Rita Brown - Virus im Netz
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- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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»Kerry, kann ich Ihnen helfen?« fragte sie durch das heruntergekurbelte Fenster.
Kerry sah auf. »Mrs. Hogendobber, ich wünschte, Sie könnten es.«
Mrs. Hogendobber klopfte sie auf den Rücken. »>Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen. Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?<���«
Kerry faßte sich genügend, um zu bemerken: »Heute würde man Zocker sagen.«
»Na also, ich wußte doch, daß es Sie aufrichten würde. Mir hilft die Bibel immer in Zeiten der Not.«
»Ich glaube, es lag ebensosehr an Ihnen wie an Ihrem Zitat. Ich wünschte, ich wäre so klug und ausgeglichen wie Sie, Mrs. Hogendobber.« Sie nahm ein Papiertuch aus dem Handschuhfach. »Glauben Sie, daß ich Hogan Freely umgebracht habe?«
Miranda sagte: »Nein.« Sie wartete, bis Kerry sich die Nase geputzt hatte. »Sie scheinen mir einfach nicht der Typ zu sein. Ich könnte mir vorstellen, daß Sie Norman im Liebeswahn töten, aber Hogan, nein.« Sie hielt inne. »Wenn man lange genug lebt, meine Liebe, dann sieht man alles. Man sieht immer noch vieles zum ersten Mal, einen abtrünnigen Exfreund inklusive. Nach einer Weile weiß man, worüber man sich aufregen und was man am besten auf sich beruhen lassen sollte. Er hat Aysha geheiratet. Lassen Sie ihn. Die Heilige Schrift lesen und zum Herrn beten hat noch niemandem geschadet. Sie werden dort Trost finden, und früher oder später wird der richtige Mann in Ihr Leben treten.« Sie holte Atem. »Es ist so heiß. Sie braten ja in dem Auto. Kommen Sie rüber ins Postamt, ich mache Ihnen einen Eistee. Ich habe auch Plätzchen mit Schokosplittern, und welche mit Macadamianüssen.«
»Danke. Ich bin völlig daneben. Ich glaube, ich fahre nach Hause, und vielleicht befolge ich Ihren Rat und lese die Bibel.« Sie wischte sich die Augen. »Danke.«
»Und daß Sie sich's nicht anders überlegen.« Miranda lächelte, dann ging sie zum Postamt.
Kerry fuhr los.
Mrs. Hogendobber wartete, bis niemand anders im Gebäude war, bevor sie Harry von dem Vorfall berichtete. In Crozet, einer Stadt mit nur 1733 Einwohnern, entging einem nicht viel. Ein paar Leute hatten gesehen, wie Kerry Norman durch den Flur folgte. Boom Boom Craycroft sah, wie er sie aus dem Bankgebäude stieß, und fünfzehn Personen, die kamen und gingen, sahen Mrs. Hogendobber Kerry auf dem Parkplatz trösten. Variationen dieser Vorfälle machten die Runde. Mit jeder Schilderung wurden Kerrys Unglück und vermutete Schuld weiter ausgeschmückt, bis sie am Ende selbstmordgefährdet war. Normans Entschlossenheit ihr gegenüber hatte für viele einen Anflug von Heroismus.
Als Little Marilyn nach Ash Lawn fuhr, um Aysha abzulösen, war die Erzählung zu einer Seifenoper herangereift, aber vielleicht ist das tägliche Leben ja eine Seifenoper.
In Ash Lawn taten alle doppelten Dienst, weil Laura Freely bis Jahresende nicht wiederkommen würde. Die Anstrengung, einen Plan auszuarbeiten und Ottoline an Lauras Stelle einzusetzen, machte Marilyn, die für die Fremdenführungen zuständig war, fix und fertig.
Marilyn kämmte sich die Haare und machte sich frisch, als Aysha mit einer Besuchergruppe durch war. Es kamen noch mehr, aber Marilyn hatte ungefähr zehn Minuten, bevor sie eine neue Gruppe zu einer Führung holte.
Aysha schilderte ihre Version der Norman-Kerry-Episode. Ihre Schadenfreude brachte Marilyn Sanburne jr. in Rage.
»Sie ist die Verliererin. Du bist die Siegerin. Sei wenigstens so anständig, sie zu ignorieren.«
Aysha schob energisch die Schultern zurück und straffte das Kinn, das Vorspiel zu einer Äußerung von emotionaler Bedeutsamkeit, gefärbt mit ihrer eingebildeten Überlegenheit. »Wer bist du, mir meine Verhaltensweisen vorzuschreiben?«
»Ich war mal deine beste Freundin. Jetzt bin ich da nicht mehr so sicher.«
»Du stehst auf ihrer Seite. Ich hab's gewußt. Ach, wie Frauen doch die Opfer lieben, und Kerry stellt sich als wahre Märtyrerin der Liebe dar - sie ist eine Mörderin, um Himmels willen!«
»Das kannst du nicht wissen, und du brauchst dich nicht daran zu weiden.«
»Tu ich gar nicht.«
»Auf mich wirkst du ganz schön hämisch«, entgegnete Marilyn. »Hör auf damit.«
Aysha senkte die Stimme, ein Zeichen, daß das, was sie mitzuteilen hatte, ungeheuer, wahrhaftig und schrecklich wichtig war und daß sie es nur für sich behalten hatte, weil sie eine richtige Lady war. »Sie hat auf Hogan Freelys Trauerfeier meinen Mann geküßt.«
Da weder Harry noch Cynthia es erwähnt hatten, wußte Marilyn nicht, daß bei dem Vorfall ein Kuß im Spiel gewesen war. Da die zwei Rivalinnen aus Leibeskräften gebrüllt und gekreischt hatten, kannte sie allerdings den Rest. Sie hatte, wie die meisten anderen Trauergäste, jedes Wort gehört. »Ich wäre auch wütend geworden. Das kann ich verstehen. Ich würde nicht wollen, daß jemand meinen Mann küßt, schon gar nicht eine frühere Geliebte. Aber, Aysha, du mußt darüber wegkommen. Immer, wenn du auf sie reagierst, kriegt sie, was sie will. Ihr, nicht Norman, gilt deine ganze Beachtung, und ihr, nicht dir, gilt Normans ganze Beachtung. Da mußt du drüberstehen.«
»Du hast leicht reden. Ich erinnere mich, wie falsch sie in der Schule war - so freundlich, wenn sie mit dir sprach, und so gemein hinter deinem Rücken.« »Ich will nichts davon hören.« Marilyn trat einen Schritt auf Aysha zu, merkte, was sie tat, und blieb stehen. »Wenn du so weitermachst, Aysha, wirst du genau so eine Zimtzicke wie deine Mutter.«
»Du denkst, du bist besser als alle anderen, weil du das Vermögen deiner Mutter erbst. Wenn Big Marilyn meine Mutter wäre, würde mir angst und bange. Jede Frau wird mal wie ihre Mutter. Meine ist ein kleiner Fisch gegen deine.«
»Ich mach mir nichts aus dem Geld.«
»Wer es hat, macht sich nie was draus. Das ist es ja eben! Ich hoffe, daß ich eines Tages so viel habe wie du, damit ich's dir unter die Nase reiben kann.«
»Deine Zeit ist um. Ich übernehme jetzt.« Marilyn ging ruhig in den Wohnraum, um die Besucher in Monroes Heim zu begrüßen.
33
Eine Klimaanlage war ein Luxus, den Harry sich nicht leisten konnte. Ihr Haus am Fuß des Yellow Mountain war immer kühl, außer in den schwülsten Sommernächten. Dies war so eine schlimme Nacht. Alle Fenster standen offen, um den nicht vorhandenen Wind hereinzulassen. Harry warf und wälzte sich herum, schwitzte, und am Ende fluchte sie.
»Ich weiß nicht, wie du dabei schlafen kannst«, murrte sie, als sie über Tucker hinwegstieg und ins Badezimmer ging.
Als Harry sich die Zähne putzte, erklomm Mrs. Murphy behende das Waschbecken.
»Höllisch heiß.«
Den Mund voll Zahnpasta, antwortete Harry nicht auf Murphys Bemerkung. Nachdem sie den Mund gespült hatte, kraulte sie die Katze, die genüßlich schnurrte.
Ein Gang durchs Haus verschaffte keine Erleichterung. Sie ging in die Bibliothek, von Murphy beschattet.
»Mutter, dies ist der heißeste Raum im Haus. Warum legst du dir nicht Eiswürfel auf den Kopf und setzt eine Baseballkappe obendrauf? Das hilft bestimmt.«
»Mir ist auch heiß, Schätzchen.« Harry warf einen Blick auf die alten Bücher, die ihre Mutter bei den von ihr veranstalteten Büchereiverkäufen für sich reserviert hatte. »Ich weiß, was wir machen. Wir gehen in den Stall, stellen den kleinen Tisch aus der Sattelkammer in den Gang und denken, nach. Im Stall ist es im Moment am kühlsten.«
»Ist 'nen Versuch wert.« Murphy raste zu der Verandatür und stieß sie auf. Der Haken hing nutzlos da, weil die Ösenschraube schon längst verlorengegangen war.
Als sie in den Stall kamen, rauschte die Eule über ihre Köpfe hinweg. »Ihr zwei Idioten verderbt mir eine gute Jagdnacht.«
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