Rita Brown - Virus im Netz
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- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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Im Eßzimmer sorgte Market Shiflett auf eigene Kosten für Verpflegungsnachschub. Hogan hatte ihm zu seinem Geschäftsdarlehen verholfen. Im Salon unterhielten sich Aysha und Norman mit den Leuten. Von Zeit zu Zeit warf Norman einen Blick zur Haustür. Er sah elend aus. Aysha machte ein angemessen trauriges Gesicht.
Harrys Ankunft mit den beiden Männern fesselte die Aufmerksamkeit der Menschen, bis Kerry, die an diesem Morgen aus dem Krankenhaus entlassen worden war, mit Cynthia Cooper eintraf. An der Tür begrüßte sie Dudley, der Ottoline abwinkte. Er hörte Kerry aufmerksam zu, dann brachte er sie direkt zu seiner Mutter. Ottoline war empört, und man sah es ihr an. Es wurde ganz still im Raum.
»Laura, es tut mir so schrecklich leid.«
Laura, die Kerry erkannte, hob den Kopf. »Haben Sie meinen Hogan erschossen?«
»Nein. Ich weiß, es sieht schlimm für mich aus, aber ich war's nicht. So etwas Entsetzliches würde ich nie tun. Ich bin gekommen, um mein tiefempfundenes Beileid auszusprechen.«
Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Jim Sanburne bemächtigte sich der Lage. »Leute, wir müssen immer gegenseitig das Beste in uns zum Vorschein bringen. Wir werden über diesen Verlust hinwegkommen, wir werden Hogans Leben Ehre erweisen, indem wir ein bißchen werden wie er, indem wir anderen Menschen helfen.«
»Und seinen Mörder fangen!« Aysha sah Kerry unverwandt an, bis Norman sie in den Oberarm kniff- und zwar fest.
»Hört, hört.« Viele Anwesende teilten diese Meinung.
Während die Menschen sich um Aysha scharten, strömten immer mehr ins Haus. Es war kaum genug Platz, um sich umzudrehen. Norman schlüpfte hinaus. Kerry sah das und ging ebenfalls, nachdem sie sich von Laura verabschiedet hatte. Cooper folgte ihr in diskretem Abstand.
Norman zündete sich eine Zigarette an. Er stand verloren auf der weiten Fläche des gepflegten Rasens.
Kerry überraschte ihn und schob ihren Arm durch seinen. »Ich muß dich sehen.«
»Bald.« Er bot ihr eine Zigarette an.
Ein Auto hielt auf sie zu. Er wich den sich nähernden Lichtern geschickt aus und zog Kerry mit sich. »Wir sollten wohl besser ein Stück vom Haus weggehen.«
Als sie in den Hof einbogen, klagte Kerry: »Ich kann so nicht leben, Norman. Wirst du es ihr sagen oder nicht?«
»Was?«
»Daß du sie verläßt.«
»Kerry, ich hab dir gesagt, ich kann nicht gleichzeitig eine Krise in meinem Privatleben und eine bei der Arbeit bewältigen. Und im Moment guckst du eben in die Röhre.« Er hielt inne. »Verzeih, das ist bloß so eine Redensart. Laß mich diese Arbeit hinter mich bringen, und danach kann ich mich mit Aysha befassen.«
»Befaß dich zuerst mit Aysha«, bat sie.
»Das ist nicht so einfach. Sie ist nicht so einfach.«
»Ich weiß. Sie war schließlich mal meine beste Freundin.«
»Kerry« - er schnippte die Zigarette ins Gras -, »vielleicht sollte ich meiner Ehe eine Chance geben. Vielleicht hat der Streß bei der Arbeit mich abgestumpft, daran gehindert, mich Aysha nahe zu fühlen.«
Kerry sagte leicht zitternd: »Bitte, tu das nicht. Laß mich nicht zappeln. Aysha interessiert sich nur für Aysha.« »Ich will dich nicht zappeln lassen, aber ich bin nicht in der Verfassung, eine wichtige Entscheidung zu treffen, und du bist es auch nicht. Montag bin ich an Hogans Büro vorbeigekommen. Die Wand war mit Blut bespritzt. Mir ist übel geworden. Jedesmal, wenn ich nach unten ging, kam ich daran vorbei. Wenn du das Blut gesehen hättest, wärst du genauso erschüttert.« Er schauderte. »Ich halte das nicht aus.«
»Die Zeit wird dir nicht helfen, Aysha zu lieben.«
»Ich habe sie früher geliebt.«
»Das hast du dir nur eingebildet.«
»Aber wenn ich sie nun doch liebe? Ich weiß nicht, was ich fühle.«
Kerry schlug die Arme um ihn und küßte ihn leidenschaftlich. Er erwiderte ihren Kuß. »Und was fühlst du jetzt?«
»Verwirrung. Ich liebe dich noch immer.« Er zuckte die Achseln. »O Gott, ich weiß nicht mehr ein noch aus. Ich will einfach für eine Weile weg von allem.«
Er nahm sie in die Arme und küßte sie wieder. Sie hörten das leise Knirschen nicht, das sich ihnen näherte.
»Kerry, du Flittchen.« Aysha holte aus und knallte ihr eine. »Eine Mörderin und ein Flittchen.«
Norman packte seine Frau und zog sie weg. »Schlag sie nicht. Schlag mich. Es ist meine Schuld.«
»Halt den Mund, Norman. Ich kenn diese Schlampe in- und auswendig. Sie muß alles haben, was ich habe. Sie hat schon mit mir konkurriert, da waren wir noch ganz klein. Es hört eben nie auf, stimmt's, Kerry?«
»Ich hab ihn zuerst gehabt!«
Das Geschrei wurde lauter. Harry und Miranda kamen auf den Lärm hin aus dem Haus, gerade als Cynthia hinter einer dicken Eiche hervortrat. Sie ging auf das Trio zu.
»Du hast ihn ja nicht gewollt. Du bist zur selben Zeit mit Jake Berryhill ins Bett gegangen.«
Kerrys Gesicht war wutverzerrt. »Lügnerin.«
»Du hast es mir selbst erzählt. Du hast gesagt, du wüßtest, daß Norman dich liebt, und er wäre süß, aber langweilig im Bett.« Aysha kostete diesen Moment aus.
Kerry kreischte: »Du Miststück!«
Wieder riß Norman sie auseinander, mit Cynthias Hilfe. Es war ihm entsetzlich peinlich, sie zu sehen.
»Um Gottes willen, hört auf. Das haben die Freelys nicht verdient!« Harry kniff die Lippen zusammen, als sie zu ihnen hinüberrannte.
»Norman, sag ihr, daß du sie verläßt.«
»Das kann ich nicht.« Norman schien vor aller Augen zu schrumpfen.
Kerrys Schluchzer verwandelten sich in rasenden Haß. »Dann hoffe ich, daß du tot umfällst!«
Sie entwand sich Cynthia, die sie wieder packte. »Zeit, nach Hause zu fahren, bis Sie formell angeklagt werden.« Sie schob Kerry in den Streifenwagen.
Norman wandte sich betreten an die kleine Gruppe: »Ich bitte um Entschuldigung.«
»Haut ab«, sagte Harry tonlos.
Aysha drehte sich um und ging vor Norman zum Wagen, als ihre Mutter die Haustür aufstieß. Ottoline rief Tochter und Schwiegersohn etwas zu, aber sie achteten nicht auf sie.
Miranda verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. »Norman Cramer?«
30
Beim Auffüllen der Frankiermaschine bekam Harry jedesmal klebrige rote Stempelfarbe an ihre Finger und ihr T-Shirt, und auch der Schalter bekam etwas ab. Sosehr sie auch aufpaßte, Harry schaffte es immer, etwas zu verschütten.
Mrs. Hogendobber holte ein Handtuch und wischte die Tropfen ab. »Sieht aus wie Blut.«
Harry klappte den Deckel der Maschine zu. »Macht mir eine Gänsehaut - nach allem, was passiert ist.«
Little Marilyn kam mit einem forschen »Hallo« herein. Sie öffnete ihr Schließfach mit solchem Schwung, daß die Tür aus Metall und Glas gegen das Nachbarfach knallte. Sie nahm ihre Post heraus, sortierte sie beim Papierkorb, kam dann an den Schalter. »Ein Brief von Steve O'Grady aus Afrika. Schauen Sie sich auch so gerne ausländische Briefmarken an?«
»Ja. Das ist eine Art Miniaturkunst«, erwiderte Miranda.
»Als Kerry, Aysha und ich nach dem College in Europa waren, sind wir eine Weile in Florenz geblieben, dann haben wir uns getrennt. Ich hatte ein Interrail-Ticket, und ich bin wohl durch jedes Land gesaust, das nicht hinter dem Eisernen Vorhang lag. Die vielen Postkarten und Briefe hab ich den anderen vor allem geschickt, damit sie die Marken bekamen, nicht so sehr, damit sie mein Gekritzel lasen. Wir haben uns fleißig Briefe geschrieben.«
Miranda bot Marilyn ein Stück frisches Bananenbrot an. »Ihr seid so lange die allerbesten Freundinnen gewesen. Was ist passiert?«
»Nichts. Jedenfalls nicht in Europa. Wir hatten unterschiedliche Pläne, aber keine war den anderen böse deswegen. Kerry ist als erste nach Hause gefahren. Sie war in London und bekam Heimweh. Aysha lebte in Paris, und ich bin in Hamburg gelandet. Mom meinte, ich sollte mir entweder einen Job suchen oder den Porsche-Direktor heiraten. Ich hab ihr erklärt, daß der in Stuttgart sitzt, aber sie fand das gar nicht komisch. Ich hab die Briefe noch, die wir uns damals geschrieben haben. Ayshas waren sehr ausführlich. Kerrys Briefe waren eher sachlich. Es war die Geschichte mit Norman, die uns drei Musketiere auseinanderbrachte. Auch als ich schon verheiratet war, haben wir noch zusammengesteckt. Als Kerry dann mit Norman zusammen war und ich von dem Monster geschieden wurde, haben wir viel gemeinsam unternommen.«
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