Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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Gesagt, getan. Die zwei sprinteten durch den Nebel, ganz niedrig über dem Boden und so schnell, daß die Ballen ihrer Pfoten ihn kaum berührten. Sie blieben unter Mirandas Schlaf­zimmerfenster stehen, das weit offenstand, um die kühlende Nachtluft hereinzulassen. Eine Jalousie schirmte das Fenster ab.

»Los, wir singen«, befahl Murphy.

Sie johlten, heulten und kreischten. Diese beiden Katzen hät­ten Tote auferwecken können.

Miranda kam im Nachthemd ans Fenster, einen Schuh in der Hand. Sie schob die Jalousie hoch und schleuderte ihn hinaus. Mrs. Murphy und Pewter wichen dem Geschoß mühelos aus.

»Fehlschuß! Kommen Sie, Mrs. Hogendobber, nun machen Sie schon!«

»Pewter?« Miranda blinzelte in den Nebel.

Bevor Miranda die Jalousie ganz herunterlassen konnte, sprang die rundliche kleine Katze auf die Fensterbank, gefolgt von Mrs. Murphy.

»Ach bitte, Mrs. Hogendobber, bitte hören Sie auf uns. Es ist was Schreckliches passiert«, sagte Pewter.

»Jemand ist verletzt«, brüllte Murphy.

»Ihr zwei geht mir auf die Nerven. Jetzt macht, daß ihr raus­kommt.« Miranda ließ die Jalousie wieder hochschnappen.

»Nein!« entgegneten sie im Chor.

»Mir nach.« Murphy lief zur Schlafzimmertür.

Miranda wollte einfach nicht kapieren, obwohl Pewter sie un­unterbrochen beschwor, sich zu beeilen.

»Paß auf. Sie könnte zuschlagen«, warnte Murphy Pewter, als sie sich anschlich und Miranda in den Knöchel biß.

»Autsch!« Erbost knipste Mrs. Hogendobber das Licht an und griff zum Telefon. Dabei bemerkte sie, daß die Katzen sie um­rundeten, dann zur Tür gingen und wieder zurück. Das verzwei­felte Gebaren der Tiere rührte sie, aber sie wußte nicht recht, was tun, zudem war sie böse auf Murphy. Sie wählte Harrys Nummer.

Ein gedämpftes Hallo klang ihr entgegen.

»Ihre Katze hat mich gerade in den Knöchel gebissen, und sie spielt verrückt. Tollwut.«

»Mrs. Hogendobber.« Harry war jetzt wach.

»Pewter ist auch hier. Sie haben unter meinem Fenster geheult wie die Gespenster, und ich hab das Fenster aufgemacht, und sie sind reingesprungen und.« Sie bückte sich, weil Pewter sich an ihrem Bein rieb. Sie entdeckte etwas Blut an Pewters Vorderpfote, mit der die Katze Kerrys Kopf gestreichelt hatte. »Pewter hat Blut an der Pfote. Ach je, Harry, Sie kommen am besten her und holen die Katzen ab. Ich weiß nicht, was ich tun soll.«

»Halten Sie sie drinnen, okay? Ich bin gleich bei Ihnen, und es tut mir leid, daß Murphy Sie gebissen hat. Nur keine Sorge von wegen Tollwut - sie ist geimpft, erinnern Sie sich?« Harry legte auf, fuhr in ihre Jeans und ein altes Arbeitshemd. Sie lief zum Transporter und ließ ihn an. Als sie die Straße entlangraste, steckte sie sich ein Kaugummi in den Mund. Sie hatte in der Eile vergessen, sich die Zähne zu putzen.

Sieben Minuten später war sie an Mirandas Tür. Als Harry ins Wohnzimmer trat, sagte Murphy: »Versuchen wir's noch mal, Pewter. Mutter kapiert ein bißchen schneller als Miranda.«

Beide brüllten: »Kerry McCray ist verletzt.«

»Da stimmt was nicht.« Harry griff nach Pewters Pfote, aber die Katze entschlüpfte ihr und lief zur Haustür.

»Tollwut.« Miranda verschränkte die Arme über ihrem Busen.

»Nein. Das ist keine Tollwut.«

»Dieses Höllenvieh von einer Tigerkatze hat mich gebissen.« Sie schob ihren Knöchel unter ihrem Nachthemd hervor. Man sah zwei vollständige Abdrücke, nicht tief, aber sichtbar in die Haut gekerbt.

»Ihr sollt mitkommen!« Murphy brüllte aus Leibeskräften. Sie kratzte an der Haustür.

»Die zwei wollen etwas. Ich seh mal nach. Gehen Sie ruhig wieder ins Bett. Und ich bitte um Entschuldigung.«

»Ich bin jetzt hellwach.« Miranda ging zurück ins Schlafzim­mer, fuhr in Morgenrock und Pantoffeln und erschien wieder. »Ich kann nicht mehr einschlafen, wenn ich einmal wach bin. Da kann ich ebensogut beweisen, daß ich nicht weniger ver­rückt bin als Sie und diese Katzen.« Damit segelte sie durch die offene Tür. »Ich kann kaum die Hand vor Augen sehen. Wie sind Sie in so kurzer Zeit hergekommen?«

»Zu schnell gefahren.«

»Los, kommt.« Murphy trabte in dem grauen Nebel voraus und wieder zurück. »Folgt meiner Stimme.«

»Harry, wir sind auf der Hauptstraße, und sie halten auf die Bahngleise zu.«

»Ich weiß.« Die Luft fühlte sich klamm an auf ihrer Haut.

»Ist das ein Katzenstreich?«

»Sei still und beeil dich!« Pewter riß allmählich der Gedulds­faden.

»Irgendwas regt sie auf, dabei ist Murphy eine vernünftige Katze - normalerweise.«

»Katzen sind von Natur aus unvernünftig.« Miranda be­schleunigte ihren Schritt.

Die Bank ragte im Nebel auf, das Licht oben brannte noch.

Die Katzen riefen durch den Nebel. Harry sah Kerry als erste, mit dem Gesicht nach unten, die rechte Hand mit der Waffe ausgestreckt. Mrs. Murphy und Pewter hatten sich neben sie gesetzt.

»Miranda!«

Mrs. Hogendobber ging noch ein bißchen schneller, dann er­blickte auch sie, was zunächst wie eine Erscheinung, dann wie ein schlechter Traum aussah. »Grundgütiger Himmel.«

Harry war im Nu an Kerrys Seite. Sie kniete sich hin und fühl­te ihr den Puls. Miranda war jetzt neben ihr.

»Lebt sie noch?« fragte Mrs. Murphy.

»Ihr Puls ist gleichmäßig.«

Miranda sah die Stelle, wo Pewter Kerrys Kopf berührt hatte. »Wir brauchen einen Krankenwagen. Ich ruf von der Bank aus an. Die Tür ist offen. Merkwürdig.«

»Das mach ich schon. Ich hab ein komisches Gefühl, daß da drin was oberfaul ist. Sie bleiben hier bei ihr und rühren nichts an, schon gar nicht die Waffe.«

Erst als Harry in der Bank verschwand, wurde Miranda klar, daß sie vor lauter Erschütterung über den Anblick der jungen Frau die Pistole nicht bemerkt hatte.

Harry kam kurz darauf zurück. »Ich hab Cynthia erreicht. Re­verend Jones hab ich auch angerufen.«

»Wenn es so schlimm ist, wie ich glaube, dann braucht Kerry allerdings einen Priester.« Mirandas Zähne klapperten, obwohl die Nacht mild war.

Kerry schlug die Augen auf. »Mrs. Murphy.«

Die Katze schnurrte. »Es wird schon wieder.«

»Wenn die Kopfschmerzen erst weg sind«, verhieß Pewter.

»Kerry.«

»Harry.« Kerry wollte sich an den Kopf greifen, dabei dreh­te sie sich auf die Seite und bemerkte, daß sie eine Pistole in der rechten Hand hielt. Sie ließ sie fallen wie ein glühendes Eisen und setzte sich auf. »Au.« Sie umfaßte ihren Kopf mit beiden Händen.

»Liebes, Sie sollten sich wieder hinlegen.« Miranda setzte sich neben sie, um sie zu stützen.

»Nein, nein - lassen Sie mich.« Kerry rang sich ein mattes Lächeln ab.

Ein stotternder Motor kündigte Herb an. Er hielt bei der Bank und stieg aus. Noch konnte er die anderen nicht sehen.

»Herbie, wir sind am Vordereingang«, rief Miranda ihm laut zu.

Seine Schritte kamen näher. Er tauchte aus einer dichten grau­en Nebelwolke auf. »Was ist hier los?«

»Das wissen wir auch nicht so genau«, antwortete Miranda.

Kerry erklärte: »Mir ist schwindlig und ein bißchen komisch im Magen.«

Herb bemerkte, daß die Tür zur Bank weit offenstand.

Harry sagte: »Die Tür war auf. Ich hab von drinnen telefo­niert, aber ich hab mich nicht umgesehen. Da stimmt was nicht.«

»Ja.« Er spürte es auch. »Ich geh rein.«

»Nehmen Sie die Pistole mit«, riet Miranda ihm.

»Nein. Nicht nötig.« Er verschwand in der Bank.

»Sollen wir mitgehen?« überlegte Pewter laut.

»Nein, ich laß Mutter nicht allein. « Murphy schnurrte weiter, weil sie meinte, die sanften Laute könnten die Menschen beru­higen.

»Ihr seid so liebe kleine Freundinnen.« Kerry streichelte die Katzen, dann hörte sie auf, weil ihr sogar davon flau im Magen wurde.

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