu Harrys Freude etwas ab, und sie ging früh schlafen.
Das Schrillen des Telefons ärgerte sie. Der große altmodische Wecker zeigte halb fünf. Sie nahm den Hörer ab. »Hallo.«
»Harry. Ich bin's, Fair. Ich komm rüber.« »Es ist halb fünf.«
»Norman Cramer ist erdrosselt worden.«
»Was?« Harry setzte sich kerzengerade auf.
»Ich erzähl dir alles, wenn ich da bin. Bleib, wo du bist.«
35
Kaffee mit Zimtgeschmack, richtig gefiltert, weckte Harrys Lebensgeister. Sie hatte die Krups-Kaffeemaschine aus dem Stall in die Küche geholt. Das Gerät war so schick, sie fand es zu schade für den Stall. Mrs. Murphy und Tucker nahmen mit ihr ein frühes Frühstück ein. Die Eule, aufs neue erzürnt über die Störung, segelte tief über Fairs Kopf, als er schweren Schrittes zur Hintertür ging.
»Was ist passiert?« fragte Harry, während sie ihm eine Tasse Kaffee einschenkte und Muffins auf den Tisch stellte.
Mit kreidebleichem Gesicht setzte er sich langsam hin. »Schwerer Fall von Kolik. Steve Altons große Hanno veranerstute. Er hat sie in die Klinik gebracht, und ich hab operiert. Ich war erst gegen drei, halb vier fertig. Steve wollte bei ihr bleiben, aber ich hab ihn nach Hause geschickt, damit er ein bißchen Schlaf kriegt. Ich bin durch die Stadt zurückgefahren und an der Railroad Avenue links abgebogen. Keine Menschenseele in Sicht. Als ich an der alten Del-Monte-Fabrik vorbeikam, sah ich Norman Cramer in seinem Wagen sitzen. Die Scheinwerfer brannten, und der Motor lief. Norman starrte ins Leere, und seine Zunge hing so komisch raus. Ich hab angehalten und bin ausgestiegen, und als ich näher kam, sah ich schlimme Quetschungen an seinem Hals. Da hab ich die Tür aufgemacht, und er ist rausgekippt aufs Pflaster. Hab sofort Rick angerufen. Er war in weniger als zehn Minuten da - er muß hundertsechzig gefahren sein. Cynthia hat es in zwanzig Minuten geschafft. Ich hatte bloß auf dem Türgriff Fingerabdrücke hinterlassen, die Leiche habe ich nicht angerührt. Ich hab ihnen erzählt, was ich wußte, bin ein bißchen dageblieben, dann hat Rick mich nach Hause geschickt.«
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