Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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Harry bewegte sich mit schwerem Schritt. »Ich fühl mich fürchterlich.«

Blair legte den Arm um ihre Schultern. »Das geht uns allen so.«

27

»Wir kommen zu spät.« Norman sah auf die Uhr und ging ner­vös auf und ab.

»Ich bin fast fertig. Ich hab Kate Bittner im Golfrestaurant ge­troffen, und du weißt ja, wie sie quasseln kann.«

Er biß sich auf die Zunge. Sie war immer zu spät dran. Je­manden zufällig im Supermarkt getroffen zu haben war eine von ihren Standardausreden. Ein Auto, das in die Zufahrt ein­bog, lenkte ihn davon ab, Aysha anzutreiben.

Ottoline stieg in vollem Staat aus ihrem Volvo Kombi.

»O nein«, sagte er leise vor sich hin.

Ottoline kam ohne anzuklopfen zur Haustür herein.

»Norman, du siehst elend aus.«

»Ich bin vollkommen erledigt, Ottoline.«

»Wo ist mein Engel?«

»Im Badezimmer, wo sonst?«

Sie blinzelte ihn an, das spitze Kinn vorgeschoben. »Eine Frau muß immer das Beste aus sich machen. Ihr Männer begreift nicht, daß so etwas seine Zeit braucht. Den Mann möchte ich sehen, der sich eine häßliche Frau an seiner Seite wünscht.«

»Aysha könnte niemals häßlich sein.«

»Allerdings.« Sie klapperte durch den Flur. Die Badezimmer­tür war offen. »Du brauchst andere Ohrringe.«

»Aber Mummy, ich trag diese so gern.«

»Zu bunt. Wir machen einen Beileidsbesuch. Das mag zwar ein gesellschaftliches Ereignis sein, aber es ist keine Party.«

»Aber. «

»Nimm die Tropfenperlen. Sie sind diskret und machen doch etwas her.«

»Na gut.« Aysha marschierte ins Schlafzimmer, nahm ihre emaillierten Ohrringe ab und griff nach den Perlengehängen. »Die hier?«

Norman kam aufgebracht zu ihnen. »Aysha - bitte.«

»Schon gut, schon gut«, erwiderte sie mürrisch.

»Ich hoffe, du wirst jetzt Zweigstellendirektor.« Ottoline in­spizierte den Anzug ihres Schwiegersohnes. Er wurde für pas­sabel befunden.

»Jetzt ist nicht die richtige Zeit, daran zu denken.«

Sie schürzte die Lippen. »Glaub mir, andere haben nicht an­nähernd so viele Skrupel. Du mußt nach Charlottesville und mit Donald Petrus sprechen. Du bist jung, aber für den Job kommt kein anderer in Frage.«

»Ich weiß nicht, ob das stimmt.«

»Tu, was ich dir sage«, schnauzte sie ihn an.

»Es gibt andere mit mehr Dienstjahren«, schnauzte er zurück.

»Alte Weiber.«

»Kerry McCray.«

»Ha!« Damit schaltete sich Aysha in das Gespräch ein. »Sie hat Hogan Freely ermordet.«

»Verdammt, das hat sie nicht. Es wird sich herausstellen, daß sie unschuldig ist.«

Ottoline tappte mit dem Fuß. »Unschuldig oder schuldig. sie ist unerheblich. Du mußt die Chance nutzen, Norman.«

Er sah von seiner Schwiegermutter zu seiner Ehefrau und seufzte.

28

Harry konnte diese schmerzlichen gesellschaftlichen Ereignisse nicht ausstehen, aber sie ging hin. So traurig solche Anlässe waren, jemandem nicht die letzte Ehre zu erweisen bedeutete Mangel an Respekt.

Sie eilte vorn Postamt nach Hause. Miranda war den ganzen Tag zwischen den Postfächern und ihrer Küche hin und her gehetzt. Zum Glück hatte Blair geholfen, das Essen zu den Freelys zu transportieren, und er hatte Miranda einige Besor­gungen abgenommen, denn die Post, eine ungewöhnlich schwe­re Ladung für einen Mittwoch, hatte sie mehr ans Postamt ge­fesselt, als ihr lieb war.

Sobald Harry zu Hause war, sprang sie unter die Dusche, trug Wimperntusche und Lippenstift auf. Bei ihren kurzgeschnitte­nen Naturlocken genügte es, wenn sie nur rasch mit den Fingern durchfuhr, solange sie naß waren.

»Was macht sie da drin?« Tucker wälzte sich träge auf der Erde und blieb mit dem Bauch nach oben liegen.

»Sich aufdonnern.«

»Ob sie an Rouge gedacht hat? Das vergißt sie jedes zweite Mal«, bemerkte Tucker.

»Ich geh mal nachsehen.« Mrs. Murphy tappte leise in das kleine Badezimmer. Harry hatte das Rouge vergessen. Die Kat­ze sprang auf das kleine Waschbecken und stieß das Rouge ins Becken. »Du brauchst ein bißchen Rosa auf den Wangen.«

»Murphy.« Harry hob das schwarze Döschen auf. »Schätze, das könnte nicht schaden.« Sie betupfte ihre Wange mit dem Pinsel. »Na also. Eine hinreißende Schönheit. Die Männer wer­den bei meinem Anblick erbeben. Die Augen der Frauen wer­den sich zu Schlitzen verengen. Man wird mir Königreiche bieten für einen Kuß.«

»Mäuse! Maulwürfe! Katzenminze, alles zu deinen Füßen.« Mrs. Murphy genoß diesen Traum.

»Wer ist da? Wer ist da?« Tucker sauste zur Hintertür.

Fair klopfte, stieg dann über den kleinen Hund, der sofort zu bellen aufhörte.

»Hi, Schnuckelpuckel.« Fair strich mit der Hand über Tuckers anmutige Ohren, dann rief er: »Ich bin's.«

»Ich wußte nicht, daß du kommst«, rief Harry aus dem Bade­zimmer.

»Ah, ich hätte anrufen sollen, aber heute ist wieder mal so ein vertrackter Tag. Mußte Tommy Bolenders alte Stute einschlä­fern. Sechsundzwanzig Jahre alt. Er hat die Stute geliebt, und ich hab ihm gesagt, er soll einfach losheulen. Hat er auch ge­macht, und da kamen mir auch die Tränen.

Dann hat das teure Fohlen drüben bei Dolan einen Zaun zer­trümmert. Große Rißwunde an der Brust. Und Patty hat Soor.«

Auf Patty, einem braven Schulpferd der Mountain Hollow Farm von Sally und Bob Taylor, hatten zwei Menschengenera­tionen reiten gelernt.

Harry trat zu Fair. Sie trug einen langen Rock, Sandalen und eine gestärkte Baumwollbluse.

»Ich glaub, ich hab dich seit dem Tag unserer Hochzeit nicht mehr in einem Rock gesehen.«

»So lange?« Sie hielt inne. »Aber Fair, du hättest mich anru­fen sollen, weil ich nämlich mit Blair zu Freelys gehe und.«

Fair hob abwehrend die Hand. »Wir gehen beide mit dir hin.«

»Vielleicht gefällt ihm die Idee aber nicht.«

Wieder hob er die Hand. »Laß ihn mal eine Minute aus dem Spiel. Gefällt dir die Idee?«

»Wenn ihr beide euch benehmt.«

»Was sagt man dazu.« Tucker wedelte mit ihrem Stummel­schwänzchen. »Mom wird von den zwei bestaussehenden Män­nern des Bezirks begleitet. Die Telefondrähte werden heißlau­fen.«

»Boom Booms werden am heißesten sein.« Mrs. Murphy saß jetzt neben Tucker.

»Es wird dich sicher freuen zu hören, daß ich Blair von un­terwegs angerufen habe, weil ich so was ahnte.«

»Warum hast du mich nicht angerufen?«

»Und wenn du nein gesagt hättest? Dann hätte ich eine Chan­ce vertan, dich zu sehen, noch dazu im Rock.«

Wieder kam ein Auto die Zufahrt hinauf. Tucker lief bellend zur Tür. Sie blieb sogleich stehen. »Blair, im Mercedes.«

Harry küßte Katze und Hund und ging mit Fair nach draußen. Beide stiegen in Blairs Mercedes und fuhren los.

»Wie gefällt dir das?« Tucker sah den roten Rücklichtern nach.

»Gefällt mir sehr. Es beweist, daß Fair und Blair lernen kön­nen, sich zu vertragen und Harrys Interessen obenan zu stellen. Darum geht es mir. Ich wünsche mir jemand für Mom, der ihr das Leben leichter macht. Liebe soll doch keine Mühe ma­chen.«

29

Blumen, überwiegend pastellfarben und weiß, füllten im Haus der Freelys sämtliche Räume. Laura saß in dem großen Ohren­sessel am Wohnzimmerkamin. Manchmal erkannte sie die Leu­te. Zuweilen verfiel sie in einen gequälten Trancezustand.

Dudley begrüßte dumpf die Leute an der Tür. Er hatte sich zu­sammengerissen. Einige Leute zeigten Ned Tucker die kalte Schulter, weil er den Fall Kerry McCray übernommen hatte.

Unterstützt von Mrs. Hogendobber, Mim und Little Marilyn, nahm Thea Beileidswünsche entgegen, tauschte Erinnerungen aus, vergewisserte sich, daß die Leute zu essen und zu trinken hatten. Ottoline Gill, die sich in ihrer selbsternannten Stellung gefiel, führte die Gäste zu Laura und geleitete sie dann still zum Büffet. Alles war gut organisiert.

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