Rita Brown - Virus im Netz

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Virus im Netz: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein durchreisender Hell's Angel und der Bankdirektor von Crozet kommen ziemlich unsanft zu Tode, während ein Computervirus die Netze der Stadt befällt. Ein Fall für die Schnüfflerkatze Mrs. Murphy und die Corgi-Hündin Tee Tucker ...

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»Katzenminze.« Murphys Augen wurden groß, sie schlug in dem Karton einen Purzelbaum.

»Die reinste Akrobatin.« Harry stellte den Karton auf den Ei­chentisch. Murphy sah nach den Kräutern, die drinnen zum Trocknen aufgehängt waren. Ein großes Bund Katzenminze, mit den Blättern nach unten, verströmte einen süßen, verlockenden Duft. Murphy stürmte aus dem Karton, sprang hoch in die Luft und berührte die Spitze der Katzenminze. Ein bißchen höher, und sie hätte einen Volltreffer gelandet.

»Katzenminze.«

»Du bist drogensüchtig.« Harry lächelte und brach einen klei­nen Zweig ab.

»Juhuu.« Mrs. Murphy riß Harry die Katzenminze aus der Hand, warf sie auf den Tisch, kaute ein bißchen, wälzte sich darauf herum, warf sie in die Luft, fing sie auf, wälzte sich noch ein bißchen. Ihre Kaspereien eskalierten.

»Übergeschnappt. Du bist total verrückt, du willst dich wohl bei der Kunstflugstaffel der Blue Angels bewerben.« »Mutter, die ist immer so. Die Katzenminze verstärkt es nur. Ich dagegen, ich bin ein normaler, nüchterner Hund. Zuverläs­sig. Beschützer. Ich kann hüten und fangen und dir auf dem Fuße folgen. Selbst mit einem Knochen, den ich jetzt sehr zu schätzen wüßte, würde ich mich nie zu einem solch ungebärdi­gen Benehmen hinreißen lassen.«

»Verpiß dich«, fauchte Mrs. Murphy Tucker an. Das Kraut machte sie aggressiv.

»Wir wollen ja gerecht sein.« Harry ging in die Küche und holte einen Knochen für Tucker, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte.

Während die Tiere beschäftigt waren, wurde Harry mit dem Kleiderkarton fertig. Sie griff in den Karton mit den Zeitschrif­ten und blätterte die Inhaltsverzeichnisse durch. »Hmm. Den Artikel heb ich mal lieber auf.« Sie schnitt einen langen Aufsatz über die Amazonas-Regenwälder aus.

»Da kommt wer«, bellte Tucker.

»Halt die Klappe.« Murphy ließ den Kopf hängen. »Du tust meinen Ohren weh.«

»Freund oder Feind?« fragte die Corgihündin herausfordernd, als das Auto in die Zufahrt einbog.

»Glaubst du wirklich, ein Feind würde bis vor die Hintertür fahren?«

»Halt selber die Klappe. Ich tu meine Pflicht, und außerdem sind wir hier im Süden. Da benehmen sich alle Feinde wie Freunde.«

»Gut beobachtet«, stimmte die Katze zu, während sie sich aus ihrem Katzenminzerausch riß. »Es ist Little Marilyn. Was zum Teufel will die hier um sieben Uhr abends?«

»Komm rein!« rief Harry. »Ich mach meinen Frühjahrsputz, im August.«

Marilyn öffnete die Verandatür. »Du tust es wenigstens. Ich hab Unmengen Zeug zum Aussortieren. Ich komm nie dazu.«

»Wie wär's mit Eistee oder -kaffee? Ich kann auch eine schö­ne Kanne heißen Kaffee machen.«

»Nein danke.«

»Wenn du keinen Eistee brauchst, ich schon.« Harry legte die Schere hin.

Die beiden Frauen verzogen sich in die Küche. Harrys pein­lich saubere Küche duftete nach Muskat und Zimt. Harry war stolz auf ihre Ordnungsliebe. Auf irgendwas in der Küche muß­te sie schließlich stolz sein; denn mit ihren Kochkünsten war es nicht weit her.

»Milch oder Zitrone?« Harry ließ ein Nein nicht gelten.

»O danke. Zitrone. Ich halte dich von der Arbeit ab.« Marilyn war zappelig.

»Das kann warten. Ich war den ganzen Tag auf den Beinen, da tut es gut, sich mal hinzusetzen.«

»Harry, wir sind nicht die besten Freundinnen, darum hoffe ich, du hast nichts dagegen, daß ich dich einfach so überfalle.«

»Ist in Ordnung.«

Sie ließ ihren Blick durch die Küche schweifen, dann setzte sie sich. »Ich weiß nicht, was ich tun soll. Vor zwei Wochen hat Kerry mich gebeten, ihr Geld zu leihen. Ich hab mich gewei­gert, auch wenn's mir schwerfiel, aber, nun ja, sie wollte drei­tausend Dollar.«

»Wozu?«

»Sie sagte, mit dem Krebs ihres Vaters würde es immer schlimmer. Wenn sie die Summe anlegen würde, könnte sie davon das bestreiten, was seine Versicherung nicht abdeckt. Sie sagte, sie würde den Gewinn mit mir teilen und das Grundkapi­tal in einem Jahr zurückzahlen.«

»Kerry ist viel raffinierter, als ich dachte.«

»Ja.« Little Marilyn saß stocksteif da.

»Hast du das Rick Shaw oder Cynthia erzählt?«

»Nein. Ich bin zuerst zu dir gekommen. Es hat mir keine Ruhe gelassen. Ich meine, sie steckt auch so schon tief genug drin.«

»Ja, ich weiß, aber. « Harry hob die Hände - »du mußt es ih­nen sagen.«

Mrs. Murphy, die auf der Arbeitsfläche saß, sagte: »Was denkst du wirklich, Marilyn?«

»Sie hat Hunger.« Harry stand auf und öffnete zwei Dosen für Mrs. Murphy und Tucker. Tucker schlang ihr Fressen hinunter, während Mrs. Murphy ihrs gesittet verzehrte.

»Danke, daß du mir zugehört hast. Wir sind früher so gute Freundinnen gewesen. Ich komme mir vor wie eine Verräterin.«

»Das bist du nicht. Und so entsetzlich so ein Prozeß ist, dafür sind die Gerichte da - wenn Kerry unschuldig ist, wird sie ver­schont. Das hoffe ich zumindest.«

»Kennst du nicht den alten Spruch? >Lieber dem Teufel in die Hände fallen als den Juristen.«« »Du glaubst, sie steckt da mit drin, stimmt's?« »Äh-hm.« Little Marilyn nickte, mit Tränen in den Augen.

32

In jeder freien Minute hämmerte Kerry in einem rückwärtigen Büro auf den Computer ein. Cynthia hatte ihr gesagt, sie könne zur Arbeit gehen. Sie werde morgen offiziell vernommen. Rick hatte dem stellvertretenden Direktor, Norman Cramer, gesagt, er möge Kerry erlauben zu arbeiten. Er richtete ein paar Worte an das Personal, die auf »unschuldig bis zum Beweis der Schuld« hinausliefen. Er erhoffte sich, daß Kerry oder ihrem Komplizen ein Schnitzer unterlief.

Der dicke Teppichboden im Vorstandsbereich der Bank dämpfte die Schritte hinter Kerry, als sie hektisch Verzeichnisse im Computer aufrief. Norman Cramer klopfte ihr auf die Schul­ter.

»Was machst du da?«

»Herumspielen. Ähnlich wie du, Norman.« Kerrys Gesicht glühte.

»Kerry, das hier geht dich nichts an. Du störst Rick Shaws Ermittlungen.«

Keiner von ihnen wußte, daß Rick Kerrys Computer überwa­chen ließ. Ein Polizeibeamter im Kellergeschoß sah alles, was sie aufrief.

»Hogan Freelys Ermordung geht alle an. Und lieber laß ich mich von dir abkanzeln, als daß ich nicht versuche, auf einen Hinweis zu stoßen, irgendeinen.«

Sein fahler Teint färbte sich dunkler. »Hör auf mich. Vergiß

es.«

»Können wir nicht rausgehen und reden?«

»Und wieder eine Szene riskieren? Nein.«

»Ich hab gewußt, daß du ein Feigling bist. Ich hatte gehofft, es wäre nicht wahr. Ich hatte dir wirklich geglaubt, als du mir sag­test, du würdest Aysha verlassen. «

Er wies sie scharf zurecht. »Es gehört sich nicht, während der Arbeit Privatangelegenheiten zu besprechen.«

»Außerhalb der Arbeit willst du sie auch nie besprechen.«

»Ich kann nicht. Vielleicht weiß ich Dinge, die du nicht weißt, und vielleicht solltest du mich eine Weile vergessen. Du hättest heute nicht herkommen sollen. Es macht alle nervös.« Er drehte sich auf dem Absatz um und ging hinaus.

Kerry McCray kochte vor Wut. Sie folgte ihm. »Du jämmerli­cher Mistkerl.«

Er packte sie so fest am Arm, daß er ihr weh tat, und halb schob, halb zog er sie durch den schmalen Flur zum Hinteraus­gang. Er warf sie fast die Treppe zum Parkplatz hinunter. »Nimm dir den Tag frei! Es ist mir egal, ob Rick Shaw es in Ordnung findet, wenn du hier bist. Ich finde es nicht in Ord­nung. Jetzt geh, reg dich ab!« Er schlug die Tür zu.

Kerry stand mitten auf dem Parkplatz und schluchzte. Sie ging zu ihrem Auto, machte die Tür auf und stieg ein. Dann legte sie den Kopf aufs Lenkrad und schluchzte noch mehr.

Mrs. Hogendobber kam auf dem Weg von der Bank vorbei. Sie zögerte, dann ging sie zu Kerry.

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