Rita Brown - Virus im Netz
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- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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»Vielleicht besitzt Norman verborgene Talente«, grübelte Harry.
»Sehr verborgen«, rief Mrs. Murphy aus der Tiefe des Postkarrens.
»Kerry war davon überzeugt. Sie hatten immer Gesprächsstoff.« Marilyn lachte. »Aysha kriegte auf einmal Torschlußpanik - à la >alle deine Freundinnen sind verheiratet, nur du nicht<. Dann hat Ottoline ihr auch noch in den Ohren gelegen.«
Mrs. Murphy steckte den Kopf aus dem Postkarren. »Panik? Das muß ein schwerer epileptischer Anfall gewesen sein.«
Pewter schob sich durch das Katzentürchen. »Ich bin's.«
»Ich weiß«, rief Murphy. Pewter sprang zu ihr in den Postkarren.
»Ist es nicht ein Wunder, daß die beiden Katzen Kerry gefunden haben?« Marilyn beobachtete die beiden Tiere, die sich im Postkarren herumwälzten und balgten.
»Die Wege des Herrn sind wunderbar«, sagte Mrs. H.
Mrs. Murphy und Pewter ließen von ihrer Balgerei ab.
»Man sollte meinen, sie würden erkennen, daß der Allmächtige eine Katze ist. Menschen stehen weiter unten in der Hierarchie der Lebewesen.«
»Das werden die nie kapieren. Zu egozentrisch.« Pewter schlug Murphy auf den Schwanz, und sie nahmen die Balgerei wieder auf.
»Ich sollte die alten Briefe raussuchen.« Little Marilyn ging zur Tür. »Wäre interessant zu vergleichen, wer wir damals waren und wer wir heute sind.«
»Bring sie mal mit, damit ich mir die Briefmarken ansehen kann.«
»Okay.«
Miranda schnitt noch ein Stück Bananenbrot ab. »Marilyn, glaubst du, daß Kerry einen Menschen töten könnte?« »Ja. Ich glaube, jeder von uns könnte töten, wenn es sein müßte.«
»Aber Hogan?«
Sie atmete tief durch. »Mrs. H. ich weiß es einfach nicht. Es scheint undenkbar, aber.«
»Wo hat Kerry in London gearbeitet - wenn überhaupt?«
»In einer Bank. Der Londoner Zweigstelle einer der großen amerikanischen Banken. Dort hat sie ihre Berufung entdeckt, so hat sie es mir zumindest erzählt.«
»Davon habe ich nie was gehört.« Harrys Gedanken überschlugen sich.
»Sie ist verschwiegen. Außerdem, wie viele Menschen interessieren sich schon für das Bankwesen, und ihr zwei seid bestenfalls Bekannte. Ich meine, es hat nichts zu bedeuten, wenn sie es dir nicht erzählt hat.«
»Hm, ja«, erwiderte Harry matt.
»So, ich muß weiter, Besorgungen machen.« Marilyn stieß die Tür auf, und ein Schwall schwüler Luft schwappte herein. Und mit ihm Rick und Cynthia.
»Darf ich?« Rick zeigte auf die niedrige Klapptür, die den Kunden- vom Arbeitsbereich trennte.
»Wie höflich, erst zu fragen.« Mrs. Hogendobber hielt die Klapptür auf.
Cynthia folgte ihm. Sie legte einen Ordner auf den Tisch und schlug ihn auf. »Das hier hat mir der Besitzer einer Bar in San Francisco geschickt, wo Huckstep gearbeitet hat.« Sie reichte Harry und Mrs. Hogendobber Zeitungsartikel über George Jarvis' Selbstmord.
Harry las ihren zuerst, dann schaute sie Miranda über die Schulter.
»Die Sache ist so, daß dieser Jarvis, ein Mitglied des Bohemian Club, Typ Säule der Gesellschaft, homosexuell war. Niemand hat es gewußt. Er wurde von Mike Huckstep und Malibu, seiner Freundin oder Frau - wir sind nicht sicher, ob sie tatsächlich verheiratet waren - erpreßt. Sie muß ein eiskaltes Luder sein; denn sie hat sich versteckt und Mike dabei fotografiert, wie er es mit seinen Opfern trieb, und damit hat die Erpressung angefangen.«
»In dem Trauring stand M&M.« Harry gab Cynthia den Zeitungsausschnitt zurück.
»Ich will keine voreiligen Schlüsse ziehen. Wir haben in San Francisco das Heiratsregister vom 12. Juni 1986 überprüft. Von Huckstep keine Spur. Es ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die umliegenden Bezirke haben wir ebenfalls überprüft. Nach und nach werden wir sämtliche Register Kaliforniens durchgehen.«
»Wer weiß, vielleicht haben sich die beiden ans Meer gestellt und sich ewige Treue geschworen«, meinte Rick sarkastisch. »Oder sie sind nach Reno gegangen.«
»Wir haben eine Bekanntmachung an alle Polizeireviere Amerikas und an die Registerämter aller Bezirke geschickt. Es kommt vielleicht nichts dabei heraus, aber wir lassen nichts unversucht.«
Cynthia zog eine 20 x 30-Hochglanzvergrößerung von einem Schnappschuß hervor. »Mike.«
»Sieht besser aus als an dem Tag, als er nach Ash Lawn gebrettert kam.«
»Niemand hat Anspruch auf die Leiche erhoben«, teilte Rick ihnen mit. »Wir haben ihn auf dem Bezirksfriedhof beigesetzt. Wir haben uns Zahnarztunterlagen besorgt, um zu beweisen, daß er es wirklich war. Wir mußten ihn schließlich unter die Erde bringen.«
»Hier ist noch ein Foto. Das ist alles, was Frank Kenton gefunden hat. Er sagt, er hat jeden angerufen, an den er sich aus der Zeit, als Mike an der Bar bediente, erinnern kann.«
Im Hintergrund des Fotos stand eine verschwommene Gestalt mit dem Rücken zum Betrachter. »Malibu?« fragte Harry.
Mrs. Hogendobber setzte ihre Brille auf. »Alles, was ich erkennen kann, sind lange Haare.«
»Frank weiß wenig über sie. Sie hatte einen Teilzeitjob in der Anvil-Bar, die ihm gehört - ein Schwulentreffpunkt. Für die Stammgäste hätte Malibu ebensogut ein Stück Tapete sein können, zudem schien sie ein zurückhaltender Typ zu sein. Frank sagt, er kann sich nicht erinnern, auch nur ein einziges persönliches Gespräch mit ihr geführt zu haben.«
»Hat er von der Masche der beiden gewußt?« Harry starrte auf die Gestalt.
»Er ist schließlich dahintergekommen. Huckstep und Malibu sind im letzten Moment abgehauen. Ich vermute, daß sie mit einer ganzen Wagenladung Geld verschwunden sind. Sie sind nach Los Angeles gezogen, wo sie ihr >Gewerbe< fortgeführt haben dürften, auch wenn sie offenbar nie dabei erwischt wurden. Leichtes Spiel in so einer großen Stadt.«
Rick nahm den Faden auf, als Cynthia fertig war. »Wir glauben, daß sie in der Gegend um Charlottesville war, als Mike hierherkam. Wir wissen nicht, ob sie noch in der Nähe ist. Oh, noch eine Kleinigkeit. Wir haben ein paar Einzelheiten über Mikes Herkunft zusammengefügt. Seine Sozialversicherungsnummer hat uns dabei geholfen. Frank Kenton hatte die Nummer in seinen Unterlagen. Mike ist in Fort Wayne, Indiana, aufgewachsen. Er hat an der Northwestern University Informatik als Hauptfach belegt und nur Einsernoten gehabt.«
Harry klatschte in die Hände. »Der Threadneedle-Virus!«
»Das ist ein kühner Schluß, Harry«, warnte Rick, dann überlegte er einen Moment. »Allerdings, Kerry hätte genau an der richtigen Stelle gesessen, um mitzumachen.«
Harry legte einen Postsack zusammen. »Wenn sie so schlau war, deren Tricks auszuhecken oder mit dem Computer-Genie gemeinsame Sache zu machen, dann war es ganz schön blöd von ihr, sich erwischen zu lassen. Irgendwie paßt das nicht zusammen.«
»Die Mordwaffe paßt auf alle Fälle.« Cynthia nahm ein Stück Bananenbrot, das Miranda ihr anbot.
»Also, ihr zwei« - Mirandas Stimme war mit Humor gewürzt -, »Sie sind doch nicht hier, um uns ein Foto von einem Rücken zu zeigen. Ich weiß, daß Sie zwei Morde aufzuklären haben. Sie würden die größte Mühe darauf verwenden, Hogans Mörder zu finden, nicht den Mörder des Fremden. Also müssen Sie glauben, daß die beiden Morde zusammenhängen, und Sie müssen uns auf irgendeine Weise brauchen.«
Ricks Kiefer erstarrte mitten im Kauen. Mrs. Hogendobber war gerissener, als er ihr zugetraut hatte. »Na ja. « »Uns können Sie vertrauen.« Miranda bot ihm noch ein Stück Bananenbrot an.
Er schluckte. »Ohne Frage. Es ist bloß.«
Cynthia unterbrach ihn. »Wir sollten es ihnen lieber sagen.«
Hierauf wurde es still.
»Na gut«, stimmte Rick zögernd zu. »Sie sagen es ihnen. Ich
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